Gästebuch

3900 Einträge
Wernersbach (NR. 1530) schrieb am 22. Februar 2013 um 13:57:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

ich widerum habe kein Verständnis für diese rücksichtslosen Autofahrer, die vermehrt am Sonntag Morgen die Fußgängerzone befahren.
Nicht nur das Parken behindert, sondern noch mehr das Befahren der Zone.
Hier sollte die Polizei auch mal die Kontrolle verschärfen.

Und ein Ereignis wie Karneval, was einmal im Jahr stattfindet, kann man nicht mit einem, jeden Sonntag stattfindenden Gottesdienst vergleichen.
Wenn für den Sonntagsgottesdienst eine Ausnahme gemacht wird, dann kommen als nächstes die Besucher der täglichen Gottesdienste, der Andachten und danach die Besucher des Imbisses (da sind auch Senioren dabei) und danach kommen die Brötchenkäufer (bestimmt auch Senioren dabei).

Dann kann man das gesamte Konzept der Fußgängerzone vergessen und wider für den Verkehr freigeben.

Für mich unfassbar, dass gerade jetzt, wo die Dauerkontrollen des Ordnungsamtes allmählich Wirkung zeigen und das Verkehrsaufkommen erheblich zurückgegangen ist, die Gruppe der Kirchgänger (vergleiche auch den Leserbrief in der RZ) eine nicht unerhebliche Lobby auszunutzen scheint, um gegenüber den anderen bevorzugt zu werden.

Ich bitte Sie, geehrter Herr Prof. Hofmann-Göttig Ihre Entscheidung, die Altstadt als Fußgängerzone erst recht attraktiver zu machen beizubehalten.

Höflichst Ihr
Manuel Wernersbach
Michael Dempe (NR. 1529) schrieb am 22. Februar 2013 um 11:32:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
die Parksituation an der Liebfrauenkirche ist in der Tat äußerst unbefriedigend, und die Entscheidungen der Stadtverwaltung sind nicht für mich nicht nachvollziehbar.
Wir spielen einmal im Monat für 3 Std. (ehrenamtlich!) beim Senioren-Tanztee des DRK und haben für diese Zeit (vom Tiefbauamt!?!) keine Parkerlaubnis bekommen, obwohl unser Auto hinter der Liebfrauenkirche ja wirklich niemanden stören würde. Begründung: Es sei keine \"Ausnahme\", weil wir da regelmäßig einmal im Monat spielen! Es ist aber auch nicht zumutbar, unten an der Mosel zu parken die Instrumente bis zur Liebfrauenkirche zu schleppen - oder gar zusätzlich zwei Tage Urlaub zu nehmen, um Dienstagvormittag aufzubauen (bis 11.00 Uhr), Mittwoch zu spielen (14.00 bis 17.00 Uhr) und am Donnerstagmorgen vor 11.00 Uhr wieder abzubauen.
Auch für die Senioren hat sich die Situation drastisch verschlechtert: Viele Paare haben ihre Partner an der Liebfrauenkirche abgesetzt und dann das Auto weggefahren. Auch das ist durch die Poller jetzt nicht mehr möglich, sodass einige Gäste gar nicht mehr kommen können.
Schließlich wäre es doch überhaupt kein Problem, uns für diese Mittwoche eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen und einen Poller so zu programmieren, dass er sich in dem Zeitfenster (Mittwoch 13.00 bis 14.00 Uhr) mit unserem Handy herunterfahren lässt.
Es ist frustrierend, bei ehrenamtlichem Engagement solche Steine in den Weg gelegt zu bekommen!
Hofmann-Göttig (NR. 1528) schrieb am 21. Februar 2013 um 14:54:
Sehr geehrter Herr Röhr (GB 1522),
Frau Bürgermeisterin und das Sport- und Bäderamt haben Ihre Anregung geprüft und Ihnen zwischenzeitlich geantwortet: "Wie Ihnen bereits vom Bäderbetriebsleiter mitgeteilt wurde, ist es uns auch nach einer erneuten Prüfung nicht möglich, Sie für Ihre Fotodokumentation in das gesperrte Hallenbad in der Weißer Gasse zu lassen. Aufgrund von sicherheitstechnischen Bedenken können wir keine nicht-autorisierten Personen mehr ins Bad lassen. Das geben uns die vorhandenen Gutachten und letztlich unsere Fürsorgepflicht vor. Auch der von Ihnen vorgeschlagene "Haftungsverzicht" hilft dort nicht weiter, weil wir als Betreiber auch dann noch vor Gericht verantwortlich sind." Wir erwägen aber, das Bad noch einmal ganz offiziell fotografieren zu lassen zum Zwecke der Dokumentation auch für unser Stadtarchiv. Das Bildmaterial steht dann auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. MfG JoHo
Herr Zimmermann (NR. 1527) schrieb am 20. Februar 2013 um 20:51:
Guten Abend Herr Hofmann-Göttig,

am 24.01.2013 ist Ihnen ein Schreiben bezüglich der katastrophalen Parkplatzsituation für Anwohner und Inhaber eines Bewohnerparkausweises der Parkzonen 1-4 zugestellt worden. Leider ist meines Wissen nach bis heute keine Reaktion Ihrerseits erfolgt. Mir persönlich liegt nun der Verdacht nahe, dass Sie sich trotz Ihrer Aussagen im Radio dieser Sache nicht annehmen werden bzw. wollen. Um eine Antwort hier in diesem Gästebuch wäre ich sehr dankbar. MfG
Hofmann-Göttig (NR. 1526) schrieb am 20. Februar 2013 um 11:19:
Sehr geehrter Herr Marquart (GB 1518),
Ihnen zunächst ein herzliches Dankeschön für Ihr Interesse und Engagement in Sachen „Jugendschutz“. Ich habe Ihre Eingabe dem Jugendamt mit der Bitte um Stellungnahme gegeben (GB 1519), das sich nunmehr mit Ihrem Anliegen beschäftigt hat und wie folgt Stellung nimmt:
Wie Sie richtig bemerkt haben, liegt uns das Thema sehr am Herzen und wir tun alles dafür, dass in der Stadt Koblenz der Jugendschutz von den Verantwortlichen ernst genommen wird und die entsprechenden Gesetze eingehalten werden. Dazu haben wir seit dem letzten Jahr durch die Testkäufe ein zusätzliches Kontroll- und Überprüfungsinstrument geschaffen, um Verstöße aufzudecken und zu ahnden. Der Bußgeldrahmen soll sich nach den entsprechenden Empfehlungen des Landes beim Verstoß gegen §9 und §10 Jugendschutzgesetz, also dem Abgabeverbot von Schnaps und Tabakwaren an Minderjährige, bis 2.000,- Euro bewegen. Wir haben bei Kontrollen in 2012 Bußgelder in einem Rahmen von 75,-- Euro bis 300,-- Euro im Einzelfall verhängt, insgesamt ca. 3.000,00 €. Das Verfahren für die letzte Kontrolle ist in die Wege geleitet aber noch nicht abgeschlossen. Daher können wir noch keine Aussagen über einzelne Bußgelder treffen. Bei der Verhängung eines Bußgeldes ist immer die Angemessenheit des Einzelfalls zu überprüfen, in Relation mit der begangenen Ordnungswidrigkeit. Bei Wiederholungsverstößen wird, ähnlich wie bei Verstößen im Straßenverkehr, das Bußgeld entsprechend angehoben, so dass ein pädagogischer Lerneffekt zu erwarten ist. Wir werden auch weiterhin im gesamten Stadtgebiet regelmäßig Testkäufe durchführen, um hier auf eine breite Verhaltensänderung des Einzelhandels hinzuwirken. Noch effektiver als Testkäufe ist eine sensible Wahrnehmung des Jugendschutzes durch erwachsene Mitbürgerinnen und Bürger, die etwa beim Einkauf feststellen, dass Verkäufer junge Leute beim Kauf von Zigaretten und Spirituosen nicht nach ihrem Alter fragen. Hier ist ein Nachfragen an der Kasse oder beim Ordnungsamt der Stadt Koblenz sinnvoll. Daher werden die Testkäufe auch weiterhin in der Pressearbeit vorgestellt. Soweit die Stellungnahme des Jugendamtes. Mit freundlichen Grüßen Hofmann-Göttig Oberbürgermeister
Hofmann-Göttig (NR. 1525) schrieb am 15. Februar 2013 um 16:15:
Sehr geehrter Herr Röhr, ich kann mir nicht vorstellen, dass man Ihrem Anliegen nicht entsprechen kann. Ich habe die Frau Bürgermeisterin um Prüfung gebeten und werde mich nach Vorlage des Ergebnisses melden. MfG JoHo
Manolito Röhr (NR. 1524) schrieb am 15. Februar 2013 um 11:29:
Lieber Prof. Dr. Hofmann-Goettig! Da Sie hier regelmäßig reinschauen, wende ich mich mit einem kleinen Anliegen hierüber an Sie. Ich habe ein starkes Interesse daran, den Innenraum des Koblenzer Stadtbades fotografisch kunstvoll abzulichten, bevor das Schwimmbad rückgebaut wird. Ich würde hier auch schriftlich bestätigen, dass ich auf eigene Gefahr das Schwimmbad betreten würde. Leider wurde mir durch Herrn Zehe mitgeteilt, dass die Stadtverwaltung das Anliegen abgelehnt hat. Die Gründe wurden mir nicht dargelegt. Ich frage daher hier an, ob nicht doch eine Möglichkeit besteht, dass ich für 15 Minuten das Bad betreten kann, um eine Aufnahme zu machen. Ziemlich sicher bin ich mir auch darin, dass viele Menschen sehen möchten, wie das Stadtbad in verlassenem Zustand aussieht, bevor es endgültig rückgebaut wird. Ein geschichtliches Zeitzeugnis herstellen, dass kann doch niemandem schaden. Ich freue mich auf Ihre Antwort. Mit den besten Grüßen Manolito Röhr
Wegen Werbung: Hosting und web-adresse gelöscht mit der Bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog, Redaktion www.hofmann-goettig.de
Hofmann-Göttig (NR. 1523) schrieb am 14. Februar 2013 um 10:54:
Danke für das Lob, Anna.
MfG
JoHo
anna (NR. 1522) schrieb am 14. Februar 2013 um 02:34:
Toll Seite mit einer schönen Optik und Farbzusammenspiel. Ein Interessanter Inhalt mit Bilder und Besonderheiten. Herzliche Grüße
Hofmann-Göttig (NR. 1521) schrieb am 8. Februar 2013 um 13:48:
Sehr geehrter Herr Marquart, vielen Dank für Ihren sehr substantiellen Gästebucheintrag, den ich zur Vorbereitung einer Antwort fachlich prüfen lasse und mich dann wieder melde. Die guten Wünsche für die jecke Zeit erwidere ich in Vorfreude auf die Rathauserstürmung heute Nachmittag. Schauen wir mal, wie lange wir den närrischen Horden standhalten können. MfG JoHo