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Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
auch ich hätte gerne eine Antwort auf den Gästebucheintrag 1525.
Die Parkplatzsituation ist für die Anwohner der Altstadt nicht mehr erträglich. Hier besteht dringend Handlungsbedarf!! Für Parkplatzsuchende aus dem Umland und Touristen muss! das Parken in der Innenstadt und Altstadt unterbunden werden. Die Parkhäuser müssten für diese Menschen attraktiv gemacht werden. Rückerstattung der Parkgebühr bei Einkauf usw. Abends, an den Wochenenden und Feiertage sollten neue Poller die Einfahrt verhindern! Dann hört der Parkplatzsuchverkehr auf, die Anwohner kommen endlich mal in Ihre Wohnungen und vor allem wäre dann endlich auch mal Ruhe!
Die Straßen \"Am Alten Hospital\", \"Auf der Danne\" und einem Teil der \"Kornfortstraße\" sind als 30er Zone ausgeschildert. Keiner hält sich daran. Hier rasen nachts die PKW mit 70 km/h lang. Das macht Krach!
Auch ich sehe den ersten schönen Tagen mit gemischten Gefühlen entgegen. Ist es jetzt schon fast unmöglich einen Parkplatz zu bekommen, ist es dann wirklich unmöglich!!!!
Warum konnte die \"freie Sicht auf die Kastorkirche\" für die Touristen so schnell umgesetzt werden?? Das verwundert mich. Wenn es darum geht, den Bürgern der Stadt zu helfen, passiert nichts. Geht es um das Wohl der Touristen, ist alles möglich... zwar das sogar sofort!
auch ich hätte gerne eine Antwort auf den Gästebucheintrag 1525.
Die Parkplatzsituation ist für die Anwohner der Altstadt nicht mehr erträglich. Hier besteht dringend Handlungsbedarf!! Für Parkplatzsuchende aus dem Umland und Touristen muss! das Parken in der Innenstadt und Altstadt unterbunden werden. Die Parkhäuser müssten für diese Menschen attraktiv gemacht werden. Rückerstattung der Parkgebühr bei Einkauf usw. Abends, an den Wochenenden und Feiertage sollten neue Poller die Einfahrt verhindern! Dann hört der Parkplatzsuchverkehr auf, die Anwohner kommen endlich mal in Ihre Wohnungen und vor allem wäre dann endlich auch mal Ruhe!
Die Straßen \"Am Alten Hospital\", \"Auf der Danne\" und einem Teil der \"Kornfortstraße\" sind als 30er Zone ausgeschildert. Keiner hält sich daran. Hier rasen nachts die PKW mit 70 km/h lang. Das macht Krach!
Auch ich sehe den ersten schönen Tagen mit gemischten Gefühlen entgegen. Ist es jetzt schon fast unmöglich einen Parkplatz zu bekommen, ist es dann wirklich unmöglich!!!!
Warum konnte die \"freie Sicht auf die Kastorkirche\" für die Touristen so schnell umgesetzt werden?? Das verwundert mich. Wenn es darum geht, den Bürgern der Stadt zu helfen, passiert nichts. Geht es um das Wohl der Touristen, ist alles möglich... zwar das sogar sofort!
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
bitte befreien Sie uns von der Pest dieser Telekom Drückerkollonen in unserer Stadt Koblenz!
Seit Wochen ist die Innenstadt übersäht von in Telekom verkleideten Drückerkolonnen die von Haus zu Haus rennen und alle Klingeln im Sturm betätigen und das innerhalb der letzen 2 Wochen 4 mal. Wir haben ein krankes Kind zuhause, welches von der Art und Weise dieser Nötigung regelmäßig in eine Art Panik verfällt, weil diese Plage grundsätzlich zur Mittagsruhe unseres Kindes aufmarschiert. Auch wenn diese Aktion von von Polizei und Stadt offensichtlich genehmigt wurde, möchte ich Sie bitten dies zu übedenken, denn es handelt sich um eine massive Störung der Privatsphäre! MfG Jan Lorch
bitte befreien Sie uns von der Pest dieser Telekom Drückerkollonen in unserer Stadt Koblenz!
Seit Wochen ist die Innenstadt übersäht von in Telekom verkleideten Drückerkolonnen die von Haus zu Haus rennen und alle Klingeln im Sturm betätigen und das innerhalb der letzen 2 Wochen 4 mal. Wir haben ein krankes Kind zuhause, welches von der Art und Weise dieser Nötigung regelmäßig in eine Art Panik verfällt, weil diese Plage grundsätzlich zur Mittagsruhe unseres Kindes aufmarschiert. Auch wenn diese Aktion von von Polizei und Stadt offensichtlich genehmigt wurde, möchte ich Sie bitten dies zu übedenken, denn es handelt sich um eine massive Störung der Privatsphäre! MfG Jan Lorch
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
ich werde jetzt, nachdem ich nach über einer halben Stunde Suche einen Parkplatz gefunden habe (leider nicht ganz vor meiner Haustüre), den Sonntag abend ausklingen lassen. Da Sie meinen Gästebucheintrag bis jetzt nicht beantworten konnten und zwei weitere Mitbürger (bis jetzt) ebenso ihr Interesse an dieser Angelegenheit bekundeten (Eintrag 1530 und 1534) möchte ich an dieser Stelle nochmals zur Erinnerung den Inhalt des besagten Briefes vom 24.01.2013 an Sie wiedergeben:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig,
wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr.
Hiermit machen wir zum wiederholten Male auf den zur Zeit herrschenden,
katastrophalen Zustand im Parkraum der Alt- und Innenstadt aufmerksam.
Wir als Bürger der Alt- und Innenstadt und Besitzer eines Bewohnerparkausweises der
Zonen 1 – 4 leiden täglich unter der langwierigen Suche nach einem Parkplatz für unsere Fahrzeuge. Oft ist es unmöglich innerhalb der oft genannten, \"zumutbaren 30 Minuten\" einen Parkplatz zu finden, da sämtlicher Parkraum (einschliesslich der geringen Anzahl an bereits ausgewiesenen Anwohnerpärkflächen) grossteils von auswärtigen Besuchern der Alt- und Innenstadt belegt ist!
Durch Briefe, Gespräche und Ortstermine mit einzelnen betroffenen Bürgern ist die Situation in der Vergangenheit ja bereits mehrfach an Sie herangetragen worden.
Ebenso war es Thema in der Radio-Bürgersprechstunde bei Antenne Koblenz am 20.November 2012 und in diversen Artikeln der Rhein-Zeitung innerhalb der letzten 2 Jahre.
Wir haben uns Anfang Dezember letzten Jahres zusammengefunden, über die vorhandenen Probleme diskutiert und uns zusammengeschlossen.
Wir als Anwohner und Inhaber eines Bewohnerparkausweises der Zonen 1 - 4
bitten Sie um Unterstützung und wünschen umgehend Abhilfe.
Wir fordern folgende Umsetzungen:
1) Kurzfristig: Schaffung zusätzlicher Anwohnerparkplätze in dafür geeigneten Bereichen (z.B. Schlossrondell/Neustadt, Poststraße, Karrée Görresstraße/Eltzerhofstraße, Florinsmarkt, etc.)
2) Längerfristig: Ausschliessliches Bewohnerparken in den Zonen 1 – 4:
Mo – Fr ab 16 Uhr und Sa – So ganztägig im gesamten, bewirtschafteten
öffentlichen Parkraum in Verbindung mit Errichtung zusätzlicher Behindertenparkplätze
3) Eindeutige Kennzeichnung (auch in Fremdsprachen) durch Beschilderung inkl.
Abschlepppiktogramm des Parkraumes zu Punkt 1
4) Permanentes, striktes und zügiges Durchgreifen der Ordnungsbehörde (Abschleppen anordnen, etc.)
Bitte nehmen Sie sich unserer Interessen an und beauftragen Sie die zuständigen Behörden
mit der Prüfung und Umsetzung.
Für Ihre Unterstützung in Ihrer Funkion als Oberbürgermeister bedanken wir uns bereits jetzt.
Ihre Bürger der Alt- und Innenstadt
ich werde jetzt, nachdem ich nach über einer halben Stunde Suche einen Parkplatz gefunden habe (leider nicht ganz vor meiner Haustüre), den Sonntag abend ausklingen lassen. Da Sie meinen Gästebucheintrag bis jetzt nicht beantworten konnten und zwei weitere Mitbürger (bis jetzt) ebenso ihr Interesse an dieser Angelegenheit bekundeten (Eintrag 1530 und 1534) möchte ich an dieser Stelle nochmals zur Erinnerung den Inhalt des besagten Briefes vom 24.01.2013 an Sie wiedergeben:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig,
wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr.
Hiermit machen wir zum wiederholten Male auf den zur Zeit herrschenden,
katastrophalen Zustand im Parkraum der Alt- und Innenstadt aufmerksam.
Wir als Bürger der Alt- und Innenstadt und Besitzer eines Bewohnerparkausweises der
Zonen 1 – 4 leiden täglich unter der langwierigen Suche nach einem Parkplatz für unsere Fahrzeuge. Oft ist es unmöglich innerhalb der oft genannten, \"zumutbaren 30 Minuten\" einen Parkplatz zu finden, da sämtlicher Parkraum (einschliesslich der geringen Anzahl an bereits ausgewiesenen Anwohnerpärkflächen) grossteils von auswärtigen Besuchern der Alt- und Innenstadt belegt ist!
Durch Briefe, Gespräche und Ortstermine mit einzelnen betroffenen Bürgern ist die Situation in der Vergangenheit ja bereits mehrfach an Sie herangetragen worden.
Ebenso war es Thema in der Radio-Bürgersprechstunde bei Antenne Koblenz am 20.November 2012 und in diversen Artikeln der Rhein-Zeitung innerhalb der letzten 2 Jahre.
Wir haben uns Anfang Dezember letzten Jahres zusammengefunden, über die vorhandenen Probleme diskutiert und uns zusammengeschlossen.
Wir als Anwohner und Inhaber eines Bewohnerparkausweises der Zonen 1 - 4
bitten Sie um Unterstützung und wünschen umgehend Abhilfe.
Wir fordern folgende Umsetzungen:
1) Kurzfristig: Schaffung zusätzlicher Anwohnerparkplätze in dafür geeigneten Bereichen (z.B. Schlossrondell/Neustadt, Poststraße, Karrée Görresstraße/Eltzerhofstraße, Florinsmarkt, etc.)
2) Längerfristig: Ausschliessliches Bewohnerparken in den Zonen 1 – 4:
Mo – Fr ab 16 Uhr und Sa – So ganztägig im gesamten, bewirtschafteten
öffentlichen Parkraum in Verbindung mit Errichtung zusätzlicher Behindertenparkplätze
3) Eindeutige Kennzeichnung (auch in Fremdsprachen) durch Beschilderung inkl.
Abschlepppiktogramm des Parkraumes zu Punkt 1
4) Permanentes, striktes und zügiges Durchgreifen der Ordnungsbehörde (Abschleppen anordnen, etc.)
Bitte nehmen Sie sich unserer Interessen an und beauftragen Sie die zuständigen Behörden
mit der Prüfung und Umsetzung.
Für Ihre Unterstützung in Ihrer Funkion als Oberbürgermeister bedanken wir uns bereits jetzt.
Ihre Bürger der Alt- und Innenstadt
Sehr geehrter Herr Zeller,
ich werde nach Rückkopplung mit dem Tiefbauamt erneut zur Problematik umfassend Stellung nehmen.
MfG
JoHo
ich werde nach Rückkopplung mit dem Tiefbauamt erneut zur Problematik umfassend Stellung nehmen.
MfG
JoHo
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
leider vermisse auch ich Ihre Antwort zu der Anfrage (1525) mit dem Thema: \"Katastrophale Parkplatzsituation für Anwohner in der Altstadt.
Die Situation ist jetzt schon nicht mehr akzeptabel. Die Anzahl der für Anwohner deklarierte Parkplätze ist definitiv zu kein.
Wenn wir Samstags einen Familieneinkauf machen, finden wir wenn wir zur Wohnung zurück kommen keine Parkmöglichkeit in der Nähe unserer Wohnung. Und müssen die eingekauften Waren über Umwege mühevoll zur Wohnung tragen. Dies ist eindeutig eine Verminderung der Wohnqualität in Koblenz. Und das im 21 Jahrhundert. Als Bürgermeister erwarten wir die Bürger ihrer/unserer Stadt ihre Hilfe. Oder sind Sie Touristenmeister. Bitte nicht falsch verstehen ich habe nix gegen Touristen auch nicht dagegen dass Sie die Stadt \"stürmen\" aber es wäre schön wenn die Anwohner eine faire Chance hätten einen Parkplatz in Wohnungsnähe zu finden.
Freundliche Grüße
Roland Zeller
leider vermisse auch ich Ihre Antwort zu der Anfrage (1525) mit dem Thema: \"Katastrophale Parkplatzsituation für Anwohner in der Altstadt.
Die Situation ist jetzt schon nicht mehr akzeptabel. Die Anzahl der für Anwohner deklarierte Parkplätze ist definitiv zu kein.
Wenn wir Samstags einen Familieneinkauf machen, finden wir wenn wir zur Wohnung zurück kommen keine Parkmöglichkeit in der Nähe unserer Wohnung. Und müssen die eingekauften Waren über Umwege mühevoll zur Wohnung tragen. Dies ist eindeutig eine Verminderung der Wohnqualität in Koblenz. Und das im 21 Jahrhundert. Als Bürgermeister erwarten wir die Bürger ihrer/unserer Stadt ihre Hilfe. Oder sind Sie Touristenmeister. Bitte nicht falsch verstehen ich habe nix gegen Touristen auch nicht dagegen dass Sie die Stadt \"stürmen\" aber es wäre schön wenn die Anwohner eine faire Chance hätten einen Parkplatz in Wohnungsnähe zu finden.
Freundliche Grüße
Roland Zeller
Sehr geehrte Frau Gutberlet (GB 1531), es freut mich, dass ich bei 4-Jährigen diesen Respekt vor dem Amt erarbeiten konnte. Ich hoffe, das möge noch einige Zeit überdauern, was nach meiner Erfahrung unwahrscheinlich ist. Zu meinem Leid und Ihrer Hoffnung! Hofmann-Göttig, Diplompädagoge, Doktor der Erziehungswissenschaften
Sehr geehrte Frau Born (GB 1530), ich werde "nachfassen". MfG JoHo
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
ich möchte Ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass unsere 4-jährige Tochter Mona ein großer Fan von Ihnen ist.
Auf jeden Fall hören wir seit ein paar Tagen vielfach (wenn es um unliebsame \"Ansagen\" der Eltern geht): \" Ihr seid nicht der Chef, sondern nur der Bürgermeister!\"
Vielleicht können Sie uns von Zeit zu Zeit mit Erziehungstipps helfen 😉
Freundliche Grüße.
Marion Gutberlet
ich möchte Ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass unsere 4-jährige Tochter Mona ein großer Fan von Ihnen ist.
Auf jeden Fall hören wir seit ein paar Tagen vielfach (wenn es um unliebsame \"Ansagen\" der Eltern geht): \" Ihr seid nicht der Chef, sondern nur der Bürgermeister!\"
Vielleicht können Sie uns von Zeit zu Zeit mit Erziehungstipps helfen 😉
Freundliche Grüße.
Marion Gutberlet
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
leider vermisse auch ich Ihre Antwort zu der Anfrage der katastrophalen Parkplatzsituation in der Altstadt. (Gästebucheintrag 1525 von Herrn Zimmermann)
Sobald jetzt die ersten Sonnenstrahlen die Menschen wieder an die Seilbahn und das Deutsche Eck locken, wird es für die Bewohner der Alt- und Innenstadt überhaupt keine Möglichkeit mehr geben, einen Parkplatz zu bekommen. Die Parkplatzmöglichkeiten sind ja jetzt schon nicht mehr erträglich. Wir brauchen und erwarten Ihre Hilfe. Sie sind \"unser\" Oberbürgermeister.
Mit freundlichen Grüßen
Gabi Born
leider vermisse auch ich Ihre Antwort zu der Anfrage der katastrophalen Parkplatzsituation in der Altstadt. (Gästebucheintrag 1525 von Herrn Zimmermann)
Sobald jetzt die ersten Sonnenstrahlen die Menschen wieder an die Seilbahn und das Deutsche Eck locken, wird es für die Bewohner der Alt- und Innenstadt überhaupt keine Möglichkeit mehr geben, einen Parkplatz zu bekommen. Die Parkplatzmöglichkeiten sind ja jetzt schon nicht mehr erträglich. Wir brauchen und erwarten Ihre Hilfe. Sie sind \"unser\" Oberbürgermeister.
Mit freundlichen Grüßen
Gabi Born
Sehr geehrter Herr Dempe (GB 1527). sehr geehrter Herr Wernersbach (GB 1528),
Ihre beiden Beiträge, für die ich herzlich danke, bringen den Widerspruch auf den Punkt. Ich möchte Ihnen meinen Standpunkt, der sich deckt mit der Grundsatzentscheidung der Mehrheit des Stadtrats und den Ausführungsbeschlüssen des Stadtvorstands, umfassend und differenziert erläutern:
Koblenz ist eine wunderschöne Stadt. Sie war schon schön vor der BUGA. Sie ist noch schöner geworden durch die BUGA. Sie ist attraktiv für uns, die wir hier leben und für unsere Gäste, die dankenswerterweise zu uns kommen, die Stadt kulturell genießen, hier essen und trinken, hier übernachten und hier einkaufen. Wir müssen uns überlegen, was die Stadt so attraktiv macht. Es sind die Anlagen an Rhein und Mosel, das Deutsche Eck, die Festung und der Festungspark, einzigartig verbunden mit unserer Seilbahn, für deren Erhalt wir kämpfen. Es ist die Altstadt mit ihren engen Gässchen, dem pulsierenden Leben auf den Plätzen, vor allem wenn es endlich wieder wärmer wird. Diese wunderschöne Altstadt erlebt man am besten zu Fuß. So haben wir - wie fast alle Städte zumindest in Deutschland - unsere Altstadt seit langem als Fußgängerzone ausgelegt und seit kurzem erweitert. Das ist nicht neu, nur jetzt etwas konsequenter. Ich bleibe dabei: Diese Entscheidung war richtig, bleibt richtig und ist nur wirksam, wenn sie auch durchgesetzt wird. Da man nicht überall Polizisten und Ordnungshüter hinstellen kann, bedurfte es der technischen Unterstützung durch die Poller. Es bedarf aber darüber hinaus - leider - auch der Bußgelder, sonst hält sich niemand an die Regelungen. Wir haben übrigens am Anfang bei der Vergrößerung der Fußgängerzone zunächst Missachtungen der Fußgängerzone nur mit Ermahnungen geahndet, erst später wurden fortgesetzte Nichtbeachtungen des Fahr- und Parkverbots mit Bußgeld belegt. Wenn man dies nicht tut, dann wird wild gefahren und geparkt, wie ich das heute wieder an der Ecke Casinostraße/Clementstraße beobachten kann, schon um Geld zu sparen, um nicht die vorhandenen Pakrplätze in den Tiefgaragen bezahlen zu müssen. Unsere Plätze sind aber zu schön und zu teuer, um sie als wilde Parkplätze ungeahndet nutzen zu lassen.
Bei allen Entscheidungen, die wir treffen, und es waren richtige Entscheidungen, übersieht man manchmal etwas. Als hier im Gästebuch und durch andere Petitionen sich die Stimmen mehrten, vergesst die Pflegebedürftigen und die Gehbeeinträchtigten nicht, da hat der Stadtvorstand gehandelt. Wir haben im Stadtvorstand - und der allein ist dafür zuständig - für Taxis/Funkmietwagen (übrigens habe ich dafür nirgendwo jemals ein Dankeschön gehört), den Altstadtexpress und Pflegefahrzeuge Ausnahmemöglichkeiten geschaffen. Dafür haben wir von einigen - auch im Stadtrat - heftige Kritik abbekommen, weil dieses als zu weit gehende Öffnung der Fußgängerzone erschien. Wir bleiben dabei: Dies war ein angemessenes Zugehen auf Bürgerkritik. Und in der Tat halte ich es auch weiterhin für richtig, bei abgrenzbaren Einzelereignissen ausnahmesweise eine Einfuhr- und Parkberechtigung zu vergeben. So eine Situation ist zum Beispiel einmal im Jahr, dem Prinzengefolge im Karneval eine Sondergenehmigung zu geben. Wenn wir es darüber hinaus noch mehr öffnen würden, zum Beispiel für Gottesdienstbesuchende, dann wäre die Fußgängerzone nicht mehr kontrollierbar. Denn Taxen und Pflegefahrzeuge sind als solche erkennbar zu machen, Privatwagen von Gottesdienstbesuchenden nicht. Es wären Tür und Tor geöffnet für zahlreiche andere Begehren einzufahren und zu parken. Die Fußgängerzone wäre kaputt und damit ein wichtiger Teil der Attraktivität unserer wunderschönen Stadt. Deshalb kann ich nur appellieren: Kommen Sie mit der Bahn, z.B. über den Schienenhaltepunkt Mitte, mit den Bussen, per Fahrrad oder zu Fuß in die Altstadt. Und wenn mit dem Auto, dann nutzen Sie unsere zahlreichen Tiefgaragen oder "Park und Ride" Parkplätze außerhalb. Und freuen Sie sich, dann aber entspannt und unbelästigt durch unsere Altstadt streifen zu können, die den Fußgängern und Fußgängerinnen gehört, als Ort der Ruhe und der gesunden Luft und des fröhlichen Treibens.
Das ist mein Standpunkt zu Ihrer Kontroverse. Herzliche Grüße und Dank für Ihre Debattenbeteiligung, Ihr Hofmann-Göttig
Ihre beiden Beiträge, für die ich herzlich danke, bringen den Widerspruch auf den Punkt. Ich möchte Ihnen meinen Standpunkt, der sich deckt mit der Grundsatzentscheidung der Mehrheit des Stadtrats und den Ausführungsbeschlüssen des Stadtvorstands, umfassend und differenziert erläutern:
Koblenz ist eine wunderschöne Stadt. Sie war schon schön vor der BUGA. Sie ist noch schöner geworden durch die BUGA. Sie ist attraktiv für uns, die wir hier leben und für unsere Gäste, die dankenswerterweise zu uns kommen, die Stadt kulturell genießen, hier essen und trinken, hier übernachten und hier einkaufen. Wir müssen uns überlegen, was die Stadt so attraktiv macht. Es sind die Anlagen an Rhein und Mosel, das Deutsche Eck, die Festung und der Festungspark, einzigartig verbunden mit unserer Seilbahn, für deren Erhalt wir kämpfen. Es ist die Altstadt mit ihren engen Gässchen, dem pulsierenden Leben auf den Plätzen, vor allem wenn es endlich wieder wärmer wird. Diese wunderschöne Altstadt erlebt man am besten zu Fuß. So haben wir - wie fast alle Städte zumindest in Deutschland - unsere Altstadt seit langem als Fußgängerzone ausgelegt und seit kurzem erweitert. Das ist nicht neu, nur jetzt etwas konsequenter. Ich bleibe dabei: Diese Entscheidung war richtig, bleibt richtig und ist nur wirksam, wenn sie auch durchgesetzt wird. Da man nicht überall Polizisten und Ordnungshüter hinstellen kann, bedurfte es der technischen Unterstützung durch die Poller. Es bedarf aber darüber hinaus - leider - auch der Bußgelder, sonst hält sich niemand an die Regelungen. Wir haben übrigens am Anfang bei der Vergrößerung der Fußgängerzone zunächst Missachtungen der Fußgängerzone nur mit Ermahnungen geahndet, erst später wurden fortgesetzte Nichtbeachtungen des Fahr- und Parkverbots mit Bußgeld belegt. Wenn man dies nicht tut, dann wird wild gefahren und geparkt, wie ich das heute wieder an der Ecke Casinostraße/Clementstraße beobachten kann, schon um Geld zu sparen, um nicht die vorhandenen Pakrplätze in den Tiefgaragen bezahlen zu müssen. Unsere Plätze sind aber zu schön und zu teuer, um sie als wilde Parkplätze ungeahndet nutzen zu lassen.
Bei allen Entscheidungen, die wir treffen, und es waren richtige Entscheidungen, übersieht man manchmal etwas. Als hier im Gästebuch und durch andere Petitionen sich die Stimmen mehrten, vergesst die Pflegebedürftigen und die Gehbeeinträchtigten nicht, da hat der Stadtvorstand gehandelt. Wir haben im Stadtvorstand - und der allein ist dafür zuständig - für Taxis/Funkmietwagen (übrigens habe ich dafür nirgendwo jemals ein Dankeschön gehört), den Altstadtexpress und Pflegefahrzeuge Ausnahmemöglichkeiten geschaffen. Dafür haben wir von einigen - auch im Stadtrat - heftige Kritik abbekommen, weil dieses als zu weit gehende Öffnung der Fußgängerzone erschien. Wir bleiben dabei: Dies war ein angemessenes Zugehen auf Bürgerkritik. Und in der Tat halte ich es auch weiterhin für richtig, bei abgrenzbaren Einzelereignissen ausnahmesweise eine Einfuhr- und Parkberechtigung zu vergeben. So eine Situation ist zum Beispiel einmal im Jahr, dem Prinzengefolge im Karneval eine Sondergenehmigung zu geben. Wenn wir es darüber hinaus noch mehr öffnen würden, zum Beispiel für Gottesdienstbesuchende, dann wäre die Fußgängerzone nicht mehr kontrollierbar. Denn Taxen und Pflegefahrzeuge sind als solche erkennbar zu machen, Privatwagen von Gottesdienstbesuchenden nicht. Es wären Tür und Tor geöffnet für zahlreiche andere Begehren einzufahren und zu parken. Die Fußgängerzone wäre kaputt und damit ein wichtiger Teil der Attraktivität unserer wunderschönen Stadt. Deshalb kann ich nur appellieren: Kommen Sie mit der Bahn, z.B. über den Schienenhaltepunkt Mitte, mit den Bussen, per Fahrrad oder zu Fuß in die Altstadt. Und wenn mit dem Auto, dann nutzen Sie unsere zahlreichen Tiefgaragen oder "Park und Ride" Parkplätze außerhalb. Und freuen Sie sich, dann aber entspannt und unbelästigt durch unsere Altstadt streifen zu können, die den Fußgängern und Fußgängerinnen gehört, als Ort der Ruhe und der gesunden Luft und des fröhlichen Treibens.
Das ist mein Standpunkt zu Ihrer Kontroverse. Herzliche Grüße und Dank für Ihre Debattenbeteiligung, Ihr Hofmann-Göttig