Gästebuch

3900 Einträge
Hofmann-Göttig (NR. 1470) schrieb am 25. November 2012 um 03:49:
Liebe Herren Blinn und Neidhöfer,
Ihre nachdenklich stimmenden Hinweise habe ich direkt am Freitag in die fachliche Prüfung gegeben und melde mich, sobald mir die Stellungnahme vorliegt.
Soweit erst mal vielen Dank für die Eingabe.
MfG
JoHo
Jürgen Neidhöfer (NR. 1469) schrieb am 23. November 2012 um 14:03:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, ich kann der E-Mail meines Kollegen Mario Blinn nur uneingeschränkt zustimmen. Er beschreibt zutreffend die Situation der Ambulanten Pflege und die Auswirkungen dieser unsinnigen Entscheidung! Es kann nicht sein, dass die Politik in Rheinland-Pfalz die Stärkung der Ambulanten Pflege unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fordert und die Stadt Koblenz für die pflegebedürftigen Bewohner der Altstadt diese richtige Entscheidung konterkariert, wir können keine weitere wirtschaftliche Belastung durch z.B. lange Fusswege und Suche nach Parkplätzen mehr ausgleichen!! In Erwartung eines freundschaftlichen Gespräches Ihrerseits mit den betroffenen Pflegediensten Ihr Jürgen Neidhöfer
Wegen kommerzieller Werbung: Hosting und web-adresse gelöscht mit der Bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog, Redaktion www.hofmann-goettig.de
Mario Blinn (NR. 1468) schrieb am 23. November 2012 um 12:35:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, wie ich der gestrigen Ausgabe der Rheinzeitung entnehmen konnte, wird ein Teil der Altstadt für den persönlichen Individualverkehr teilweise gesperrt. Dies soll auch für ambulante Pflegedienste gelten, da seitens der Verwaltung die Auffassung vertreten werde, dass Fußwege von knapp 200 Metern den Pflegern zuzumuten sei. Unterstellt, dass der Bericht in der RZ richtig richtig dargestellt ist, möchte ich Ihnen als unmittelbar betroffener Pflegedienst einmal verdeutlichen, was dies in der täglichen Praxis bedeutet. Rein wirtschaftlich betrachtet erhält ein Pflegedienst pro Anfahrt zum Patienten einen Pauschalbetrag zwischen 4,86 und 5,08 €. Diese Pauschale beinhaltet nicht nur die Kosten für Anschaffung, Betrieb, Versicherungen, Sondergenehmigungen, KfZ-Steuer, sondern auch die Arbeitszeit des Pflegers für die Anfahrt. Ohne ins Detail gehen zu wollen kann man sich sicher gut vorstellen, dass mit diesem Pauschalbetrag die bisherigen Kosten schon nicht zu bestreiten sind. Die Verantwortlichkeit hierfür liegt natürlich nicht bei der Stadtverwaltung, sondern den Kranken- und Pflegekassen. Jeder Meter Mehrweg, und seien es tatsächlich nur 200 Meter, die sich bei Hin- und Rückweg dann zu 400 Metern addieren, wird diese schon jetzt nicht auskömmliche Pauschalfinanzierung weiter belasten, und das läge dann in der Verantwortung der Stadtverwaltung. Es geht Zeit verloren, die wir besser beim Patienten anwenden könnten... Ich möchte Sie herzlich bitten, diese Entscheidung mit der Verwaltung zusammen nochmals im Sinne unserer hilfebedürftigen Mitbürger und der bei uns tätigen ambulanten Pflegedienste zu überdenken. Beste Grüße Mario Blinn
Wegen kommerzieller Werbung: Hosting und web-adresse gelöscht mit der Bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog, Redaktion www.hofmann-goettig.de
Hofmann-Göttig (NR. 1467) schrieb am 21. November 2012 um 23:10:
Zum Gästebucheintrag Döhler: Frühere gleichartige Hinweise führten zu der Erkenntnis, dass grundsätzlich alle Beteiligten an Tiefbaumaßnahmen gefragt werden, ob die Gelegenheit der Ausführung für eigene Anliegen genutzt werden kann. Wiederholte Aufbrüche seien nur auf Notfälle zurück zu führen. Ich habe soeben den Herrn Baudezernenten um Überprüfung gebeten, ob das auch im vorliegenden, beschriebenen Fall so ist. Ich melde mich nach Sachprüfung. MfG JoHo
S. Döhler (NR. 1466) schrieb am 21. November 2012 um 21:13:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

vor wenigen Wochen hat man im Rauental rund um die neu errichtete Handwerkskammer auch die Gehwege nagelneu gepflastert. Heute wurde der neu gestaltete Weg in der Franz-Weis-Strasse auf ganzer Länge wieder aufgerissen, um irgendwelche Kabel zu verlegen.
Dass hier noch Leitungen verbuddelt werden müssen, dürfte eigentlich nicht erst seit heute bekannt sein. Derartige Baustellen werden doch wohl Monate vorher geplant. Sind die entsprechenden Unternehmen bzw. Stadtplaner nicht in der Lage, solche Vorhaben entsprechend zu koordinieren?
Da muss man sich nicht über die hohe Verschuldung der Stadt wundern.

Döhler
Hofmann-Göttig (NR. 1465) schrieb am 21. November 2012 um 19:56:
Auf die Gästebucheinträge Nr. 1441/ 1446/ 1449 hat mir das Amt für Stadtentwicklung und Bauordnung folgende Sachauskunft gegeben:

„Der Bebauungsplan Nr. 126 „Café Rheinanlagen und angrenzende Bereiche“ ist mit der öffentlichen Bekanntmachung am 27.06.2011 in Kraft getreten. Das heißt, er ist unverändert rechtsverbindlich, solange er nicht mit einem neuen Bebauungsplan überplant oder geändert oder durch ein Gericht für unwirksam erklärt wurde. Voraussetzung für die Einleitung eines Verfahrens zur Aufstellung eines neuen Bebauungsplans oder die Änderung des Bebauungsplans ist ein Beschluss durch den Stadtrat in öffentlicher Sitzung. Zudem ist im Rahmen der Bebauungsplanverfahren selbstverständlich die Öffentlichkeit zu beteiligen. Insofern ist die Transparenz der Verfahren schon per Gesetz sichergestellt. Im Übrigen sind im Rahmen der Bebauungsplanverfahren und den hierbei zu treffenden Planungsentscheidungen alle öffentlichen (einschließlich der denkmalpflegerischen und landespflegerischen Aspekte) und privaten Belange erneut gegeneinander und untereinander gerecht abzuwägen. Unabhängig von den geführten Gesprächen mit dem Eigentümer des Grundstücks Café Rheinanlagen sind alle Planungsentscheidungen alleine in den hierfür zuständigen politischen Gremien zu treffen.“
MfG
JoHo
Hofmann-Göttig (NR. 1464) schrieb am 17. November 2012 um 14:14:
Zum Gästebucheintrag Ebert: Ja, ich habe mich bei der Straßenverkehrsbehörde ausdrücklich dafür eingesetzt, dass wir eine Lösung finden, damit der Altstadt Express wieder durch die Altstadt fahren kann. Denn da gehört er hin. Im Straßenverkehr ist er eher ein Hindernis, in der Altstadt eine Attraktion. Natürlich müssen beide Seiten - die Fußgänger und die Fahrzeuglenker - schön aufpassen, dass nichts passiert. Denn ganz ohne Risiko ist das natürlich nicht in einer Fußgängerzone. Aber anderswo klappt das auch, warum also sollte es bei uns nicht gehen? Wir probieren es halt aus. Bange machen gilt nicht. Zu dieser Haltung haben übrigens die positiven Stimmen hier im Gästebuch beigetragen, weil es ein völlig unzensiertes Medium ist. Herzliche Grüße an alle, die sich dafür eingesetzt haben, dass der Altstadt Expresse seine Funktion behält. MfG JoHo
Ebert G. (NR. 1463) schrieb am 17. November 2012 um 13:47:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,

Super das es für den Altstadt (Schängel) Express eine Lösung gegeben hat. Hier haben Sie und der Stadtrat doch gegenüber der Verwaltung eine gute Entscheidugn getroffen.
Hofmann-Göttig (NR. 1462) schrieb am 17. November 2012 um 01:40:
Sehr geehrter Herr Schmell,
Ihren Hinweis lasse ich fachlich prüfen.
MfG
JoHo
Hofmann-Göttig (NR. 1461) schrieb am 17. November 2012 um 01:37:
Sehr geehrter Herr Risto, herzlichen Dank für Ihren Zuspruch. MfG JoHo