Montag  20. Dezember
Im Stadtvorstand beraten wir angesichts der bevorstehenden Weihnachtspause eine sehr umfangreiche Tagesordnung, die uns fast vier Stunden beschäftigt.
Anschließend stehen interne Gespräche im Rathaus an, unterbrochen von einem Gespräch mit einem Investor zu einer Bauangelegenheit und nachmittags leite ich den Personalausschuss des Stadtrates. Anschließend tagt unter meiner Leitung der Ältestenrat.
Auf Einladung bin ich dann am Abend Gast der FDP-Stadtratsfraktion. Es geht hier vor allem um die Haushalts- und Finanzpolitik, bei der wir grundsätzlich viele Gemeinsamkeiten in der Lagebeurteilung feststellen.

Dienstag  21. Dezember
Nach der Morgenlage geht es zur Radio-Bürgersprechstunde zu Antenne Koblenz 98,0 (vgl. auf dieser Info-Plattform rechte, vertikale Kategorie >  Radiobürgersprechstunde OB (1) bis (3) 21.12.2010).
Bei der Berufsfeuerwehr unterzeichne ich sodann gemeinsam mit den Landräten von Mayen-Koblenz, Cochem-Zell und Ahrweiler einen interkommunalen Vertrag zum Betrieb einer gemeinsamen Rettungsdienst-Leitstelle.
In Lützel nehmen wir den Wehrsteg über der Staustufe wieder in Betrieb. Ein schöner Fussweg über die Mosel ist wieder nutzbar. Ich hoffe, dass auch bald Fahrräder und Kinderwagen besser über den Weg kommen können.
Nach internen Terminen im Rathaus empfange ich den Koblenzer Vorstand des BUND. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht die Verbesserung der Verkehrssituation für Fahrradfahrer, ein Thema, das mir auch sehr wichtig ist. Der Radfahrbeauftragte der Stadt ist dabei. Er wird seine Tätigkeit am 1. März 2011 aufnehmen und erhält einige Anregungen für seinen Arbeitsplan.
Dann habe ich meine Stadtteilsprechstunde Altstadt-Mitte im Rathaus. Sie dauert zwei Stunden und ist im 20-Minuten-Takt ausgebucht.
Leider musste das für den Abend vorgesehene DFB-Pokalspiel der TuS Koblenz gegen den 1. FC Kaiserslautern wetterbedingt verschoben werden.

Mittwoch  22. Dezember
Nach internen Terminen spreche ich mit dem Vorstand der DEBEKA über die Finanzsituation der Stadt.
Anschließend führe ich ein Gespräch mit der Vorsitzenden des Fördervereins Rheinanlagen Ursula Bäumges und mit dem Vorstand des Seniorenbeirats gibt es zahlreiche Anliegen ab zu arbeiten.
Sodann darf ich in meinem Büro insgesamt 13 Ernennungen (Lebenszeitverbeamtungen und Beförderungen) vornehmen. Des Weiteren leite ich dann die letzte Sitzung eines Stadtratsausschusses für dieses Jahr, es ist der Wirtschaftsförderausschuss.
Anschließend folgen wir der Einladung von ECE und STRABAG zu einer Baustellenpräsentation am Zentralplatz. Die beiden Firmen haben ihre Bauleitung praktischerweise unmittelbar am Zentralplatz in der Goergenstrasse untergebracht.

Donnerstag  23. Dezember
Wir bereiten intern die Abarbeitung des Fragenkatalogs zum Schienenhaltepunkt Mitte ab, um die notwendigen Vorbereitungen für die Sondersitzung des Stadtrates am 17. Januar 2011 zu treffen. Anschließend bereiten wir zusammen mit der Bürgermeisterin den Ablauf des Sozialempfangs der Stadt vor.
In den letzten Tagen habe ich zahlreiche offizielle Geschenke bekommen. Diese habe ich ganz überwiegend gespendet: Im Rahmen einer Tombola gehen diese Geschenke heute an die zentralen, technischen Dienste der Stadt (Hausmeister, Fahrer, Reinigungsspersonal, Poststelle, Boten, Pförtner, Telefonistinnen) weiter. Das soll auch eine persönliche Geste sein, weil wir wissen, dass ohne sie nichts läuft…
Sodann habe ich den Vorstand der KEVAG für eine letzte Arbeitsbesprechung zu Gast. Dann bearbeite ich noch viele Emails und Akten, um am Nachmittag einen „blanken“ Schreibtisch zu hinterlassen, als ich schließlich in die Innenstadt gehe, um die ersten Weihnachtsgeschenke zu besorgen.

Weihnachten
Im Kreise der Familie verbringen wir nach der traditionellen Christmesse in der Christuskirche die Festtage ohne einen dienstlichen Termin.
 
So wünsche ich allen Leserinnen und Lesern meiner Info-Plattform einen friedlichen Ausklang des Jahres.

Comments are closed