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Montag 23. Mai
Nach der Planungsrunde tagt unser Stadtvorstand. Wir brauchen länger als üblich, weil wir ein Großthema beraten: Der bauliche Zustand unserer Brücken und die Entwicklung eines Masterplans zu deren Sanierung. Da geht es um sehr viel Geld für die nächsten Jahre.
Am Nachmittag werde ich im Schloss für ein Grußwort in der Bundeskonferenz des Stadtmarketings erwartet, in dem ich die Nachhaltigkeit der BuGa herausarbeite.
Dann geht es weiter in das Schöffenstübchen, um eine Delegation aus unserer Partnerstadt Norwich (in Englisch) zu begrüßen. Danach stehen im Rathaus interne Gespräche an.
Sodann leite ich die Sitzung des Ältestenrats, wo wir u.a. die letzte Stadtratssitzung nachbereiten.
Abends bin ich zunächst im Weindorf, wo ich u.a. bei den Lions für die Städtewette „Menschen für Menschen“ sammele.


Anschließend bin ich beim Empfang für die Bundeskonferenz des Stadtmarketings Gastgeber, wo ich auch die Gelegenheit nutze, um für die Äthiopienhilfe zu sammeln.

Dienstag 24. Mai
Nach internen Terminen im Rathaus geht es zur BuGa ins Schloss, um zwei Gruppen zu begrüßen, auch die des Diplomatischen Corps von Luxemburg.
Dann gratuliere ich in Arenberg Maria Lenz zum 100. Geburtstag, um anschließend im Löhrcenter zu einer Ausstellungseröffnung im Rahmen unserer Städtewette zu gehen.
Zusammen mit der Bürgermeisterin fahre ich an den Rhein, um auf dem Schiff die Halbtagsfahrt der Senioren/Seniorinnen zu starten. Aus Zeitgründen fahren wir nicht mit und verlassen das Schiff nach der Begrüßung.
Im Rathaus erwartet mich die Erörterung des weiteren Vorgehens um die Aufstellung des historischen Traubenträgerbrunnens.
Nachmittags leite ich die Kuratoriumssitzung der Koblenzer Sportstiftung und anschließend die gemeinsame Sitzung mit dem Vorstand; allerdings zum letzten Mal, weil wir die Satzung ändern, damit die für Sport zuständige Dezernentin diese Aufgabe künftig übernehmen kann.
Abends sind wir auf dem Schiff mit der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK), um den Rathausschlüssel nach der „Erstürmung“ im Rahmen des Karnevals symbolisch zurück zu erhalten. Wir fühlen uns sehr wohl bei der AKK.

Mittwoch 25. Mai
Nach der Presserunde wird mir von der Leitung des Rechungsprüfungsamts der Entwurf des Prüfberichts zum Thema Schienenhaltepunkt Mitte vorgestellt.
Danach fahre ich nach Mainz, um an der Sitzung des Trägerausschusses des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz teilzunehmen.
Zurück im Rathaus, stehe ich für eine wissenschaftliche Examensarbeit Rede und Antwort zum Thema BUGA.
Dann breche ich in den Westerwald nach Westerburg auf, wo ich die Aufsichtsratssitzung der Gasversorgung Westerwald leite und anschließend die Gesellschafterversammlung, die ich aber vorzeitig verlasse, um im Rathaus die eiligen Akten zu erledigen.
Abends sind wir im Café Hahn und führen nach dem sehr gelungenen Auftritt von Diakon Willibert Pauels (Ne Bergische Jung), noch Gespräche mit Berti Hahn über sein BuGa Engagement.

Donnerstag 26. Mai
Nach Presselage und BuGa Jour fixe geht es zur Universität, wo ich für ein Grußwort über IT-Stadt Koblenz und E-Government erwartet werde.
Auf der Karthause halte ich ein Grußwort im Rahmen der Schulungsveranstaltung unseres Jugendamts zur Einführung der Rufbereitschaft.
Nach Gesprächen mit einigen Medien präsentiert mir Gerhard Jurascheck seine sehr gelungenen Koblenz Aufkleber.
Mit dem Leiter des Wirtschaftsförderungsamtes bereite ich die anschließende Sitzung des Wirtschaftsförderungsausschusses des Stadtrats vor, die mit zweieinhalb Stunden Beratungszeit relativ zügig geht.
In meinem heimischen Club TC Oberwerth sammeln wir noch ein bisschen für „Menschen für Menschen“.

Freitag 27. Mai
Nach der Presselage folgt der Zentralplatz Jour fixe, anschließend weitere interne Rücksprachen zum Haushalt.
Zwischendurch geht es kurz zu einer Nachbarin zur Geburtstagsgratulation und mittags nehme ich am Essen des Verwaltungsrats des RLP-Sparkassenverbands teil, wo ich einen Lagebericht zur BuGa abgebe.
Anschließend geht es ins Rathaus zur Aktenarbeit.
Nachmittags halte ich ein Grußwort bei einer Fachtagung der Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Radfahrverkehr in Koblenz. Dann geht es zu Lotto, wo wir zusammen mit dem Innenminister ein Krisengespräch darüber haben, welche Möglichkeiten noch gesehen werden, die TuS „zu retten“. Das Gespräch bleibt selbstverständlich vorläufig vertraulich.
Am Abend sind wir beim Karthäuser Monatsmagazin auf der Festung Fort Konstantin und gratulieren zum 10. Geburtstag.

Samstag 28. Mai
Im Mittelrhein Museum halte ich in englischer Sprache eine Begrüßungsrede für Rotarier aus verschiedenen Ländern, die anschließend die BuGa besuchen.
Dann geht es nach Metternich, um dem Ringersportverein Eiche zum 100. Geburtstag zu gratulieren.
Danach geht es zum Bahnhofsplatz zur Kundgebung gegen die Atomkraftnutzung, die ich als OB mit einem Grußwort willkommen heiße. Ich hebe hervor, dass ich seit 25 Jahren, seit dem Unfall in Tschernobyl ein überzeugter Gegner der Atomkraftnutzung bin. Seit dem schrecklichen Unfall in Japan sind ja mittlerweile alle Bundestagsparteien gegen die dauerhafte Nutzung.
Nachmittags geht es auf die BuGa. Nach einem Inspektionsgang nehme ich an der Modenschau der Handwerkskammer für den BuGa-Mode Cup teil, bei der meine Frau als Jurymitglied beteiligt ist. Ich nutze die Gelegenheit, ordentlich für Böhms Äthiopienhilfe zu sammeln.
Am späten Abend bin ich noch im Weindorf, um die Siegerehrung bei den Gewinnerinnen des Mittelrhein-Marathons der Frauen vorzunehmen.

Sonntag 29. Mai
Mit meinem Roller fahre ich nach Stolzenfels zur Rheinaue hinter dem Hotel Zur Kripp. Dort ist Startpunkt für die letzte Etappe des 600-Km-Laufs von Erfurt nach Koblenz für die „Stiftung Kinderseele“. Ich laufe die letzte Etappe bis zur Rheinaue auf dem Oberwerth mit. Das sind zwar „nur“ fünf Kilometer, aber bei 27 Grad im nicht vorhandenen Schatten ist das doch anstrengend. Der Veranstalter sagt mir hinterher, ich sei der einzige OB auf allen Etappen, der nicht nur begrüßt, sondern tatsächlich mitgelaufen ist.
Beim offiziellen Ziel-Familienfest vor der Oberwerther Sportschule halte ich noch eine Begrüßungsrede.

Foto: Andrea Mehlbreuer

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Kundgebung in Koblenz gegen weitere Nutzung der Atomkraftwerke 28.05.2011

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