3900 Einträge
Sehr geehrter Herr Kabal, der Stadtvorstand hat diese Angelegenheit entschieden in erster Linie, um den Petitionen der Anwohner/-innen aus der Altstadt - nicht zuletzt in diesem Gästebuch häufig angeregt - zu folgen. Diese haben nämlich darauf hingewiesen, dass es immer schwieriger geworden sei, trotz Anwohnerparkausweis abends einen Parkplatz zu finden, weil viele Altstadt-Gäste schon zu frühen Abendstunden die kostenlosen Straßenparkplätze blockieren, statt die gebührenpflichtigen Tiefgaragen zu benutzen. Deshalb haben wir im Interesse der Anwohnerschaft die Zeiten für gebührenloses Fremdparken in der Altstadt nach hinten verschoben. Diese Maßnahme ist selbstverständlich nur wirksam, wenn sie auch kontrolliert wird, was wir auch tun. Die bundesrechtliche Änderung der Strafgebühren hat damit nichts zu tun, war aber überfällig, weil nicht wenige Falschparker/-innen in der Vergangenheit das Risiko eines 5 Euro Knöllchen wiederholt eingegangen sind in Abwägung der Chance, unbeanstandet kostenlos verkehrswidrig parken zu können. Insoweit kommt diese Änderung zupass, hat aber mit unserer Entscheidung nichts zu tun. Ich bedanke mich für die guten Wünsche und wünsche auch Ihnen und allen anderen - sehr zahlreichen - Leserinnen und Lesern dieses Gästebuches alles Gute zum neuen Jahr. Ihr JoHo
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
vorgestern Abend hat mir eine Ihrer Parkraumüberwachungsdamen erzählt, dass der Stadtrat und Sie beschlossen hätten, die Parkscheinregelung in Zukunft bis 22 Uhr zu bewirtschaften und auch zu konrollieren.
Stimmt dies? Was sind die Gründe hierfür? Klamme Kassen oder bessere Parkmöglichkeit für die Bewohner?
Ab Frühjahr sollen die Knöllchen ja sowieso teurer werden, hat das damit auch etwas zu tun?
Über eine Antwort freue ich mich
Hochachtungsvoll
Nicky Kabal
vorgestern Abend hat mir eine Ihrer Parkraumüberwachungsdamen erzählt, dass der Stadtrat und Sie beschlossen hätten, die Parkscheinregelung in Zukunft bis 22 Uhr zu bewirtschaften und auch zu konrollieren.
Stimmt dies? Was sind die Gründe hierfür? Klamme Kassen oder bessere Parkmöglichkeit für die Bewohner?
Ab Frühjahr sollen die Knöllchen ja sowieso teurer werden, hat das damit auch etwas zu tun?
Über eine Antwort freue ich mich
Hochachtungsvoll
Nicky Kabal
Sehr geehrter Herr Körfgen,
zunächst auch Ihnen alles Gute zum neuen Jahr. Ich freue mich, dass Sie unsere Aktivitäten in der Stadt mit kritischem, wachem Verstand begleiten. Auch wenn ich gewiss manches anders beurteile als Sie, so ist es eine Freude zu sehen, wie ernsthaft die Dinge in unserer Heimatstadt verfolgt werden. Zu den von Ihnen angesprochenen Einzelheiten:
- Klar wird der Eigenbetrieb "Koblenz Touristik" daran arbeiten müssen, sein Defizit auszugleichen. Im vergangenen Jahr sind große Schritte unternommen worden. In diesem Jahr werden weitere folgen.
- Die Rhein-Mosel-Halle spielt in der Ersten Liga im Kongress-Segment mit. Sie ist auch als Konzerthalle Spitze, wie wir in den letzten Wochen wiederholt erleben durften. Aber eine Vermarktungschance hat sie nur durch Vielfalt, nicht durch Einseitigkeit. Also:Selbstverständlich keine Reduktion auf die Funktion als Konzerthalle.
- Was den Zentralplatz und das Kulturgebäude ("Forum Confluentes", den Namen gab der Stadtrat, Mehrheitsentscheidungen sind zu achten) anbelangt, so sollten die alten Schlachten beendet werden. Jetzt geht es nur noch um eines: den neuen Zentralplatz im Zeitplan und im Budget fertig zu stellen und dann alles zu tun, dass er gut angenommen wird. Dafür stimmen die letzten Monate sehr optimistisch.
- Klar haben wir auch in anderen Stadtteilen Probleme, die gelöst werden müssen, soweit sie unabweisbar sind. Aber die Sanierung des Haushalts steht als Dachaufgabe über allem, dabei bin ich durchaus offen für Elemente eines "Bürgerhaushaltes". Wir werden dazu alsbald konkrete Vorschläge vorlegen. Haushaltskonsolidierung ist eine Zentralaufgabe der letzten und der nächsten Jahre, ohne Wenn und Aber.
- Wir werden auch die nächste "Bürgerversammlung" (einmal jährlich eine Pflichtaufgabe nach der Kommunalverfassung) zum Preis der Miete der Rhein-Mosel-Halle wieder als "schwimmende Bürgerversammlung" auf einem Schiff machen, weil dies dem Bürgerinteresse entspricht. In der Vergangenheit waren die 600 Karten in kürzester Zeit vergeben. Das wäre in einer traditionellen Hallenveranstaltung nicht zu erwarten. Politik darf auch Spaß machen können. Wenn die Nachfrage nach einer Bürgerversammlung auf einem Schiff deutlich höher ist als in einer Halle und beides zum gleichen Preis organisiert werden kann, dann wäre eine andere Organisation doktrinäre Bürgerferne. Das machen wir nicht. Natürlich werden Stadtvorstand und Fraktionsspitzen zur Beteiligung eingeladen.
Ja, Sie haben recht: Koblenz ist schön. Hier kann man gut leben. Und wir wollen gemeinsam daran arbeiten, dass wir Koblenz weiter nach vorn bringen. Auch Ihnen: alles Gute zum neuen Jahr. Ihr JoHo
zunächst auch Ihnen alles Gute zum neuen Jahr. Ich freue mich, dass Sie unsere Aktivitäten in der Stadt mit kritischem, wachem Verstand begleiten. Auch wenn ich gewiss manches anders beurteile als Sie, so ist es eine Freude zu sehen, wie ernsthaft die Dinge in unserer Heimatstadt verfolgt werden. Zu den von Ihnen angesprochenen Einzelheiten:
- Klar wird der Eigenbetrieb "Koblenz Touristik" daran arbeiten müssen, sein Defizit auszugleichen. Im vergangenen Jahr sind große Schritte unternommen worden. In diesem Jahr werden weitere folgen.
- Die Rhein-Mosel-Halle spielt in der Ersten Liga im Kongress-Segment mit. Sie ist auch als Konzerthalle Spitze, wie wir in den letzten Wochen wiederholt erleben durften. Aber eine Vermarktungschance hat sie nur durch Vielfalt, nicht durch Einseitigkeit. Also:Selbstverständlich keine Reduktion auf die Funktion als Konzerthalle.
- Was den Zentralplatz und das Kulturgebäude ("Forum Confluentes", den Namen gab der Stadtrat, Mehrheitsentscheidungen sind zu achten) anbelangt, so sollten die alten Schlachten beendet werden. Jetzt geht es nur noch um eines: den neuen Zentralplatz im Zeitplan und im Budget fertig zu stellen und dann alles zu tun, dass er gut angenommen wird. Dafür stimmen die letzten Monate sehr optimistisch.
- Klar haben wir auch in anderen Stadtteilen Probleme, die gelöst werden müssen, soweit sie unabweisbar sind. Aber die Sanierung des Haushalts steht als Dachaufgabe über allem, dabei bin ich durchaus offen für Elemente eines "Bürgerhaushaltes". Wir werden dazu alsbald konkrete Vorschläge vorlegen. Haushaltskonsolidierung ist eine Zentralaufgabe der letzten und der nächsten Jahre, ohne Wenn und Aber.
- Wir werden auch die nächste "Bürgerversammlung" (einmal jährlich eine Pflichtaufgabe nach der Kommunalverfassung) zum Preis der Miete der Rhein-Mosel-Halle wieder als "schwimmende Bürgerversammlung" auf einem Schiff machen, weil dies dem Bürgerinteresse entspricht. In der Vergangenheit waren die 600 Karten in kürzester Zeit vergeben. Das wäre in einer traditionellen Hallenveranstaltung nicht zu erwarten. Politik darf auch Spaß machen können. Wenn die Nachfrage nach einer Bürgerversammlung auf einem Schiff deutlich höher ist als in einer Halle und beides zum gleichen Preis organisiert werden kann, dann wäre eine andere Organisation doktrinäre Bürgerferne. Das machen wir nicht. Natürlich werden Stadtvorstand und Fraktionsspitzen zur Beteiligung eingeladen.
Ja, Sie haben recht: Koblenz ist schön. Hier kann man gut leben. Und wir wollen gemeinsam daran arbeiten, dass wir Koblenz weiter nach vorn bringen. Auch Ihnen: alles Gute zum neuen Jahr. Ihr JoHo
Sehr geehrter Herr OB,
ich habe Ihre aktuelle Rathauskolumne gelesen und mir auch Ihre Neujahrsansprache (von der Koblenz-Homepage aus) angehört....
Ja bei allem was in 2012 geschaffen wurde, wünsche ich mir...
- dass nicht nur die Besucherzahlen in Koblenz weiterhin ansteigen, sondern dass auch die Koblenz-Touristik ihr großes Defizit ( ca. 1,6 Mio. €) wieder abbaut und ein positives Ergebnis erzielt (Gewinn versteht sich)
- dass die RMH wirklich ein Erfolg wird und sich die vielen Millionen auszahlen werden. Nach Ihrer Vorstellung spielt sie nun in der \"1. Liga\". Das wäre schön, aber sind denn tägliche Konzerte wie in der Kölner Philharmonie nach ihrer Vorstellung denkbar? Die sind in der 1. Liga.
- dass der teurer gewordene Kulturbau sich wirklich bezahlt macht. Bei dem Namen und den dortigen Einrichtungen ist Skepsis angebracht. Und wenn man die Kosten für den Umzug vom alten Museum in den Kulturbau betrachtet, geschweige erst für die Gebäudereinigung ( da lese ich bei der BIZ von ca. 360.000 € im Jahr), da wird´s einem schwindelig
- dass, wo nun der neue Zentralplatz fertig ist (wenn man manche Äußerungen hört ist er für manche schon heilig) auch andere Stadtteile wieder mehr in den Fokus kommen und sich die dortige Lebenssituation verbessert. Schauen Sie sich z.B. nur die Straßenqualität der Südallee an. Das haben Sie ja mit dem Jugendbeirat auf einer Fahrradtour erlebt. Teilweise tiefe Schlaglöcher, die Ameplschaltungen, der Zustand des \"Grün\"streifens in der Mitte der Südallee.
- dass einmal das Thema \"Bürgerhaushalt\" angegangen wird, wo Bürger Ihre Sparvorschläge etc. einbringen können, oder ein moderiertes Forum auf der Internetseite der Stadt oder Ihrer privaten Homepage. Wie Sie bekunden, ist Ihnen die Bürgerbeteiligung ja sehr wichtig.
- dass der Schuldenstand mal zum Stoppen kommt, bald sind die 600 Mio. € überschritten
- dass die nächste jährlich stattfindene offizielle Bürgersprechstunde anstatt auf dem Schiff in einer Halle (die RMH böte sich an) stattfände. Da wäre viel mehr Dialog/Diskussion als in diesem Jahr. Es wäre auch prima, wenn mehr Verantwortliche der Stadt und - wenn möglich - der im Rat vertretenen Parteien dabei wären.
Bei alledem, lebe ich sehr gerne in Koblenz.
Ihnen einen schönen Silvesterabend und alles Gute für das Jahr 2013
T. Körfgen
ich habe Ihre aktuelle Rathauskolumne gelesen und mir auch Ihre Neujahrsansprache (von der Koblenz-Homepage aus) angehört....
Ja bei allem was in 2012 geschaffen wurde, wünsche ich mir...
- dass nicht nur die Besucherzahlen in Koblenz weiterhin ansteigen, sondern dass auch die Koblenz-Touristik ihr großes Defizit ( ca. 1,6 Mio. €) wieder abbaut und ein positives Ergebnis erzielt (Gewinn versteht sich)
- dass die RMH wirklich ein Erfolg wird und sich die vielen Millionen auszahlen werden. Nach Ihrer Vorstellung spielt sie nun in der \"1. Liga\". Das wäre schön, aber sind denn tägliche Konzerte wie in der Kölner Philharmonie nach ihrer Vorstellung denkbar? Die sind in der 1. Liga.
- dass der teurer gewordene Kulturbau sich wirklich bezahlt macht. Bei dem Namen und den dortigen Einrichtungen ist Skepsis angebracht. Und wenn man die Kosten für den Umzug vom alten Museum in den Kulturbau betrachtet, geschweige erst für die Gebäudereinigung ( da lese ich bei der BIZ von ca. 360.000 € im Jahr), da wird´s einem schwindelig
- dass, wo nun der neue Zentralplatz fertig ist (wenn man manche Äußerungen hört ist er für manche schon heilig) auch andere Stadtteile wieder mehr in den Fokus kommen und sich die dortige Lebenssituation verbessert. Schauen Sie sich z.B. nur die Straßenqualität der Südallee an. Das haben Sie ja mit dem Jugendbeirat auf einer Fahrradtour erlebt. Teilweise tiefe Schlaglöcher, die Ameplschaltungen, der Zustand des \"Grün\"streifens in der Mitte der Südallee.
- dass einmal das Thema \"Bürgerhaushalt\" angegangen wird, wo Bürger Ihre Sparvorschläge etc. einbringen können, oder ein moderiertes Forum auf der Internetseite der Stadt oder Ihrer privaten Homepage. Wie Sie bekunden, ist Ihnen die Bürgerbeteiligung ja sehr wichtig.
- dass der Schuldenstand mal zum Stoppen kommt, bald sind die 600 Mio. € überschritten
- dass die nächste jährlich stattfindene offizielle Bürgersprechstunde anstatt auf dem Schiff in einer Halle (die RMH böte sich an) stattfände. Da wäre viel mehr Dialog/Diskussion als in diesem Jahr. Es wäre auch prima, wenn mehr Verantwortliche der Stadt und - wenn möglich - der im Rat vertretenen Parteien dabei wären.
Bei alledem, lebe ich sehr gerne in Koblenz.
Ihnen einen schönen Silvesterabend und alles Gute für das Jahr 2013
T. Körfgen
Lieber Thomas Enders, selbstverständlich antworte ich auf einen so lieben Gästebucheintrag besonders gern und sofort. Ja, es stimmt: Das Jahr 2012 war ein sehr erfolgreiches. Ich sehe im Übrigen Kontinuität zu meinen Amtsvorgängern mit der Ausnahme, dass ich angesichts der mittlerweile angehäuften Schulden, klare Kante zeigen muss, was die Notwendigkeit des Sparens anbelangt. Ja, wir freuen uns auf Weihnachten im Familienkreis und werden es christlich feiern, ohne dabei zu vergessen, dass wichtiger als der religiöse Glaube, der Respekt vor dem Mitmenschen ist, solange die Grundwerte unserer Verfassung uns verbinden. In diesem Sinne wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest. MfG JoHo
Kurzer Jahresrückblick
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, manchmal frage ich mich schon beim Jahresrückblick 2012, woran es liegen mag, dass nach der erfolgreichen BUGA in 2011 wiederum im folgenden Jahr mehr Positives als Negatives die Koblenzer Stadtchronik füllt? Ich erinnere beispielsweise an die zunehmend konstruktivere Kommunikationskultur im Koblenzer Stadtrat, an die Erfolgsstory mit der Amazon-Ansiedlung, an die Modernisierung der Rhein-Mosel-Halle, an die neue Perle auf dem Zentralplatz ( Mittelrhein-Forum ) und zuletzt an die erfolgreich verlaufenden Verhandlungen mit der RWE, was den städtischen Haushalt zukünftig wie die Amazon-Ansiedlung spürbar entlasten wird.
Meine Frage: Ohne dem früheren, auch in Koblenz beliebten, OB zu nahe treten zu wollen: Wie, sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig, schaffen Sie es immer wieder, Koblenz nach vorn zu bringen? Sind Sie nicht auch etwas vom Glück begleitet worden oder beruht Ihr Erfolg in 2011 und 2012 nur auf knochenharter Arbeit?
Und noch etwas: Woher nehmen Sie immer wieder bei den ständigen Belastungen in Ihrem Amt die Kraft, hautnahe digitale Bürgernähe in atemberaubender Schnelligkeit vorzuleben. Jüngstes Beispiel: Sie antworten dem Gästebuchschreiber S. Döhler ( Nr. 1489 ), der Ihnen am 22.12. um 23.09 schrieb, bereits am 23.12. um 01.57 Uhr, also sage und schreibe -mitten in der Nacht- nur drei Stunden später!
Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihnen, der Sie meines Wissens ein überzeugter Christ sind, und Ihrer Familie von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest im Antlitz der Geburt unseres Jesus-Kindes wünschen!
Thomas Enders, Koblenz
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, manchmal frage ich mich schon beim Jahresrückblick 2012, woran es liegen mag, dass nach der erfolgreichen BUGA in 2011 wiederum im folgenden Jahr mehr Positives als Negatives die Koblenzer Stadtchronik füllt? Ich erinnere beispielsweise an die zunehmend konstruktivere Kommunikationskultur im Koblenzer Stadtrat, an die Erfolgsstory mit der Amazon-Ansiedlung, an die Modernisierung der Rhein-Mosel-Halle, an die neue Perle auf dem Zentralplatz ( Mittelrhein-Forum ) und zuletzt an die erfolgreich verlaufenden Verhandlungen mit der RWE, was den städtischen Haushalt zukünftig wie die Amazon-Ansiedlung spürbar entlasten wird.
Meine Frage: Ohne dem früheren, auch in Koblenz beliebten, OB zu nahe treten zu wollen: Wie, sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig, schaffen Sie es immer wieder, Koblenz nach vorn zu bringen? Sind Sie nicht auch etwas vom Glück begleitet worden oder beruht Ihr Erfolg in 2011 und 2012 nur auf knochenharter Arbeit?
Und noch etwas: Woher nehmen Sie immer wieder bei den ständigen Belastungen in Ihrem Amt die Kraft, hautnahe digitale Bürgernähe in atemberaubender Schnelligkeit vorzuleben. Jüngstes Beispiel: Sie antworten dem Gästebuchschreiber S. Döhler ( Nr. 1489 ), der Ihnen am 22.12. um 23.09 schrieb, bereits am 23.12. um 01.57 Uhr, also sage und schreibe -mitten in der Nacht- nur drei Stunden später!
Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihnen, der Sie meines Wissens ein überzeugter Christ sind, und Ihrer Familie von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest im Antlitz der Geburt unseres Jesus-Kindes wünschen!
Thomas Enders, Koblenz
Sehr geehrter Herr Körfgen, der Kaufpreis der RWE-Anteile an der KEVAG betrug 221,5 Mio Euro, incl diesjährigem Jahresgewinn von rund 15 Millionen. Die Stadt selbst hat sich nur mit einem symbolischen Betrag beteiligt, die Stadtwerke Koblenz mit gut 23 Millionen. Dafür existieren entsprechende Rücklagen. Hauptfinanziers waren EVM und THÜGA. Für die Stadt und die Stadtwerke ist die Transaktion ein rentierliches Invest, das in den nächsten Jahren einen spürbaren Beitrag zur Haushaltskonsolidierung leistet. Das waren für den Kämmerer wie den Stadtrat und die Kommunalaufsicht auch die Voraussetzungen, um das Geschäft zu tätigen. MfG JoHo
Sehr geerhter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig,
wie viele andere Kommunen auch, hat sich die Stadt Koblenz von einem Konzern wie RWE losgekauft. Dies kann ich sehr gut nachvollziehen, löst man sich dadurch von ganz eigenen Abhängigkeiten. Nur lese ich nirgendwo, was die Stadt Koblenz hierfür hingelegt hat? Weder die Rheinzeitung noch die offizielle Internetseite der Stadt gibt hierzu eine Information.
In Zeiten absolut klammer Haushaltslage ist diese Information für die Bürger weiterhin wichtig, wenn an anderer Stelle gespart wird.
Für eine Information in dieser Sache wäre ich Ihnen dankbar.
MfG
Thomas Körfgen, Koblenz
wie viele andere Kommunen auch, hat sich die Stadt Koblenz von einem Konzern wie RWE losgekauft. Dies kann ich sehr gut nachvollziehen, löst man sich dadurch von ganz eigenen Abhängigkeiten. Nur lese ich nirgendwo, was die Stadt Koblenz hierfür hingelegt hat? Weder die Rheinzeitung noch die offizielle Internetseite der Stadt gibt hierzu eine Information.
In Zeiten absolut klammer Haushaltslage ist diese Information für die Bürger weiterhin wichtig, wenn an anderer Stelle gespart wird.
Für eine Information in dieser Sache wäre ich Ihnen dankbar.
MfG
Thomas Körfgen, Koblenz
Sehr geehrter Herr Döhler,
jedenfalls sind wir uns darüber einig, dass rechtmäßiges Parken gefordert ist.
MfG
JoHo
jedenfalls sind wir uns darüber einig, dass rechtmäßiges Parken gefordert ist.
MfG
JoHo
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
mit keinem Satz habe ich das rechtmäßige Handeln der Politesse infrage gestellt, sondern lediglich für etwas mehr „Fingerspitzengefühl“ in besonderen Situationen plädiert, was, wie sie ausführlich darstellen, keinesfalls gewünscht ist.
Ihre Aufforderung an mich, die Abzocke zu umgehen, indem ich zukünftig korrekt parke, empfinde ich total unangebracht und taktlos, da Ihnen mein Parkverhalten nicht im Geringsten bekannt ist. Diesen Appell hätten Sie sich sparen können.
In diesem Fall war ich lediglich interessierter Beobachter und habe meine Meinung dazu geäußert.
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Döhler
mit keinem Satz habe ich das rechtmäßige Handeln der Politesse infrage gestellt, sondern lediglich für etwas mehr „Fingerspitzengefühl“ in besonderen Situationen plädiert, was, wie sie ausführlich darstellen, keinesfalls gewünscht ist.
Ihre Aufforderung an mich, die Abzocke zu umgehen, indem ich zukünftig korrekt parke, empfinde ich total unangebracht und taktlos, da Ihnen mein Parkverhalten nicht im Geringsten bekannt ist. Diesen Appell hätten Sie sich sparen können.
In diesem Fall war ich lediglich interessierter Beobachter und habe meine Meinung dazu geäußert.
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Döhler