Blanko Info

Montag  30. Dezember  2013
Nach einem Bürotag voller interner Rücksprachen und vieler Akten habe ich am Abend erstmals Gelegenheit zur Teilnahme an einem Heimspiel der „Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern“ in der Conlog Arena. Die Damen-Handball Mannschaft spielt bereits das zweite Jahr in der Ersten Bundesliga. Diesmal muss sie sich nach spannendem Kampf vor 1.700 begeisterten Zuschauern 25:26 durch die Gäste aus Blomberg-Lippe geschlagen geben. Aber: Die “Ladies” bieten den Zuschauern Spitzensport vom Feinsten! Kompliment und „weiter so“. Mich erinnert das an meine eigene Zeit als Torwart in der Schulmannschaft im Handball vor langer Zeit: eine bescheidende Laufbahn, die mit einem heute noch sichtbaren Bänderriss  am linken Daumen endete. Trotz dieser „Eigenerfahrung“ in der Sportart ist mir allerdings das Regelwerk des modernen Handballs nicht mehr in allen Einzelheiten vertraut, so dass ich zu schätzen weiß, dass ich mit Vereins-Manager Manfred Sattler einen geduldigen Antwortenden auf meine vielen Regelfragen habe. Aber selbst für Laien im Publikum ist die Dynamik der Sportart in dieser Kategorie imposant.

Dienstag  31. Dezember  2013 (Silvester)
Wir feiern Silvester im Kreise der Familie und Nachbarschaft, zumal das auch unser Hochzeitstag ist, den wir einst auf der Festung Ehrenbreitstein gefeiert hatten.

Mittwoch  1. Januar 2014 (Neujahr)
Nachmittags besuchen wir in der Rhein-Mosel-Halle das Neujahreskonzert des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie, unterhaltsam moderiert von Theater-Intendant Markus Dietze. In meiner kurzen Neujahrsansprache würdige ich die Highlights des zurückliegenden Jahres (Erhalt der Seilbahn, Steigerung des Tourismus, Fertigstellung des Kulturgebäudes auf dem Zentralplatz im Zeitplan und einer Ausgabenminderung von 4,3 Millionen Euro und Fortschritten bei der Haushaltskonsolidierung). Das fast dreistündige Konzert – mit 1.400 Zuschauern ausverkauft – ist qualitativ ein Hochgenuss. Tipp: Nächstes Jahr rechtzeitig Karten besorgen.

Donnerstag  2. Januar 2014
Im Kemper-Hof begrüßte ich den jüngsten unmittelbar in der Neujahrsnacht geborenen ersten Schängel „Keno“ und seine Eltern. Auch wenn es sich um eine Familie aus Ochtendung handelt: Die demographische Entwicklung unserer Stadt ist weiterhin sehr positiv. Wir stehen knapp vor der 110.000 Einwohner-Marke.

Freitag  3. Januar 2014
Im Rathaus warten interne Rücksprachen und Akten auf ihre Erledigung. Das ist ein Punkt, den nur die wenigsten wissen: geschätzt 80 Prozent meiner Arbeit vollzieht sich im Rathaus oder auch Zuhause mit internen Vorgängen (Rücksprachen/Akten), die nie das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Das wird zumeist drastisch unterschätzt.

Samstag  4. Januar 2014
Ich bin Gast in der erfolgreichen Dialogreihe der SPD-Koblenz „60 Minuten“ und stelle mich den wohl vorbereiteten Fragen des SPD-Vorsitzenden Staatssekretär David Langner. Die Stunde vergeht wie im Fluge, die Atmosphäre ist entspannt und die Gaststätte von Vera Dormonts bis auf den letzten Platz gefüllt.

Sonntag  5. Januar 2014
Wir besuchen die „Schängel Folge 11“ in der Kulturfabrik. Ein absolutes Muss, denn wir haben alle Folgen gesehen und sind totale Fans von Dirk Zimmer & Co. Das ist „Volkstheater“ im besten Sinne des Wortes. Mundart, Lokalkolorit und viel Humor; Unterhaltung vom Feinsten. Es ist schön, dass die Qualität nicht nachlässt im Laufe der Jahre. Und das Publikumsinteresse auch nicht. Die KuFa ist – wie in allen Vorstellungen – rappelvoll und das Publikum – uns inbegriffen – restlos begeistert. Nach der Vorstellung habe ich noch Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch mit den Akteuren backstage. Ich gratuliere dem Team ganz herzlich für die wunderbare Leistung und freue mich schon am „Schängel Folge 12“.

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