Montag 4. Oktober
Im Stadtvorstand fangen wir ein bisschen früher an, weil vor den Herbstferien ein umfangreiches  Programm zu beraten ist.
Anschließend, zusammen mit Landrat Bertram Fleck, gebe ich eine Pressekonferenz, um das neue Tarifsystem des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel zu erläutern.
Vor dem Löhrcenter besuche ich den Media Bus, der älteren und nicht mobilen Menschen Mut macht, sich auf die neuen Medien einzulassen.
Im Büro erwartet mich der Krimi-Autor Heinz-Peter Baecker, der mir seinen jüngsten Roman „Blütenpracht“ übergibt, weil ich in ihm auch namentlich vorkomme; bin auf das Lesen sehr gespannt.


Nach einigen internen Terminen suchen mich zwei Repräsentanten der Deutschen Post auf, um Kooperationen zu erörtern.
Der anschließende Ältestenrat bereitet routinemäßig die aktuellen Gremiensitzungen vor.
Die Ratsfraktionsspitze der Grünen hat mich auf eine Stunde zur Erörterung aktueller Themen eingeladen. Anschließend geht es auf Einladung in die SPD-Ratsfraktion.
 

Dienstag 5. Oktober
Die Radiosprechstunde von Antenne Koblenz 98,0 steht an, die jetzt auf meiner Homepage www.hofmann-goettig.de unter einer eigenen Kategorie dokumentiert ist.
Zurück im Rathaus, steht ein Fachgespräch mit einer Firma aus Aachen mit einer modernen Energieeinsparungstechnologie an. Das interessiert mich sehr und wir verabreden einen größeren Rahmen für ein Fachgespräch.
Sodann leite ich die Trägerversammlung der ARGE, bei der es selbstverständlich auch immer wieder um die Finanzierung geht.
Mittags folgt ein Mediengespräch; im Anschluss daran geht es um interne Gespräche zum Weihnachtsmarkt und zur freien Kulturszene auf dem Programm. Danach stehe ich drei Stunden Bürgerinnen und Bürgern mit der OB-Sprechstunde zur Verfügung.
Beim Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft halte ich abends ein Grußwort über den Wirtschaftsstandort Koblenz.

 

Mittwoch 6. Oktober
Wir führen ein Gespräch, wie wir den BuGa-Song noch besser vermarkten können.
Im Rathaussaal begrüße ich den zweiten Landesbehördentag und mittags habe ich einen fröhlichen Termin im Rathaus: Der AKK stellt mir das künftige Sessions-Prinzenpaar vor. Ist noch ein Geheimnis, darf ich nicht lüften.
Im Rathaus stehen weitere interne Rücksprachen an, u.a. mit dem Baudezernenten Martin Prümm zum Tierheim, mit BuGa-Geschäftsführer Faas zur BuGa und mit dem Uni-Präsidenten Prof. Heiligenthal zur Wissenschaftslandschaft.
Sodann geht’s zur BBS Technik, wo ich mit dem Schulleiter spreche. Dann geht’s zur OB- Stadtteilsprechstunde Moselweiß, die auch wieder ausgebucht ist.
Am Abend besprechen wir im Weindorf das nächste Treffens des OB-Unterstützerkreises im November.
 

Donnerstag 7. Oktober
Nach der Morgenlage im Rathaus geht es nach Lützel zum Fototermin mit Frank Gotthard, dem Chef der Global Player Firma CompuGroup zum symbolischen Spitzkacken-Stich beim Abriss eines Gebäudes zur Vorbereitung eines neuen Verwaltungszentrums der Firma. Ich werte dies als Bestandserklärung der Firma für Koblenz.
Wir fahren in das neue Dienstleistungszentrum der DEBEKA, wo uns der Vorstandsvorsitzende Laue mit seinen Mitarbeitern eindrucksvoll die moderne Bürokommunikation der Firma erläutert. Stichwort: papierloses Büro. Ich habe den Eindruck, in Sachen Modernität können wir in der Verwaltung noch einiges von solchen Firmen lernen.
Es geht weiter nach Bubenheim zur Einweihung eines modernen Asphaltmischwerks. In meiner Grußadresse äußere ich mich optimistisch über den Wirtschaftsstandort Koblenz.
Im Rathaus haben wir dann zusammen mit der Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein ein Gespräch mit Django Reinhardt und seinem Verein, um die künftige Struktur der Sinti-Beratungsstelle zu erörtern.
Im Historischen Rathaussaal überreiche ich zusammen mit einem Vertreter des Bundesamts für Migration  und Flüchtlinge die Zertifikate für die Teilnehmer/-innen der Integrationskurse. Das ist ein wichtiger Termin, weil ohne diese Sprachkurse die Integration von Migranten und Migrantinnen kaum denkbar wäre.
Nach weiteren internen Terminen leite ich die Sitzung des Werkausschusses des Eigenbetriebes Koblenz Tourismus, wo es vor allem um Pachtverträge und Baumaßnahmen in Regie des Betriebes geht.
Am Abend trifft sich der Stadtrats-Arbeitskreis Stadtmarketing im Metternicher Technologie-Zentrum zu einer Sachverständigen-Anhörung. Wir haben Marketingprofis geladen, um zu besprechen, was getan werden kann, um auch nach der BuGa den guten Ruf der Stadt Koblenz in die Welt zu tragen.

 

Freitag 8. Oktober
Morgens stehen interne Rücksprachen u.a. mit dem Kulturdezernenten Detlef Knopp an, um die Arbeitsmöglichkeiten des Zentralplatz-Projektbüros zu klären.
Mit der Geschäftsführung der EVM bereite ich die anstehenden Gremiensitzungen vor.
Dann gehts per Zug auf den Weg nach München. Dort nehme ich erstmals an einer Beiratssitzung der THÜGA AG teil. An der THÜGA ist unsere EVM beteiligt. Deshalb bin ich als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der EVM im 100 köpfigen THÜGA Beirat. Dort treffe ich viele Oberbürgermeister-Kollegen/-Kolleginnen anderer Städte aus ganz Deutschland. Wir bekommen Sachvorträge von THÜGA-Chef Erwin Woste über die Geschäftsperspektive des Energieversorgers und der Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Hildegard Müller, die sich kritisch mit der anstehenden Novellierung des Bundesenergiegesetzes beschäftigt.
Leider muss ich vor dem geselligen Teil wieder aufbrechen, um spät in der Nacht zurück nach Koblenz zu kommen. Es geht noch mal kurz ins Büro, um letzte Akten zu erledigen, denn dann stehen die Herbstferien vor der Tür.

Der nächste Wochenbericht erfolgt am Sonntag 24. 10. 2010.

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