Montag 31. Mai
Im Stadtvorstand bereiten wir die letzte Sitzung des Stadtrates gründlich nach. Wir beeilen uns mit der Sitzung, weil ich am Vormittag zugesagt habe, die Gesundheitsmesse im Löhr Center zu eröffnen. Zusammen mit dem Center Manager Luscher besuche ich viele Stände und ich lerne viele Neuigkeiten rund um die Gesundheit kennen.
Der Nachmittag steht ganz im Zeichen der BuGa, vor allem das Thema Schrägaufzug, Vorgespräch mit der Geschäftsführung der BuGa GmbH, Vorbesprechung mit den städtischen Vertretern im Aufsichtsrat, Sondersitzung des Aufsichtsrats und dort schließlich: Einstimmige Zustimmung, dass die BuGa GmbH den Bau des Schrägaufzugs zur Festung Ehrenbreitstein in Auftrag gibt. Erleichterung. eines der schwierigen Themen der letzten Wochen konnte erfolgreich abgearbeitet werden. Das werden wir noch in einer gesonderten Pressekonferenz vorstellen.

Am Spätnachmittag gibt es noch eine Chefarztkonferenz im Klinikum Kemperhof zum wechselseitigen Kennenlernen und abends nehme ich auf Einladung an der Sitzung der SPD-Stadtratsfraktion teil.
 
Dienstag 1. Juni
Zwei weitere Personal-Teilversammlungen stehen auf dem Programm: das Standesamt und das Bürgeramt.
Am späteren Vormittag besucht mich der italienische Generalkonsul Dr. Bernardo Carloni. Es geht unter anderem um unsere Städtepartnerschaft mit der norditalienischen Stadt Novara (seit 1991). CDU-Ratsmitglied Vito Contento und Kulturdezernent Detlef Knopp beraten mich bei dem Gespräch.
Am Nachmittag führe ich ein Gespräch im Bundeswehrbeschaffungsamt über die Zukunft der Wehrtechnischen Studiensammlung in Koblenz. Eines ist klar: Kurzfristig wird sich bei diesem Thema nichts ändern.
 Im Rathaus begrüße ich anschließend die ehrenamtlichen Richter/-innen am Sozialgericht von Koblenz.
Anschließend halte ich ein Grußwort bei der Technologiekonferenz (vgl. auf dieser Info-Plattform rechte, vertikale Kategorie > JoHo-Interviews/Gespräche Pressemitteilung 01.06.2010).
In der Goldgrube halte ich danach meine erste Stadtteil Sprechstunde in diesem Ortsteil ab mit interessanten Begegnungen.
 
Mittwoch 2. Juni
Nach internen Rücksprachen empfange ich die Ver.di Bezirksgeschäftsführerin Marion Paul zu einem Fachgespräch.
Anschließend geht es in das Klärwerk zur Personal-Teilversammlung. Sodann zum Koblenzer Entsorgungsbetrieb, wo wir die Teilversammlung in zwei Gruppen aufteilen.
Mittags empfange ich den neuen Leiter des Bundeswehrdienstleistungszentrum Koblenz Michael Tiede zum Antrittsbesuch.
Im Rathaus führe ich interne Rücksprachen zum Thema Haushaltskonsolidierung.
Am Abend fahre ich nach Kesselheim und besuche die dortige Bürgerversammlung und halte meine Stadtteil Sprechstunde ab.
 
Donnerstag 3. Juni (Fronleichnam)
Ich bin Schirmherr der Harley Davidson Welterberundfahrt und empfange an der Königsbacher Brauerei über 600 Biker, die ich in Koblenz herzlich willkommen heiße. Nächstes Jahr wird das eine ganz große Nummer, im BuGa-Jahr.
 
Freitag 4. Juni
Verschiedene Rücksprachen stehen im Rathaus zu aktuellen Themen an.
Am Vormittag empfange ich den Allgemeinen Studentenausschuss (ASTA) der Fachhochschule Koblenz. Es werde einige Ideen diskutiert, wie wir unsere Studenten und Studentinnen noch besser in Koblenz integrieren können.
 
Samstag 5. Juni
In Asterstein eröffne ich das Schützenfest. Mir kommt die Ehre des ersten Schusses stehend mit dem Kleinkalibergewehr auf 50 Meter zu und treffe. Später darf ich noch mit einem zweiten Schuss erfolgreich den rechten Flügel des Schießscheiben-Vogels herunter holen. Das macht Spaß.
Am Abend sind wir im Rathaus Innenhof zum erstmals dort Open Air Theater “Der Sturm”, eine auch vergnügliche, gelungene Angelegenheit bei bestem Wetter in wunderschönem Ambiente. Eine wunderbare Idee, diese neue Spielstätte zu entdecken …  Beim Premierenempfang würdige ich die Leistung des Jung-Intendanten Markus Dietze mit: “Sie sind in Koblenz angekommen!”.
 
Sonntag 6. Juni
Vormittag eröffne ich das Kaiserin Augusta Fest.
Anschließend wird der Kommandantenwechsel bei den Stadtsoldaten begangen und danach besuche ich das Familiensommerfest der Mittelrhein Bahn  auf dem Gelände der Transregio Moselweiß. In meinem Grußwort hebe ich die Bedeutung der Bahn für die BuGa hervor.
Dann geht es zurück zum Kaiserin Augusta Fest, wo ich mehrere Stunden brauche, um vollständig von Stand zu Stand zu gehen mit all auch den Ehrenamtlichen, die mit viel Arbeit zum Erfolg des Festes beitragen. Immer wieder historische Bekleidungen, die das Ganze abrunden. Wir genießen das schöne Fest in wunderbarem Ambiente. So muss es sich die Kaiserin gedacht und gewünscht haben: Beschauliche Stätte der Kommunikation mit vielen tausend Besucherinnen und Besuchern …