Pressemeldung über die Ausschüttungsveranstaltung mit den 11 geförderten Projektvertretungen sowie Hintergrund-Fakten zur JoHo-Schängel-Stiftung, Koblenz 04.04.2025:
Die „JoHo-Schängel-Stiftung“ hat am vergangenen Donnerstag 11 Projekte aus Koblenz und Umgebung mit insgesamt 8.400 Euro unterstützt. Damit hat die Stiftung seit ihrer Gründung durch den Hauptstifter Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig im Jahre 2010 nunmehr 200 Projekte mit insgesamt 127.810,50 Euro gefördert.
Bei der Ausschüttungsveranstaltung in der Stiftungsgeschäftsstelle, Steuerberaterbüro Künster, stellten die Verantwortlichen ihre Projekte vor. Sie erhielten symbolisch eine kleine von der Sparkasse Koblenz unterstützte Torte.
Die Stiftung Seniorenseele – Radeln ohne Alter erhält einen Zuschuss zum Projekt „Erste Rikscha für Senioren“. Einen Schwerpunkt der diesjährigen Förderungen legt die Stiftung auf die Erinnerungen an das NS-Unrecht. So wird der jüdische Friedhof, der Neubau der Synagoge und das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus unterstützt.
Die Kinderklinik Kemperhof erhält einen Zuschuss zum mobilen Patienten-Monitoring. Im Bereich der Bildung wird der Mitmachzirkus Blubber der Grundschule Niederwerth, das Projekt Häuschen-Bau des Kinder- und Jugend-Heimes Arenberg und die Lese- und Sprachförderung von Kindern in der Kinderbücherei St. Johannes in Metternich unterstützt. Im Bereich der Kultur fördert die Stiftung drei Projekte: die Arbeitsgemeinschaft bildender Künstler am Mittelrhein mit ihrem Beitrag zur Langen Museumsnacht; das Konzertorchester Koblenz zur Verbesserung seiner Arbeitsorganisation und der Kunstverein Mittelrhein für seine große Ausstellung im Künstlerhaus Metternich. Die Würdigung der Projekte seitens der Stiftung-Vorstandes erfolgte in Vertretung des erkrankten Vorstandsvorsitzenden Joachim Hofmann-Göttig durch dessen Stellvertreter Joachim Deboeser.
Hintergrund-Fakten zur „JoHo – Schängel – Stiftung“:
Hauptstifter Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig (genannt: JoHo) hat als Privatmann die Stiftung Ende 2010 mit der Unterstützung weiterer Zustifter (Sparkasse Koblenz, Unternehmer Joachim Deboeser) ins Leben gerufen, um dabei zu helfen „Koblenz gemeinsam nach vorn zu bringen“.
Satzungsmäßiger Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Umwelt, der Jugend- und Altenhilfe des öffentlichen Gesundheitswesens und des Sports in Koblenz und Umgebung. Der Stiftungszweck ist bewusst sehr breit gefasst, um überzeugende Projekte aus den verschiedensten Bereichen des regionalen bürgerschaftlichen Engagements unterstützen zu können.
Der örtliche und regionale Bezug der Stiftung zu Koblenz (und Umgebung) kommt durch den Namen und das Stiftungs-Logo „Schängel“ zum Ausdruck.
Die Stiftung ist vom Finanzamt Koblenz als „gemeinnützig“ anerkannt und wird von der staatlichen Stiftungsaufsicht geprüft.
Die für die Erfüllung des Stiftungszweckes notwendigen Einnahmen wurden ursprünglich durch die gespendeten Honorare für die Kolumnen von Hofmann-Göttig in den Wochenblättern „Der Schängel“, „Koblenz erleben“ und „Blick aktuell“ und weiteren Spenden direkt und indirekt vom Hauptstifter erzielt. Dazu kamen weitere Spenden Dritter.
In den Jahren 2010 – 2024 erzielte die Stiftung bisher 258.022,85 € Einnahmen, darunter 18.732,30 € unmittelbar und 77.253,33 € mittelbar (z.B. Geburtstagsgeschenke, Bilder- und Katalogverkäufe, Kolumnen) also in der Summe 95.985,63 € durch den Hauptstifter Hofmann-Göttig sowie 162.037,22 € durch Dritte.
Nach einer längeren zinslosen Phase auf dem Kapitalmarkt, wurden im Jahre 2024 wieder kleinere Einkünfte aus Erträgen des Stiftungskapitals erzielt.
Die Stiftung verfolgt und verwirklicht ihre Ziele durch Zuwendungen an Personen und Institutionen für Projekte in der Region Koblenz.
Damit soll die Arbeit der Zuwendungsempfänger/-innen materiell gestärkt und gesellschaftlich anerkannt und herausgestellt werden.
In den Jahren 2011 – 2025 wurden seitens der JoHo-Schängel-Stiftung 200 Projekte mit insgesamt 127.810,50 Euro gefördert.
Das waren bisher durchschnittlich pro Jahr 13 Projekte mit einem Ausschüttungsvolumen von 8.520 Euro. Pro Projekt wurden durchschnittlich 639 Euro ausgeschüttet.
Die höchste Einzelförderung erzielte bisher (im Jahre 2022) die Koblenzer Ukraine-Hilfe mit 2.000 Euro, die auch im Jahre 2024 mit 1.500 Euro mit der höchsten Einzelförderung bedacht wurde. Damit sollte auch ein politisches Signal gesetzt werden, dass die Opfer des Ukraine-Krieges nicht vergessen werden dürfen.
Die Stiftung wird geführt vom fünfköpfigen Stiftungsvorstand, der aus den folgenden Mitgliedern besteht:
Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Koblenz (Vorstandsvorsitzender)
Unternehmer Joachim Deboeser (Stellvertretender Vorsitzender)
JoHo-Schängel-Stiftung: Projektförderungen nach Jahren
Lf. Nr.
Jahr
Zahl geförderter
Fördersumme
Gründung:
Okt. 2010
Projekte
in Euro
1
2011
9
6.000,00
2
2012
14
10.600,00
3
2013
17
7.610,00
4
2014
13
7.000,00
5
2015
12
6.600,00
6
2016
16
11.900,00
7
2017
14
7.000,00
8
2018
14
7.650,00
9
2019
14
7.400,00
10
2020
14
10.610,10
11
2021
14
10.690,40
12
2022
12
10.000,00
13
2023
13
8.650,00
14
15
2024
2025
13
11
8.300,00
8.400,00
Summe
200
127.810,50
Durchschnitt p.A. (ger.)
13
8.520
Durchschnittliche Förderhöhe pro Projekt (ger.)
639
Höchste Projektförderung: Ukraine-Hilfe 2022
2.000
Quelle: “JoHo-Schängel-Stiftung”, Koblenz, 4. April 2025
Die Stiftung verpflichtet sich, alle Spenden ohne Verwaltungsausgaben zu 100 Prozent für Förderungen zu verwenden.
Zustifter zum Stiftungskapital oder zur Projektförderung sind herzlich willkommen und werden gebeten, sich mit der Geschäftsstelle in Verbindung zu setzen.
Die diesjährigen Fördergelder wurden wie folgt vergeben:
ist eine eigene Info-Rubrik für die „JoHo-Schängel-Stiftung“ eingerichtet.
Die von Hofmann-Göttig herausgegebene Homepage wurde im März 2009 im Rahmen des OB-Wahlkampfes gegründet und seither kontinuierlich von dessen Ehefrau Dr. Christiane E. Herzog gepflegt.
Auf der Plattform sind bis zum Jahresende 2024 14.288 Beiträge dokumentiert.
In der bisherigen Laufzeit verzeichnet diese Fundgrube zeitgeschichtlicher Dokumente aus Koblenz aktuell gut 8,6 Millionen Besuche.
Seit Eintritt von OB Hofmann-Göttig in den Ruhestand (am 1. Mai 2018) wird die Homepage vor allem für die Arbeit der Stiftung gepflegt.
Auf der Homepage ist auch die Bankverbindung der Stiftung zu finden.
Pressemitteilung der JoHo-Schängel-Stiftung 18.04.2024
Foto: Hauptstifter Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig (Mitte) im Kreise der Vertretungen der 12 diesjährig von der „JoHo-Schängel-Stiftung“ geförderten Projekte
> Mit Klick auf das Foto bitte Foto vergrößern
Alle abgebildeten Personen haben sich mit der Veröffentlichung ausdrücklich einverstanden erklärt.
Foto: Yannis Künster
F.d.R.: Dr. Christiane E. Herzog (Mitglied im Vorstand der JoHo-Schängel-Stiftung)
Foto links: Manolito Röhr von Joachim Hofmann-Göttig
Foto rechts: Joachim Hofmann-Göttig von Manolito Röhr
Koblenz 29.10.2023
Text: Manolito Röhr
Prof. Dr. Hofmann-Göttig zu Gast bei Manolito Röhr
Kontrovers wird über den ehemaligen Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig diskutiert, nicht nur über seine “extravagante” Krawattenwahl. Der in Leipzig 1951 geborene Hofmann-Göttig öffnet die Tür zu seinem faszinierenden Leben. Ein Leben, das von Anfang an geprägt war von einem außergewöhnlichen Vater, den er als Genie, aber auch als autoritären Stalinisten beschreibt. Hofmann-Göttig erzählt, wie er sich von diesem Einfluss loslöste und seinen eigenen Weg suchte. Bereits mit 15 Jahren wusste er, dass seine Zukunft in der Politik liegen sollte. Sein tiefes Interesse an sozialen Themen und sein Wunsch, sich für andere einzusetzen, führten ihn mit 18 Jahren zur SPD. Mit 23 wurde der geborene Antikommunist Kreistagsabgeordneter, obwohl sein Studium zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen war. Damit begann seine berufliche Laufbahn in der Politik. In einem fesselnden Gespräch mit Manolito Röhr erzählt Prof. Dr. Joachim HofmannGöttig von seinem beeindruckenden Lebensweg, seiner Rolle als technischer Leiter im Europawahlkampf der SPD 1979, den Erlebnissen mit Oskar Lafontaine und wie er schließlich zum Oberbürgermeister von Koblenz gewählt wurde. Doch auch die Zeit nach seiner Amtszeit als Oberbürgermeister und seine besondere Verbindung zur Stadt Domburg neben Koblenz werden beleuchtet. Ein Gespräch voller spannender Details, das in eine faszinierende Lebensgeschichte eintaucht. Eine Stunde, die viel zu kurz ist, um all die Facetten dieses außergewöhnlichen Mannes zu erfassen. Hier könnt Ihr unter anderem reinhören: SPOTIFY https://tinyurl.com/2s3cuvht APPLE PODCAST https://tinyurl.com/5n7en7m5 ANCHOR https://tinyurl.com/myrr6rfw
Seit dem 1. April 2022 präsentiert der Zweckverband Oberes Mittelrheintal der Öffentlichkeit die ihm geschenkten 11-großformatigen Fotos von Joachim Hofmann-Göttig in einer Ausstellung im Alten Rathaus, Burgstraße 7, St.Goarshausen.
Am 02.07.2022 um 14 Uhr findet ebenda eine sog. Midissage mit dem Fotografen Joachim Hofmann-Göttig statt.
Die Rhein-Zeitung Koblenz/Region vom 15.03.2022, S. 15, Redakteurin Katrin Steinert,
berichtet über die große Resonanz auf ihren Artikel vor gut einer Woche über die Ukrainehilfe des Koblenzer Ballettschulinhabers Slava Sorokin mit seinem Netzwerk.
Slava Sorokin sei überwältigt von der vielen Unterstützung und Hilfsbereitschaft, die er seit der Zeitungsveröffentlichung erfahre.
Viele Menschen hätten sich gemeldet wie Mitarbeitende der Städtischen Verwaltung, Alt-OB Hofmann-Göttig und viele andere Privatleute. Durch Nachfragen, was am Dringendsten benötigt würde, würden etwa Decken, Desinfektionszeug, Hygieneartikel, Verbandsmaterial und Babynahrung mit von ihm und seinem Netzwerk organisierten Transporten per zuletzt Reisebus, Privatautos und Minibussen mit Anhängern an die Grenze gebracht.
Auf dem Rückweg seien 40 Flüchtende mit nach Koblenz genommen worden.
Die finanzielle Unterstützung von 2.000 Euro der von Alt-OB Hofmann-Göttig gegründeten JoHo-Schängel-Stiftung sei vor allem zum Kauf von Lebensmitteln und Medikamenten zu nutzen, berichte Slava Sorokin.
Slava Sorokin benötige darüber hinaus Helfende zur Erledigung der bürokratischen Formalitäten und Behördengänge der Geflüchteten.
Für die geflüchteten Kinder biete er kostenlose Ballettkurse an.
Ukraine-Hilfe-Netzwerk von Slava Sorokin wird mit 2.000 Euro gefördert
10.03.2022 – 10:30
Koblenz.Die von Hauptstifter Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig geleitete „JoHo-Schängel-Stiftung“ unterstützt das Koblenzer Netzwerk zur Koordinierung der Ukraine-Hilfe von Slava Sorokin mit 2.000 Euro. Hofmann-Göttig war über einen Bericht in derPresse über die Hilfsbereitschaft des in Koblenz lebenden Deutsch-Ukrainers Sorokin so beeindruckt, dass er binnen einer Stunde einen Umlaufbeschluss des fünfköpfigen Vorstandes seiner Stiftung erwirkte. Per WhatsApp nahm er Kontakt mit dem Leiter der Koblenzer (Karthause) Ballettschule Slava Sorokin auf und informierte ihn über die Zuwendung der Stiftung. „Das ist toll“, reagierte der gebürtige Ukrainer spontan. „Damit retten Sie viele Leben“, schrieb Sorokin. „Wir werden das Geld so effektiv wie möglich einsetzen, um im Moment so dringend benötigte Lebensmittel und Medikamente für Menschen in der Ukraine zu beschaffen“, versprach der seit 20 Jahren in Koblenz lebende Künstler.
Wer sich über die Arbeit der „JoHo-Schängel-Stiftung“ informieren möchte findet alles auf der Homepage www.Hofmann-Goettig.de. Die Homepage wurde genau vor 13 Jahren für den OB-Wahlkampf von Hofmann-Göttig ins Leben gerufen. Sie ist eine zeitgeschichtliche Fundgrube mit aktuell 14.258 Beiträgen plus 3.916 Gästebuch-Einträgen. Sie verzeichnet gegenwärtig 7,05 Millionen Besucher/innen. Hofmann-Göttig: „Heute dient die Info-Plattform besonders der Dokumentation der Stiftungs-Aktivitäten. Wer die Stiftung mit Spenden unterstützen will, findet dort die Bankverbindung.“ Alle Spenden fließen ohne Verwaltungsausgaben „zu 100 Prozent in die Unterstützung von Projekten in der Region Koblenz“, verspricht Hofmann-Göttig.
Seit 13 Jahren besteht www.hofmann-goettig.de als nicht-kommerzielle, private Homepage.
Online geschaltet und “am Puls des Arbeitsalltags” des Koblenzer inzwischen Alt-OB Hofmann-Göttig, gab und gibt dieser Internetauftritt einen umfangreichen Einblick über 9 Jahre OB-Tätigkeit bis zum aus Altersgründen OB-Amtszeit-Ende, womit auch das einst intensiv Bürger/-innen-genutzte interaktive Gästebuch technisch geschlossen wurde.
Bis heute allerdings – fast 4 Jahre später – werden die Aktivitäten der von Hofmann-Göttig vor rund 12 Jahren gegründeten, privaten JoHo-Schängel-Stiftung dokumentiert, so dass die von der Stiftung jährlich geförderten Projekte in Koblenz und Umgebung nachzuvollziehen sind.
In den nunmehr 13 Jahren seit Online-Schaltung von www.hofmann-goettig.de ist es erstaunlich, dass noch immer dieser Online-Auftritt ungewöhnlich großes Interesse findet. Das ist durch die Besucher- und Besucherinnenzahlen und entsprechende Artikelzugriffe kontinuierlich zu beobachten.
Der hier geschaffene, weiterhin zur Verfügung gestellte historische Fundus über politische kommunale Arbeit ist also noch immer lebhaft nachgefragt.
Das ist insofern für den Verantwortlichen eine wirkliche Freude, weil sich der einst hohe persönlich private Zeit- und Arbeitsaufwand, die vielen freundlichen Genehmigungsaufwandsbemühungen der unterschiedlichsten Medienvertreter/-innen und umfänglichen Hilfen für den technischen Support mit und für www.hofmann-goettig.de offensichtlich auch unter dem genannten Aspekt gelohnt haben.
Für Interessierte ist hier eine kleine Statistik über sichtbare Beiträge und Zugriffszahlen zuwww.hofmann-goettig.de – über die öffentlich zu registrierenden Einblicke hinaus – zusammengestellt.
Wortlaut der Pressemeldung der Stadt Bonn, Bonn 03.03.2022
“ Seilbahn: Stadt informierte über den aktuellen Stand der Planung
Über den Sachstand zur Planung einer Seilbahn in Bonn hat die Bundesstadt Bonn in einer Videokonferenz am Donnerstag, 3. März 2022, verschiedene Gruppen der Stadtgesellschaft informiert. Oberbürgermeisterin Katja Dörner hatte Arbeitgebende aus dem Bundesviertel, Verbände, Einrichtungen aus Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Forschung und Kultur ebenso wie das Bündnis „Pro Seilbahn“ und die Initiative „Bonn bleibt seilbahnfrei“ zu diesem virtuellen Treffen eingeladen.
Die Stadtverwaltung zielt darauf ab, die Öffentlichkeit sachlich und transparent über das Projekt Seilbahn zu informieren. Dafür sind verschiedene Formate und Veranstaltungen in den nächsten Monaten geplant.
Die Oberbürgermeisterin dankte den Teilnehmenden für ihr Interesse an dem Projekt, das nach Ansicht der Stadt einen Meilenstein für den Nahverkehr in Bonn darstellt. Die Seilbahn zum ÖPNV-Tarif wäre eine leistungsstarke und komfortable Verbindung auf den Venusberg und zum Uniklinikum, ebenso eine sinnvolle Verbindung zwischen dem Rechtsrheinischen, den Arbeitsplätzen im Bundesviertel und dem weiteren Bahnnetz.
„Die Bedeutung des Seilbahnprojekts geht aber über Bonn hinaus: Bisher ist in keiner deutschen Stadt eine Seilbahn integrierter Teil des ÖPNV-Netzes“, sagte Katja Dörner. „Wir wollen dafür sorgen, dass in Bonn ein informierter, sachlicher Austausch über die Seilbahn stattfindet, an dem möglichst viele Bürgerinnen und Bürger teilhaben“, so die Oberbürgermeisterin weiter. Und an die Teilnehmenden gewandt: „Dabei brauchen wir Ihre Unterstützung – egal ob Sie das Projekt befürworten oder nicht.“
Im Anschluss stellte Florian Schweiger vom Ingenieurbüro Schweiger die Seilbahn-Planung und Trassenführung vor. Prof. Joachim Hofmann-Göttig, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, hielt einen kurzen Vortrag zur Seilbahn in Koblenz. Dirk Delpho, Projektleiter im Stadtplanungsamt, gab einen Ausblick auf die weitere Planung, und Dr. André Schaffrin von der von der Stadt beauftragten Kommunikations-Agentur „ifok“ präsentierte das Kommunikationskonzept zur Seilbahn. “