11 Juli
Wochenbericht von OB Hofmann-Göttig: Montag 05.07. bis Sonntag 11.07.2010
Posted in Tagebuch/Wochenberichte by joho Keine KommentareMontag 5. Juli
Heute steht eine Vorbereitungs-Verhandlungsrunde mit der TuS-Führung über das künftige Sponsoring des Drittliga-Vereins durch die Stadt Koblenz und die städtischen Beteiligungsgesellschaften an. Ich mache sehr deutlich, dass, wenn man den Konzern Stadt Koblenz betrachtet, die Stadt sehr viel für die TuS leistet. Das wird öffentlich nicht immer so deutlich.
Zusammen mit dem Kulturdezernenten Detlef Knopp nehme ich an der Vorstandssitzung der Deinhard Stiftung teil, die vor allem das Mutter Beethoven Haus unterstützt. Ich gehöre dem Stiftungsvorstand qua Amtes an.
Mittags besuche ich den Betriebsausflug der städtischen Mitarbeiter/-innen des Ludwig Museums und des Mittelrhein Museums. Wir essen gemeinsam beim Winzer Wagner in Ehrenbreitstein.
Am Nachmittag verhandele ich mit dem Chef des Landesbetriebs Baubetreuung Heimann über Immobilien-Geschäfte mit dem Land; vor allem geht es um Justizvollzugsanstalten. Später verhandele ich mit dem Verbandsbürgermeister Vallendar Fred Pretz über Probleme der Wasserwirtschaft im gemeinsamen Zweckverband.
Dienstag 6. Juli
Bei der Vorstandssitzung der Bürgerstiftung werde ich erwartet, da ich dem Vorstand qua Amtes angehöre. Wir entscheiden über einige Förderanträge und über künftige Vorhaben der Stiftung.
Die neue Chefin des Arbeitsamtes Anita Baljevic kommt zum Antrittsbesuch. Wir stimmen unsere Haltung in der ARGE ab.
Mittags geht es nach Immendorf, wo ich das Caritas Projekt Stadtranderholung vorstelle. Danach verhandele ich zusammen mit dem Vorsitzenden des Förderkreises Wirtschaft und Wissenschaft der Uni in Koblenz Karl-Jürgen Wilbert und dem neuen Vorsitzenden des Uni-Freundeskreises Hans-Jörg Assenmacher über die künftige Zusammenarbeit in Sachen Wissenschaftsstandort Koblenz. Dem folgt ein Gespräch mit dem Vorsitzenden der Sparkasse Koblenz Manfred Graulich über die weitere Zusammenarbeit.
Abends bin ich beim Treffen der Moselwinzern der Stadt. Bei der Gelegenheit bekommt SchuWi als Ehrenwinzer seinen Deputatwein und ich freue mich über einen erlesenen Rotwein.
Mittwoch 7. Juli
Ein umfassendes Gespräch mit der Redaktion der städtischen Mitarbeiterzeitung steht zuerst an. Sodann spricht mit mir Ingrid Sehorsch, die Chefin des Konrad Theaters, wobei es um die zukünftige Zusammenarbeit geht.
Mittags kommt der ehemalige stellvertretende Direktor des Musik-Gymnasiums Montabaur Ulli Adomeit mit einer Gruppe und erläutert Perspektiven von Städtepartnerschaften mit Städten in China. Detlef Knopp und ich führen aus, dass: am Anfang solcher Überlegungen erfolgreiche Projekte der Zusammenarbeit stehe, erst später etwaige Partnerschaften folgen. Der umgekehrte Weg ist nicht möglich.
Anschließend führe ich ein Gespräch mit der Direktorin des Landeshauptarchivs Dr. Andre und ihrem Amtsvorgänger Prof. Borck.
Dann geht es zum Stiftertag an die Uni, wo es auf beeindruckende Weise gelingt, in kompakter Form von der Uni-Stiftung unterstützte Projekte vorzustellen.
Zum Abend verfolgen wir das Fußballspiel Deutschland gegen Spanien via Public Viewing, das die Deutschen leider verlieren. Trotzdem: Tolle Leistung insgesamt bei dieser WM.
Donnerstag 8. Juli
Ein schwieriger Termin: Verhandlungen mit den Firmen über die Kostensteigerungen beim Schienenhaltepunkt Mitte. Die Gespräche bleiben selbstverständlich vertraulich.
Danach steht ein Gespräch über die Zukunft der Videofilmtage in Koblenz an.
Mittags findet ein langes Gespräch mit dem Chef von Koblenz Touristik über die künftigen Stadtmarketing Projekte statt. Sodann unterhalte ich mich u.a. mit dem Landesgeschäftsführer des Jugendherbergsverbandes über die künftige Erreichbarkeit unserer Jugendherberge. Dabei geht es auch ganz zentral um den Schrägaufzug. In der Folge stimme ich mit dem Generaldirektor Burgen, Schlösser, AltrertümerThomas Metz einige Projekte des Beraterkreises zum Thema Städtebaupolitik ab.
Abends besuche ich die BuGa-Info-Veranstaltung für die Bundeswehr zur künftigen Zusammenarbeit. Dann geht es in die Kastorkirche, wo die Eröffnung des Festivals RheinVocal ansteht, mit einem großartigen Konzert. Beim anschließenden Empfang im Ludwig Museum nehme ich an einer Talkrunde der Veranstalter des Festivals, nämlich SWR, Land und Kommunen, teil.
Freitag 9. Juni
Mit dem Vorsitzenden der Freunde der Rheinischen Philharmonie Herbert Grohe treffe ich mich, um unsere Zusammenarbeit abzustimmen.
Dann geht es nach Höhr-Grenzhausen: Die Gasversorgung Westerwald ist eine Tochter der EVM, so dass ich qua Amtes im Aufsichtsrat und Beirat Verantwortung trage. Der Geschäftsführer Thewaldt gibt mir Hintergrundinformationen.
Dann geht es zurück nach Koblenz an die Uni, wo ich am Tag der offenen Tür der Computervisualistik teilnehme. Es ist absolut faszinierend, wie die Studentinnen und Studenten es „drauf haben“. Ich bin wieder einmal begeistert vom Niveau des Fachbereichs Informatik. Am Spätnachmittag geht es ins Rathaus, um die Aktenstapel und Emails zu erledigen.
Samstag 10. Juli
Zum Event von RPR 1 rund um die Seilbahn bin ich eingeladen. Den ganzen Vormittag gibt es eine Live-Sendung aus einer BuGa-Gondel. Auch ich werde „schwebend“ interviewt. Anschließend sitzen wir noch mit dem ganzen Team von RPR gemütlich zusammen. Am Abend steht dann wieder Public Viewing in der Bar der Sportschule Oberwerth auf dem Programm; wir freuen uns über eine erneut starke Leistung der Deutschen gegen Uruguay.
Sonntag 11. Juli
Das Finale Spanien gegen Niederlande sehen wir erneut Public Viewing in der Sportschule, was Spanien in der Verlängerung gegen 10 Niederländer wenige Minuten vor Schluss 1:0 gewinnt. Leider sportlich kein schönes Spiel: gelbe Karten und Fowls und Fowls, Schade. Bei den tropischen Temperaturen ist ein Open Air-Sehen mit nicht massenhaft vielen Menschen sehr angenehm. Unter den vielen jungen Sports- Leuten ist eine schöne Atmosphäre; die Terrasse der Sportschule mit Blick auf den Rhein ist immer noch ein Geheimtipp in Koblenz.

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