Blanko Info Mit Fotos

Montag 27. Oktober 2014
Ein klassischer “Innen-Termin-Tag”: Rücksprachen, Personalgespräche, Vorgespräche zu Terminen. Vergabeausschuss Gebietsrechenzentrum. Routinetermine des Verwaltungschefs. Das steht nicht selten im Mittelpunkt des Tages.

Dienstag 28. Oktober 2014
Mit der Vereinsführung von “Alle lieben Koblenz” mache ich eine Ortsbegehung durch die Innenstadt, um zu sehen, wie aus der Sicht des Handels unsere Heimatstadt noch schöner werden kann. Der Citymanager wird den Termin gewissenhaft nacharbeiten.
Am frühen Abend habe ich meine Stadtteil-Bürgersprechstunde in Ehrenbreitstein. Dazu werden die Termine im 20-Minuten-Turnus vergeben. Heute stehen sieben Petitionen an, ich benötige also rund zweiundhalb Stunden. Die Nachfrage nach den Bürgersprechstunden ist immer noch sehr groß und es handelt sich ausschließlich um nachvollziehbare Petitionen. Es macht Freude, wenn Bürgerinnen und Bürgern unmittelbar gehholfen werden kann.

Mittwoch 29. Oktober 2014
Mittags gratuliere ich Annelotte Weidlich zum 102. Geburtstag. Das ist ein belebender Termin. Die Dame ist geistig sehr rege. Und so haben wir ein ebenso tiefes wie humorvolles Gespräch. Die wichtigste, mir zu Herzen gehende Botschaft der betagten Dame, die bereits zwei Weltkriege erlebt hat: “Nie wieder Krieg!”
Anschließend geht es zur Studioleiterin des SWR-Koblenz Barbara Harnischfeger, die ihren letzten Tag im Studio verbringt, bevor sie zum Monatsende in den sogenannten Altersruhestand geht, den man ihr nie ansehen würde. Ich kenne sie seit 23 Jahren und wir haben uns “angefreundet”,  wie sie zutreffend in ihrem, in der Rheinzeitung veröffentlichten Interview, anmerkt. Deshalb schreibe ich ihr auch eine persönliche, ihren “Ruhestand” würdigende Karte mit nur einem Satz: “Ämter kommen und gehen, Freundschaft bleibt!”

Donnerstag 30. Oktober 2014
Den Tag beschließe ich mit zwei besonderen Terminen: Zusammen mit Deutschlands-GLOBUS-Chef Thomas Bruch feiern wir die Übergabe der von Globus vollständig finanzierten Zuwegestrasse zum Globus. Das hat es sonst noch nirgendwo in Koblenz gegeben, eine 100-prozentige Privatfinanzierung einer öffentlichen Straße.
Am Abend gibt die Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneva, (AKK) einen Empfang zur Pressevorstellung der zukünftigen Tollitäten der Session 2014/15 von Prinz Erik und Confluentia Daniela im Rathaus und ich bringe in meinem Grußwort die hohe Verbundenheit der Stadt mit dem Karneval zum Ausdruck.

Freitag 31. Oktober 2014
Am Morgen pflanzen wir öffentlich Tulpen mit den “Freunden der BUGA” im Festungspark. Bei der Gelegenheit sage ich Dank für das große ehrenamtliche Engagement der BUGA-Freunde und ihre so wunderbare  praktische Hilfe auch im dritten Jahr nach unserer BUGA.
Mittags sammeln wir mit “Prominenten” zugunsten der Deutschen Kriegsgräberfürsorge. Ohne Spenden könnten die Gräber nicht angemessen gepflegt werden. Und so ist das so lange Zeit nach dem letzten Krieg immer noch eine aktuelle Aufgabe.
Am Abend richten sich bange Blicke nach Güls: 4.000 Menschen müssen evakuiert werden, um die aufgefundene Kriegsbombe zu entschärfen. Frau Bürgermeisterin und ich sind mit der Feuerwehr unterwegs und übererleben,  dass die Evakuierung planmäßig läuft. Vor allem aber bedanken wir uns erleichtert nach der Bombenentschärfung beim Kampfmittelräumdienst für die ebenso gefährliche, wie wichtige Arbeit, die dieser, wieder einmal hoch professionell, zu einem guten Abschluss gebracht hat.

Samstag 1. November 2014 (Allerheiligen)
Keine öffentlichen Termine; Erledigung der Aktenarbeit.

Sonntag 2. November 2014
Morgens sind wir auf dem Schiff “MS Deutsches Eck” und nehmen an der Ordensvorstellung des Alt-Herren-Corps (AHC) teil, auf derem Wagen ich auch am Rosenmontag wieder mitfahren werde. Ich freue mich sehr, dass “mein Hofmarschall” Heiner Blau meine karnevalistischen Termine wieder “gesundheitlich obenauf” betreuen kann und betreut. Am frühen Abend sind wir Gäste bei der Orgelweihe in der Basilika St. Kastor. In meinem Grußwort bedanke ich mich bei den Spendern, ohne die die teure Orgelsanierung nicht möglich gewesen wäre. Beim Orgel-Konzert erleben wir die beeindruckende Klangfarbe und -dichte dieser wunderbaren symphonischen Orgel in der bedeutsamsten Kirche unserer Stadt.

Tulpenpflanzaktion der BuGa-Freunde

Mit je Doppelklick bitte Fotos vergrößern

Fotos: Marlies Becker

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