3900 Einträge
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig,
ich mag Sie, Ihr meist ruhiges, besonnenes, zuweilen auch staatstragendes Auftreten, Ihre akribische Suchstrategie nach optimalen, allgemein verträglichen Lösungen, um nur einiges zu nennen.
Nun kehrten Sie mit guten Nachrichten vom jüngsten „Dieselgipfel“ zurück, ich mutmaße im brennstoffbetriebenen Dienstauto oder gar im Flugzeug? Gut, per Fahrrad hätte die Reise viel mehr Zeit in Anspruch genommen. Die Alternative Eisenbahn schien möglicherweise auszuscheiden im Wettbewerb um ökologische Mobilität. Dabei konnte ich selbst auch schon auf Angebote der DB zurückgreifen, die eine Einfachfahrt nach Berlin oder zurück mit knapp 30 EUR (inc. Platzreservierung) kosten ließen – in der ersten Klasse. Fahrtzeit Ko-Berlin z.B. mit Sprinter über Frankfurt: 6 bis 7 Stunden), Arbeiten am Tisch, W-Lan unbegrenzt, gastronomischer Service am Sitzplatz usw. Vorzüge, die mich zumindest überzeugen. Sicher können und werden weiterhin Zugpannen der unterschiedlichsten Art die Reisequalität zum Teil erheblich einschränken, vieles davon zur Genüge schon erlebt. Es bleibt aber immer das Versprechen der DB, mich als BahnCard-Kunden mit 100 % Ökostrom befördert zu haben.
Themenwechsel:
„Dieselgipfel“ in Verbindung mit heftigsten Betrügereien seitens der Autoindustrie, heftige Debatten in zahllosen Konferenzen (jüngst in Bonn) im Streit um die richtigen Strategien für wirksamen Klimaschutz und zielgerichtete Programm zur Luftreinhaltung. Allzu häufig kommen Vertreter zu Wort, die die Aussagen zur Dramatik der Umweltprobleme entschärft sehen möchten, z.B. auch der wichtigen Arbeitsplätze auf deutschem Boden wegen.
Vermissen tue ich dabei konkrete Debattenvorschläge hinsichtlich bereits beschlossener, aber nicht im Wesentlichen realisierter Maßnahmen, welche jedoch einen erheblichen Einfluss auf den Gesamtverkehr in Koblenz ausüben werden. Ich rede über die Nordentlastung (früher gerne Nordtangente benannt), nun abgespeckt geplant. Ich bin dazu mehr als gespalten, was deren Nutzen für den Klimaschutz, unsere saubere Luft, weniger Verkehrsunfälle und Förderung des Fuß-, Rad-, Bus- und Bahnverkehrs anbelangt. Da wünsche ich doch kurzfristig mal einen tieferen Blick in die Planungsgeschichte trotz aller geltenden Beschlüsse und Vereinbarungen, was z.B. die Bewertung aus der Kosten-Nutzungsberechnung so ergeben hat. Wird uns die Nordentlastung – in allen Facetten betrachtet – wirklich in dieser Hinsicht was bringen?
Viele grundlegende Untersuchungen entstammen den lang zurückliegenden Zeiten, in denen wir von der jetzigen globalen Situation vielleicht nur in Ansätzen wussten, Vordenker ausgenommen.
Jetzt wird allerorten herumagiert, oftmals in leidlich zu betrachtendem chaotischen Gerangel um die richtige Strategie. Einklang ist meiner Einschätzung nach in weiter Ferne.
Übertragen nach Metternich äußert sich dies für mich in gegenwärtigen Aussagen zu Tempo 30 in Teilen der Trierer Straße (nein, jetzt noch nicht!) oder noch nicht so richtig deutlich gewordenen Vorgängen, die sich in der Koblenzer Straße, im Heiligenweg etc. nach Inbetriebnahme der Nordentlastung ergeben und womöglich zu weiteren Straßenneubauten führen könnten. Für mich fühlt sich das als Fass ohne Boden an. Da haben wir bereits in einer Überzahl von Städten das „Fukushima“ (krebserregende Bestandteile in der Luft, oder leugnet das jemand?) und wir machen „einfach“ weiter mit Straßenneubauten. Die Nordentlastung wird, wenn erfolgreich hingelegt, neuen Autoverkehr anziehen und induzieren, weil es ja so schön ist, auf babyhautglattem Asphalt mit 70 oder 100 Sachen dahin zu fegen. Das Auto startet mit Sicherheit nicht an der IKEA-Kreuzung, sondern irgendwo in einer Garage oder am Straßenrand vor einem offenen Schlafzimmerfenster. Kann ja sein, dass es mal ein Auto ist, das zur letzten Ruhe auf den Schrottplatz unterwegs ist und dort endlich ökologisch verwertet wird.
Ich bedenke, was an Schadstoffen bereits vor der Inbetriebnahme in unsere gemeinsame Luft entlassen wird durch die Bauarbeiten, die Transporte für die Nordentlastung. Pflege guter Luft wurde schon geschmälert durch die Baufeldfreimachung und den Landschaftsverbrauch.
Was ich mir vorstelle:
Statt Straßenneubau sollte die Trasse zu einem Landschaftspark entwickelt werden, den Fußwege und eine Fahrradstraße durchziehen. Ein mutiger Schritt hin zur Verkehrswende, von der auch in Koblenz gehäuft gesprochen aber immer noch zu wenig wahrgenommen werden kann. Stau hier, Stau da – ohne Ende.
Angesichts der bevorstehenden Schritte zur Vorbereitung des Baubeginns müsste schnell gehandelt werden. Es gibt mutmaßlich niemanden, der direkt wüsste, was an geltenden Verträg und Recht rückgenommen werden muss. Dazu braucht es schlagkräftige Verkehrsexperten und gerissene Anwälte. Noch viel wichtiger sind dazu Politiker, die bereit sind, ernsthaft Hals und Kragen zu riskieren.
Sind Sie so ein Typ? Ich weiß es nicht. Ich würde es mir gerade jetzt, im Rahmen Ihres Endspurts ehrlich wünschen. Aber Sie haben ja nun die Gelegenheit, sich in der Öffentlichkeit dahingehend zu erklären, wahrscheinlich mit dem Endergebnis: Stopp der Nordentlastung, auf keinen Fall!! Auf die Begründungen (Vor-, Nachteile) bin nicht nur ich gespannt.
Für mich ist klar: keine rechtzeitig wirksame Verkehrswende in Koblenz ohne Abkehr von der Nordentlastung.
Über bereits angegangene, richtungsweisende Entscheidungen wie der Einrichtung einer Fahrradstraße entlang der Südallee oder die personelle Unterstützung der Verwaltung durch einen weiteren Radverkehrsplaner – gut gemacht! Weiter so!
Über die derzeit in Rede stehenden Fördermittel des Bundes (ca. 10 Mio. EUR allein für Koblenz) wirbt der Bund auch für Maßnahmen „Klimaschutz im Radverkehr“. Die Projekte sind aber verständlicherweise nur förderfähig, ebenso in Millionenhöhe, wenn diese innovativ sind und an erster Stelle der Radverkehrsförderung dienen. Wer dabei ebenfalls gut weg kommen muss, ist der Bus- und Bahnverkehr, auch Fähren, Carsharing, Seilbahnen – kennen wir ja alles. Wer dagegen in Maßen ausgebremst werden muss, Sie wissen schon.
Ich schreibe dies aus tiefster Überzeugung, aus Sorge um die künftige Gesundheit und das Wohlbefinden meiner Familie in Koblenz. Ich muss feststellen, dass es durchaus Kommunen gibt, die hier wesentlich weiter sind mit dem spürbaren Teilen dieser Sorgen ihrer Bevölkerung (Spitze: Kopenhagen, Bremen, Oldenburg….) und ihrer Gäste. Sie können sich vorstellen, dass sich Zuzügler auch um diese Fragen kümmern, bevor diese den Umzug nach Koblenz tatsächlich durchführen. Arbeitsplätze werden auch erhalten durch Arbeiten im Landschaftsbau, Rad- und Fußwegebau, beim Bau von deutlich mehr erforderlichen Bussen mit ökologischem Antrieb und und und. Das Argument „Nordentlastung wegen der Arbeitsplätze“ würde ich nur in nachvollziehbarer, gründlicher Expertise überhaupt lesen wollen.
Eins ist mir wohl vertraut: Radverkehr (und Umwelterbund) gleichermaßen mit Kfz-Verkehr zu fördern, das geht in Koblenz schon aufgrund der topografischen Rahmenbedingungen gar nicht und: macht auch keinen Sinn. Die Devise heißt: Anteile Umweltverbund rauf, Anteile Kfz-Verkehr runter und zwar beherzt.
Ihnen wünsche ich heute und auch morgen und vor allem im Ruhestand viele gute Tage, die Sie allein oder zusammen mit vertrauten Menschen verbringen dürfen. Dabei sollten Sie gerne auf Ihre zahlreichen öffentlichen Engagementerfolge zufrieden zurückblicken können. Die Koblenzer Verkehrswende könnte doch da das Sahnehäubchen darstellen, oder?
Beim Spatenstich „Landschaftspark/ Fahrradstraße Bubenheim – Metternich“ werden wir selbstverständlich den schnöden Spaten durch Fahrräder (E-Bike etc.) ersetzen, auf denen eine illustre Gruppe unter freudiger Anteilnahme von Menschen, weit über die Stadtgrenzen hinaus, im Grünen unterwegs sein wird. Und die Vögel werden singen, die Luft duften nach weiterer Veränderung und guter Zukunft für und in unserer liebenswerten Stadt.
Freundlichst und in großer Dankbarkeit für alles bisherige,
Ihr Peter Gorius
ich mag Sie, Ihr meist ruhiges, besonnenes, zuweilen auch staatstragendes Auftreten, Ihre akribische Suchstrategie nach optimalen, allgemein verträglichen Lösungen, um nur einiges zu nennen.
Nun kehrten Sie mit guten Nachrichten vom jüngsten „Dieselgipfel“ zurück, ich mutmaße im brennstoffbetriebenen Dienstauto oder gar im Flugzeug? Gut, per Fahrrad hätte die Reise viel mehr Zeit in Anspruch genommen. Die Alternative Eisenbahn schien möglicherweise auszuscheiden im Wettbewerb um ökologische Mobilität. Dabei konnte ich selbst auch schon auf Angebote der DB zurückgreifen, die eine Einfachfahrt nach Berlin oder zurück mit knapp 30 EUR (inc. Platzreservierung) kosten ließen – in der ersten Klasse. Fahrtzeit Ko-Berlin z.B. mit Sprinter über Frankfurt: 6 bis 7 Stunden), Arbeiten am Tisch, W-Lan unbegrenzt, gastronomischer Service am Sitzplatz usw. Vorzüge, die mich zumindest überzeugen. Sicher können und werden weiterhin Zugpannen der unterschiedlichsten Art die Reisequalität zum Teil erheblich einschränken, vieles davon zur Genüge schon erlebt. Es bleibt aber immer das Versprechen der DB, mich als BahnCard-Kunden mit 100 % Ökostrom befördert zu haben.
Themenwechsel:
„Dieselgipfel“ in Verbindung mit heftigsten Betrügereien seitens der Autoindustrie, heftige Debatten in zahllosen Konferenzen (jüngst in Bonn) im Streit um die richtigen Strategien für wirksamen Klimaschutz und zielgerichtete Programm zur Luftreinhaltung. Allzu häufig kommen Vertreter zu Wort, die die Aussagen zur Dramatik der Umweltprobleme entschärft sehen möchten, z.B. auch der wichtigen Arbeitsplätze auf deutschem Boden wegen.
Vermissen tue ich dabei konkrete Debattenvorschläge hinsichtlich bereits beschlossener, aber nicht im Wesentlichen realisierter Maßnahmen, welche jedoch einen erheblichen Einfluss auf den Gesamtverkehr in Koblenz ausüben werden. Ich rede über die Nordentlastung (früher gerne Nordtangente benannt), nun abgespeckt geplant. Ich bin dazu mehr als gespalten, was deren Nutzen für den Klimaschutz, unsere saubere Luft, weniger Verkehrsunfälle und Förderung des Fuß-, Rad-, Bus- und Bahnverkehrs anbelangt. Da wünsche ich doch kurzfristig mal einen tieferen Blick in die Planungsgeschichte trotz aller geltenden Beschlüsse und Vereinbarungen, was z.B. die Bewertung aus der Kosten-Nutzungsberechnung so ergeben hat. Wird uns die Nordentlastung – in allen Facetten betrachtet – wirklich in dieser Hinsicht was bringen?
Viele grundlegende Untersuchungen entstammen den lang zurückliegenden Zeiten, in denen wir von der jetzigen globalen Situation vielleicht nur in Ansätzen wussten, Vordenker ausgenommen.
Jetzt wird allerorten herumagiert, oftmals in leidlich zu betrachtendem chaotischen Gerangel um die richtige Strategie. Einklang ist meiner Einschätzung nach in weiter Ferne.
Übertragen nach Metternich äußert sich dies für mich in gegenwärtigen Aussagen zu Tempo 30 in Teilen der Trierer Straße (nein, jetzt noch nicht!) oder noch nicht so richtig deutlich gewordenen Vorgängen, die sich in der Koblenzer Straße, im Heiligenweg etc. nach Inbetriebnahme der Nordentlastung ergeben und womöglich zu weiteren Straßenneubauten führen könnten. Für mich fühlt sich das als Fass ohne Boden an. Da haben wir bereits in einer Überzahl von Städten das „Fukushima“ (krebserregende Bestandteile in der Luft, oder leugnet das jemand?) und wir machen „einfach“ weiter mit Straßenneubauten. Die Nordentlastung wird, wenn erfolgreich hingelegt, neuen Autoverkehr anziehen und induzieren, weil es ja so schön ist, auf babyhautglattem Asphalt mit 70 oder 100 Sachen dahin zu fegen. Das Auto startet mit Sicherheit nicht an der IKEA-Kreuzung, sondern irgendwo in einer Garage oder am Straßenrand vor einem offenen Schlafzimmerfenster. Kann ja sein, dass es mal ein Auto ist, das zur letzten Ruhe auf den Schrottplatz unterwegs ist und dort endlich ökologisch verwertet wird.
Ich bedenke, was an Schadstoffen bereits vor der Inbetriebnahme in unsere gemeinsame Luft entlassen wird durch die Bauarbeiten, die Transporte für die Nordentlastung. Pflege guter Luft wurde schon geschmälert durch die Baufeldfreimachung und den Landschaftsverbrauch.
Was ich mir vorstelle:
Statt Straßenneubau sollte die Trasse zu einem Landschaftspark entwickelt werden, den Fußwege und eine Fahrradstraße durchziehen. Ein mutiger Schritt hin zur Verkehrswende, von der auch in Koblenz gehäuft gesprochen aber immer noch zu wenig wahrgenommen werden kann. Stau hier, Stau da – ohne Ende.
Angesichts der bevorstehenden Schritte zur Vorbereitung des Baubeginns müsste schnell gehandelt werden. Es gibt mutmaßlich niemanden, der direkt wüsste, was an geltenden Verträg und Recht rückgenommen werden muss. Dazu braucht es schlagkräftige Verkehrsexperten und gerissene Anwälte. Noch viel wichtiger sind dazu Politiker, die bereit sind, ernsthaft Hals und Kragen zu riskieren.
Sind Sie so ein Typ? Ich weiß es nicht. Ich würde es mir gerade jetzt, im Rahmen Ihres Endspurts ehrlich wünschen. Aber Sie haben ja nun die Gelegenheit, sich in der Öffentlichkeit dahingehend zu erklären, wahrscheinlich mit dem Endergebnis: Stopp der Nordentlastung, auf keinen Fall!! Auf die Begründungen (Vor-, Nachteile) bin nicht nur ich gespannt.
Für mich ist klar: keine rechtzeitig wirksame Verkehrswende in Koblenz ohne Abkehr von der Nordentlastung.
Über bereits angegangene, richtungsweisende Entscheidungen wie der Einrichtung einer Fahrradstraße entlang der Südallee oder die personelle Unterstützung der Verwaltung durch einen weiteren Radverkehrsplaner – gut gemacht! Weiter so!
Über die derzeit in Rede stehenden Fördermittel des Bundes (ca. 10 Mio. EUR allein für Koblenz) wirbt der Bund auch für Maßnahmen „Klimaschutz im Radverkehr“. Die Projekte sind aber verständlicherweise nur förderfähig, ebenso in Millionenhöhe, wenn diese innovativ sind und an erster Stelle der Radverkehrsförderung dienen. Wer dabei ebenfalls gut weg kommen muss, ist der Bus- und Bahnverkehr, auch Fähren, Carsharing, Seilbahnen – kennen wir ja alles. Wer dagegen in Maßen ausgebremst werden muss, Sie wissen schon.
Ich schreibe dies aus tiefster Überzeugung, aus Sorge um die künftige Gesundheit und das Wohlbefinden meiner Familie in Koblenz. Ich muss feststellen, dass es durchaus Kommunen gibt, die hier wesentlich weiter sind mit dem spürbaren Teilen dieser Sorgen ihrer Bevölkerung (Spitze: Kopenhagen, Bremen, Oldenburg….) und ihrer Gäste. Sie können sich vorstellen, dass sich Zuzügler auch um diese Fragen kümmern, bevor diese den Umzug nach Koblenz tatsächlich durchführen. Arbeitsplätze werden auch erhalten durch Arbeiten im Landschaftsbau, Rad- und Fußwegebau, beim Bau von deutlich mehr erforderlichen Bussen mit ökologischem Antrieb und und und. Das Argument „Nordentlastung wegen der Arbeitsplätze“ würde ich nur in nachvollziehbarer, gründlicher Expertise überhaupt lesen wollen.
Eins ist mir wohl vertraut: Radverkehr (und Umwelterbund) gleichermaßen mit Kfz-Verkehr zu fördern, das geht in Koblenz schon aufgrund der topografischen Rahmenbedingungen gar nicht und: macht auch keinen Sinn. Die Devise heißt: Anteile Umweltverbund rauf, Anteile Kfz-Verkehr runter und zwar beherzt.
Ihnen wünsche ich heute und auch morgen und vor allem im Ruhestand viele gute Tage, die Sie allein oder zusammen mit vertrauten Menschen verbringen dürfen. Dabei sollten Sie gerne auf Ihre zahlreichen öffentlichen Engagementerfolge zufrieden zurückblicken können. Die Koblenzer Verkehrswende könnte doch da das Sahnehäubchen darstellen, oder?
Beim Spatenstich „Landschaftspark/ Fahrradstraße Bubenheim – Metternich“ werden wir selbstverständlich den schnöden Spaten durch Fahrräder (E-Bike etc.) ersetzen, auf denen eine illustre Gruppe unter freudiger Anteilnahme von Menschen, weit über die Stadtgrenzen hinaus, im Grünen unterwegs sein wird. Und die Vögel werden singen, die Luft duften nach weiterer Veränderung und guter Zukunft für und in unserer liebenswerten Stadt.
Freundlichst und in großer Dankbarkeit für alles bisherige,
Ihr Peter Gorius
Einträge: 3692 und 93.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die Stichwahl ist nun schon 4 Wochen her. Sie versicherten seinerzeit, dass es einer Erinnerung meinerseits nicht mehr bedarf uns Sie sich "unverzüglich" melden wollten. Zugegeben, aktuell gibt es Themen, die wichtiger sind, als Fußgänger und Radfahrer. Es wäre dennoch nett, sich der Sache nochmals anzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
G. Schüller
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die Stichwahl ist nun schon 4 Wochen her. Sie versicherten seinerzeit, dass es einer Erinnerung meinerseits nicht mehr bedarf uns Sie sich "unverzüglich" melden wollten. Zugegeben, aktuell gibt es Themen, die wichtiger sind, als Fußgänger und Radfahrer. Es wäre dennoch nett, sich der Sache nochmals anzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
G. Schüller
Zu Ihrem Gästebucheintrag vom 29.3.2011( zufällig m. Geburtstag) aus dem nahen NL.
Herr TUS Koblenz Fan.,
Es nimmt mich wunder, ob Ihrer "Mea Culpa" Worte.
So hätte ich den "Sir" nicht eingeschätzt.
Was hat Sie so in Saft gebracht, das Sie sich derart in Rage bringen liessen?
..Uawg
Und zur TUS/ wenn ich mir die jetzige Tabellensituation ansehe, im Vergleich zu FC Köln(2 Punkte) steht die 117.000 EW starke Stadt in Relation gut da.Und Ihren Mut nach Zwickau (Freistaat Sachsen) zum HeimCupspiel zu "pilgern" zeigte von:
MUT!!! Respekt.
Leider wurde der Einsatz damals, trotz zwischenzeitlichem Ausgleich zum 2:2 nicht belohnt.
Gegner,kein geringerer als
Dynamo Dresden. Eine Mannschaft die glorreich gegen "meine" WIENER Rapidmannschaft 3 zu null gewonnen (Europacup) und im Rückspiel mit Null zu5
verlor. C est la Vie/ ein Rapidler (Stefan Maierhofer, Nationalspieler) verdiente auch mal in Kowelenz seine Brötchen...
Ihr Lützeler Neubürger
Herr TUS Koblenz Fan.,
Es nimmt mich wunder, ob Ihrer "Mea Culpa" Worte.
So hätte ich den "Sir" nicht eingeschätzt.
Was hat Sie so in Saft gebracht, das Sie sich derart in Rage bringen liessen?
..Uawg
Und zur TUS/ wenn ich mir die jetzige Tabellensituation ansehe, im Vergleich zu FC Köln(2 Punkte) steht die 117.000 EW starke Stadt in Relation gut da.Und Ihren Mut nach Zwickau (Freistaat Sachsen) zum HeimCupspiel zu "pilgern" zeigte von:
MUT!!! Respekt.
Leider wurde der Einsatz damals, trotz zwischenzeitlichem Ausgleich zum 2:2 nicht belohnt.
Gegner,kein geringerer als
Dynamo Dresden. Eine Mannschaft die glorreich gegen "meine" WIENER Rapidmannschaft 3 zu null gewonnen (Europacup) und im Rückspiel mit Null zu5
verlor. C est la Vie/ ein Rapidler (Stefan Maierhofer, Nationalspieler) verdiente auch mal in Kowelenz seine Brötchen...
Ihr Lützeler Neubürger
Danke, Herr dr. Hofmann-Göttig für Ihre Eintragung zu "Vision" der Städtepartnerschaft zu meiner ehemaligen Heimatstadt Wien. Bei Besuch der Innenstadt in Koblenz hat mich sehr "Berührt" die beginnende Eislaufsaison vor forum, die Punschstände..Alles auch zu sehen vor Wiener Rathaus.Mit einem der schönsten Christkindlmärkte Europas.Und die Symbolik der weihnachtsbaum mit 200 LED Leuchten aus Vorarlberg.
Möge der Weihnachtsfriede auch aus Wien nach Koblenz leuchten und das positive Ihrer Amtszeit den
"Schängel" in Errinnerung haften. Ab erstem Mai(Tag der Arbeit) geben Sie das Amt an Staatssekretärkollegen Herr David weiter...
Mit Tradition-NEU Denken und "Gülser Husarenglück"?
Ihr Lützler Neubürger mit "Stolpersteinen", Siehe "Fahrradleiche" an Feste Franz.Foto an Sie übergeben, via Büro. Uawg.
harald Ertl
Möge der Weihnachtsfriede auch aus Wien nach Koblenz leuchten und das positive Ihrer Amtszeit den
"Schängel" in Errinnerung haften. Ab erstem Mai(Tag der Arbeit) geben Sie das Amt an Staatssekretärkollegen Herr David weiter...
Mit Tradition-NEU Denken und "Gülser Husarenglück"?
Ihr Lützler Neubürger mit "Stolpersteinen", Siehe "Fahrradleiche" an Feste Franz.Foto an Sie übergeben, via Büro. Uawg.
harald Ertl
Sehr geehrter Herr Ertl (GB 3789/90), wie ich Ihnen ja bereits schrieb (GB 3782), beginnt die Stadt Koblenz keine neue Städtepartnerschaft „von oben“, sondern allenfalls als Ergebnis mindestens zehnjährigen bürgerschaftlichen Engagements zwischen zwei Städten. Das ist geltende Beschlusslage in den städtischen Gremien. Dabei wird es auch bleiben, unabhängig von der Attraktivität einzelner denkbarer Partnerstädte.
Mit freundlichen Grüßen
JoHo
Mit freundlichen Grüßen
JoHo
Sehr geehrter Herr Mildenberger (GB 3793),
Ich stimme Ihnen weitestgehend zu. Dieselben, die jetzt seit Wochen Spalten und Sendestunden füllen, haben sich für die mit dem OB verbundenen Sachthemen in den letzten Jahren herzlich wenig interessiert. Dabei gäbe es über die Veränderungen der letzten knapp acht Jahre wahrlich interessantere Themen als der Verdienst und die Ruhestandsbezüge des noch bis zum 30.4.2018 amtierenden Oberbürgermeisters.
Interessant erscheinen mir zum Beispiel folgende Fragen:
Wie hat es Koblenz geschafft, den ersten ausgeglichenen Haushalt seit zehn Jahren vorzulegen?
Welche Rolle spielt Wirtschaftsförderung für die Haushaltssanierung?
Wie kann eine Stadt sich nach vorne entwickeln, zentrale Infrastrukturmaßnahmen sichern (Kitas, Schulraumsanierung, Verkehrsinfrastruktur, Glasfaser), wenn sie gleichzeitig einsparen muss?
Wie konnte die Stadt Koblenz nach der erfolgreichsten BuGa in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (2011), Tourismus so nachhaltig fördern, sodass die Übernachtungszahlen im laufenden Jahr 2017 höher sind als im BuGa-Jahr?
Wie hat die Stadt Koblenz in den letzten Jahren durch die Fusion von KEVAG und EVM den größten kommunalgeführten Energieversorger in Rheinland-Pfalz aufgebaut?
Wie schafft es die Region, mit dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein einen Maximalversorger zwischen zwei kommunalen Trägern und vier kirchlichen Trägern bundesweit einzigartig auf Augenhöhe zu entwickeln?
Wie kommt es, dass die Stadt entgegen früheren Prognosen wächst und wie geht die Stadt mit diesen demographischen Herausforderungen um?
Wie schafft es die Stadt mit einem Migrantenanteil von 30 Prozent landesweit vorbildlich umzugehen?
Spannende Fragen, über die eine faktengestützte Berichterstattung im SWR, insbesondere durch das Studio Koblenz in letzter Zeit wenig zu hören und zu sehen war.
Freilich ist eine Aufarbeitung solcher Fragen, intellektuell beanspruchender als ein vertraulichen Bericht des Landesrechnungshofs mit personengeschützten Daten zu veröffentlichen und sich dafür über Wochen stolz für seine vermeintlichen Recherchen selbst zu loben.
Dies habe ich dem SWR mitgeteilt, als sie mich zum wiederholten Male zum Thema Ruhestandsbezüge im Fernsehen interviewen wollten, nunmehr für eine ARD-Sendung! Wann - außer zur BUGA - brachte es der SWR schon mal mit einem Koblenzer Thema in die „Prime-Time“ des Ersten Deutschen Fernsehens?
Herzliche Grüße an alle kopfschüttelnden Medien-Nutzer/-innen
Ihr Joachim Hofmann-Göttig, der gegen kein Gesetz verstoßen hat!
Ich stimme Ihnen weitestgehend zu. Dieselben, die jetzt seit Wochen Spalten und Sendestunden füllen, haben sich für die mit dem OB verbundenen Sachthemen in den letzten Jahren herzlich wenig interessiert. Dabei gäbe es über die Veränderungen der letzten knapp acht Jahre wahrlich interessantere Themen als der Verdienst und die Ruhestandsbezüge des noch bis zum 30.4.2018 amtierenden Oberbürgermeisters.
Interessant erscheinen mir zum Beispiel folgende Fragen:
Wie hat es Koblenz geschafft, den ersten ausgeglichenen Haushalt seit zehn Jahren vorzulegen?
Welche Rolle spielt Wirtschaftsförderung für die Haushaltssanierung?
Wie kann eine Stadt sich nach vorne entwickeln, zentrale Infrastrukturmaßnahmen sichern (Kitas, Schulraumsanierung, Verkehrsinfrastruktur, Glasfaser), wenn sie gleichzeitig einsparen muss?
Wie konnte die Stadt Koblenz nach der erfolgreichsten BuGa in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (2011), Tourismus so nachhaltig fördern, sodass die Übernachtungszahlen im laufenden Jahr 2017 höher sind als im BuGa-Jahr?
Wie hat die Stadt Koblenz in den letzten Jahren durch die Fusion von KEVAG und EVM den größten kommunalgeführten Energieversorger in Rheinland-Pfalz aufgebaut?
Wie schafft es die Region, mit dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein einen Maximalversorger zwischen zwei kommunalen Trägern und vier kirchlichen Trägern bundesweit einzigartig auf Augenhöhe zu entwickeln?
Wie kommt es, dass die Stadt entgegen früheren Prognosen wächst und wie geht die Stadt mit diesen demographischen Herausforderungen um?
Wie schafft es die Stadt mit einem Migrantenanteil von 30 Prozent landesweit vorbildlich umzugehen?
Spannende Fragen, über die eine faktengestützte Berichterstattung im SWR, insbesondere durch das Studio Koblenz in letzter Zeit wenig zu hören und zu sehen war.
Freilich ist eine Aufarbeitung solcher Fragen, intellektuell beanspruchender als ein vertraulichen Bericht des Landesrechnungshofs mit personengeschützten Daten zu veröffentlichen und sich dafür über Wochen stolz für seine vermeintlichen Recherchen selbst zu loben.
Dies habe ich dem SWR mitgeteilt, als sie mich zum wiederholten Male zum Thema Ruhestandsbezüge im Fernsehen interviewen wollten, nunmehr für eine ARD-Sendung! Wann - außer zur BUGA - brachte es der SWR schon mal mit einem Koblenzer Thema in die „Prime-Time“ des Ersten Deutschen Fernsehens?
Herzliche Grüße an alle kopfschüttelnden Medien-Nutzer/-innen
Ihr Joachim Hofmann-Göttig, der gegen kein Gesetz verstoßen hat!
Ich halte die ganze Diskussion um die Ruhestandsregelung des OB für eine Kampagne während des Bundestags- und OB-Wahlkampfs und für völlig überzogen!
Der Wahlkampf ist vorbei, Herr Hofmann-Göttig konnte nicht nochmals kandidieren, weshalb der ganze Disput (gerade auf dieser Plattform) völlig ins Leere führt!
Ich empfehle allen Beteiligten, zu sachdienlicheren Themen zurück zu finden!
Unter dem Strich bleibt (wie sollte es anders sein) eine lange Amtszeit mit Höhen und Tiefen und da gebietet es imho der Respekt vor dem persönlichen Engagement und der Leistung im Amt, hier nicht so ein Affentheater zu veranstalten!
In der Bürgernähe sind wir in den letzten Jahren allemal in neue Dimensionen vorgestoßen, wovon nicht zuletzt alle GB-Schreiber profitieren! Mensch Meier!
Der Wahlkampf ist vorbei, Herr Hofmann-Göttig konnte nicht nochmals kandidieren, weshalb der ganze Disput (gerade auf dieser Plattform) völlig ins Leere führt!
Ich empfehle allen Beteiligten, zu sachdienlicheren Themen zurück zu finden!
Unter dem Strich bleibt (wie sollte es anders sein) eine lange Amtszeit mit Höhen und Tiefen und da gebietet es imho der Respekt vor dem persönlichen Engagement und der Leistung im Amt, hier nicht so ein Affentheater zu veranstalten!
In der Bürgernähe sind wir in den letzten Jahren allemal in neue Dimensionen vorgestoßen, wovon nicht zuletzt alle GB-Schreiber profitieren! Mensch Meier!
Sehr geehrter Herr Mundorf,
es wurde kein Eintrag von Ihnen gelöscht. Auch befindet sich kein Eintrag von Ihnen im Gästebuch-Spamfilter, was schon mal vorkommen kann.
Tatsächliche, sehr selten vorgenommene Löschungen im Gästebuch werden stets gekennzeichnet und begründet, warum der Eintrag gelöscht wurde.
Bisher handelte es sich um kommerzielle Werbung oder um Verletzung der Rechte Dritter.
Bei sehr wenigen Gästebucheinträgen mussten in der Vergangenheit Korrekturen vorgenommen werden, weil es um Datenschutz betreffende Namen, Adressen oder Ähnliches ging. Diese Korrekturen wurden auch gekennzeichnet mit Begründung.
Es tut mir leid, dass von Ihnen in diesem Gästebuch kein Gästebucheintrag aktuell bekannt ist. Ist vielleicht bei Ihrem Eintrag ein technischer Fehler bei Ihnen passiert, so dass der Eintrag nicht funktioniert hat?
Mit freundlichem Gruß
CHerzog, Redaktion www.hofmann-goettig.de
es wurde kein Eintrag von Ihnen gelöscht. Auch befindet sich kein Eintrag von Ihnen im Gästebuch-Spamfilter, was schon mal vorkommen kann.
Tatsächliche, sehr selten vorgenommene Löschungen im Gästebuch werden stets gekennzeichnet und begründet, warum der Eintrag gelöscht wurde.
Bisher handelte es sich um kommerzielle Werbung oder um Verletzung der Rechte Dritter.
Bei sehr wenigen Gästebucheinträgen mussten in der Vergangenheit Korrekturen vorgenommen werden, weil es um Datenschutz betreffende Namen, Adressen oder Ähnliches ging. Diese Korrekturen wurden auch gekennzeichnet mit Begründung.
Es tut mir leid, dass von Ihnen in diesem Gästebuch kein Gästebucheintrag aktuell bekannt ist. Ist vielleicht bei Ihrem Eintrag ein technischer Fehler bei Ihnen passiert, so dass der Eintrag nicht funktioniert hat?
Mit freundlichem Gruß
CHerzog, Redaktion www.hofmann-goettig.de
Ich finde es feige von Ihnen, meinen Eintrag zu löschen.
Ich habe dies der Rhein- Zeitung mal mitgeteilt.
Vielleicht wird dieser auch veröffentlicht.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.
Ich habe dies der Rhein- Zeitung mal mitgeteilt.
Vielleicht wird dieser auch veröffentlicht.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.
zu GB Eintragung 3789,
Bitte um Entschuldigung:
Die Fehler(gross und kleinschreibung) sowie andere Mängel, bitte mir
"Einfingersystem"-Tipper
gnädigst nachzusehen.
Harald Ertl
PS: Ihr Koblenzer--
entdeckt eure Juwelen in der Stadt, zB: VOLKSPARK am Bodelschwingh..
Bitte um Entschuldigung:
Die Fehler(gross und kleinschreibung) sowie andere Mängel, bitte mir
"Einfingersystem"-Tipper
gnädigst nachzusehen.
Harald Ertl
PS: Ihr Koblenzer--
entdeckt eure Juwelen in der Stadt, zB: VOLKSPARK am Bodelschwingh..