Gästebuch

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Hofmann-Göttig (NR. 1440) schrieb am 7. November 2012 um 19:34:
Sehr geehrter Herr Kirsch, klar müssen wir die Genehmigungsvoraussetzungen für einen verlängerten Betrieb der Seilbahn genau prüfen, was unser Amt für Stadtentwicklung und Baugenehmigungen federführend macht. Was die Kosten-Nutzen-Analyse anbelangt, so ist die Lage ziemlich übersichtlich. Wir sehen, dass die Seilbahn sehr attraktiv für den Tourismus in der Stadt und der Region ist. Wir sehen vor allem, dass die Festung Ehrenbreitstein mit der Seilbahn viermal soviel Besucher/-innen erlebt, wie in den Zeiten vor der Seilbahn. Wenn also der private Besitzer und Betreiber motiviert werden kann zu eigenem Risiko und Gewinn weiter zu machen, dann ist das gut für ihn und für Stadt und Land (Festung). Es ist sehr erfreulich, dass sich so viele Bürger und Bürgerinnen auf den Weg gemacht haben, das zu unterstützten. Das werde ich heute Abend bei den Freunden der BUGA auf der Festung, wo ich gleich hinfahre, auch zum Ausdruck bringen. Im Übrigen: vielen Dank für die freundlichen, Mut machenden Schlussworte. MfG JoHo
Karl Kirsch (NR. 1439) schrieb am 7. November 2012 um 19:02:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
zum erfreulichen Ergebnis \"12.000 Stimmen pro Seilbahn\" sollten zur Entscheidungsfindung folgende wichtige Fakten besonders beachtet werden, nämlich
1. die Vertragsbedingungen zur Genehmigung der Seilbahn für die BUGA und
2. das Ergebnis einer ordentlichen NKU (Nutzen-Kosten-Untersuchung).
Erst dann sollte eine definitive Zustimmung pro Seibahn\' erfolgen.
Für Ihre Bewältigung dieser Mamut-Aufgabe wünsche ich Ihnen weiterhin die erforderliche Kraft und stoische Zuversicht.
Karl Kirsch, 56076 Koblenz
Hofmann-Göttig (NR. 1438) schrieb am 5. November 2012 um 14:58:
Zum Gästebucheintrag Nr. 1432: Nach den heutigen Beratungen des Stadtvorstandes zum Thema Altstadt Express bin ich optimistisch, dass wir eine vernünftige Lösung finden. Im Hinblick auf die noch bevorstehenden Gremienbefassungen bitte ich um Verständnis, wenn ich jetzt noch nicht detailliert Auskunft geben darf. MfG JoHo
Hofmann-Göttig (NR. 1437) schrieb am 30. Oktober 2012 um 15:45:
Sehr geehrter Herr Körfgen,

zunächst einmal vielen Dank für Ihre konstruktive Kritik.
Um direkt Ihre letzte kritische Anmerkung aufzugreifen: Für das schöne Wetter während der Schifffahrt konnte ich nichts! Dass viele Bürgerinnen und Bürger nur wegen des Wetters an der Bürgerversammlung teilgenommen hätten, dem widerspreche ich. In den vielen Gesprächen bei den vergangenen drei Veranstaltungen gewann ich den Eindruck, dass die Gäste an Bord interessiert und aufgeschlossen gegenüber städtischen Themen waren. Viele konstruktive Fragen wurden mir gestellt, viele stichhaltige Meinungen mitgeteilt. Die Form der persönlichen Ansprache der Gäste sichert eine individuelle Betreuung und gibt mir als OB die Möglichkeit, die Anregungen und auch Sorgen der Menschen persönlich aufzunehmen.

Diese jährlich stattfindende Bürgerversammlung ist übrigens nur ein Baustein des Dialoges Oberbürgermeister – Bürgerinnen und Bürger: Regelmäßig führe ich Bürgersprechstunden im Rathaus, aber auch vor Ort in den einzelnen Stadtteilen durch. Eine wichtige Kommunikationsmöglichkeit ist auch das von mir eingeführte Petitionswesen, das übrigens ebenfalls sehr gut von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt wird.

Ihre Anregung, dass die anderen Mitglieder des Stadtvorstandes künftig an der jährlichen Bürgerversammlung teilnehmen, nehme ich gerne auf.
Sicherlich haben Sie mit Ihrem Einwand Recht, dass ich natürlich nicht über alle Fachfragen zur Stadtverwaltung genaue Auskunft geben kann.
Deshalb ist vorgesehen, bei der nächsten „Schwimmenden Bürgerversammlung“ die städtischen Bau- und Kulturdezernenten mit einzubinden. Allerdings haben mir im Rausgehen fast alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schwimmenden Bürgerversammlung ihren ausdrücklichen Dank für die Veranstaktung ausgedrückt und Interesse an Fortführung im nächsten Jahr bekundet. Ich glaube, dass war deutliche Mehrheitsmeinung.
Nochmals Dank für Ihre konstruktiven Anregungen!
Mit freundlichen Grüßen

Hofmann-Göttig, Oberbürgermeister
Thomas Körfgen (NR. 1436) schrieb am 30. Oktober 2012 um 13:37:
Sehr geehrter Herr OB,

in der letzten „Blick-aktuell“ berichteten Sie von der Bürgerversammlung 2012. Ich war auch auf dem Schiff und habe mich gefragt, warum dies quasi eine „Soloveranstaltung“ vom OB ist. Warum waren dort keine anderen Verantwortlichen der Stadt Koblenz oder Ratsmitglieder der im Rat vertretenen Parteien?

In der Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz heißt es (ich zitiere nur Absätze 1+3):


§ 16
Einwohnerversammlung
(1) Zum Zwecke der Unterrichtung der Einwohner und Bürger soll mindestens einmal im Jahr, im übrigen nach Bedarf, eine Einwohnerversammlung abgehalten werden. Sie kann auf Teile des Gemeindegebiets oder bestimmte Angelegenheiten beschränkt werden. Eine Einwohnerversammlung ist unverzüglich einzuberufen, wenn dies der Gemeinderat unter Bezeichnung des Gegenstands mit der Mehrheit der gesetzlichen Zahl seiner Mitglieder beschließt. Gegenstand einer Einwohnerversammlung können nur Fragen aus dem Bereich der örtlichen Verwaltung sein.

(3) Der Bürgermeister leitet die Einwohnerversammlung; er sorgt für die Aufrechterhaltung der Ordnung und übt das Hausrecht aus. Neben dem Bürgermeister haben auch die zuständigen Beigeordneten das Recht, die Versammlung über Gegenstände ihres Geschäftsbereichs zu unterrichten. Der Bürgermeister hat den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen vor der Aussprache Gelegenheit zu geben, zu den Gegenständen der Unterrichtung Stellung zu nehmen. Bei der Aussprache können nur Einwohner und Bürger das Wort erhalten; der Versammlungsleiter kann hiervon Ausnahmen zulassen.

Warum waren denn nur Sie an Bord? Hatte beispielsweise von den Parteien keiner Interesse?

In einem vorherigen Beitrag hatte ich bereits geschrieben, dass ich die Bürgerversammlung dürftig fand und wenig an aktuellen Infos (auch Detailinfos) übermittelt wurden. Das offizielle Statement über´s Mikro betrug vielleicht 20 Minuten von der 3-stündigen Schifffahrt. Richtig detailliert war da der Kapitän, der über die Geschichte Koblenz und zu einigen Gebäuden sehr gut referierte.

Je nachdem wo man saß, konnte man erst sehr spät in die Situation kommen, sie zu fragen. Bei mir wäre es nämlich erst der Fall gewesen, als die Suppe ausgetragen wurde. Aber da waren wir ja auch fast wieder am Steg. Da wäre es hilfreich gewesen - so wie eingangs erwähnt - andere Verantwortliche der Stadt oder Ratsvertreter wären zusätzlich zugegen gewesen. So war´s nur ein Solo-Programm.

Und dem Eintrag von Herrn Lempart möchte ich beipflichten, warum es nicht möglich ist oder war, auf der dachterasse des Kulturbaus ein Cafe einzurichten. Koblenz soll doch eben eine Stadt zum Verweilen sein.

Mit freundlichen Grüßen

TK
Eine Teilnehmer meinte zu mir in einem Gespräch, sie „käme sich vor wie auf einer Butterfahrt“…. . Und mein Eindruck war auch, viele nutzen nun mal das schöne Wetter (es war ja BUGA-Wetter) und fahren mit dem Boot.
S.Schad (NR. 1435) schrieb am 29. Oktober 2012 um 16:12:
Naja, auf jeden Fall einmal: Gottes Segen für die Stadt ! Mit freundlichen Grüssen S.Schad
Wegen Werbung: Hosting und web-adresse gelöscht mit der Bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog, Redaktion www.hofmann-goettig.de
Ebert G. (NR. 1434) schrieb am 29. Oktober 2012 um 11:07:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,

stimmt es wirklich was in der Rhein Zeitung über den Altstadtexpress geschrieben wird. Er soll aus unserer Altstadt verbannt werden. Ist dies nicht ein verspäteter Aprilscherz? Der Altstadtexpress gehört mittlerweile zu den touristischen Highlights von Koblenz......
Gibt es wirklich keine Möglichkeit einer Sondergenehmigung? Ich hoffe Sie und der Rat finden eine vernünftige Lösung.
Hofmann-Göttig (NR. 1433) schrieb am 28. Oktober 2012 um 03:35:
Sehr geehrter Herr Steder, hier gilt dasgleiche wie mein Eintrag s. Nr. 1429. MfG JoHo
stefan steder (NR. 1432) schrieb am 28. Oktober 2012 um 01:17:
Sehr geehrter Herr Lempart, wir möchten Ihnen an dieser Stelle nur für Ihren politischen und persönlichen Einsatz danken gruss Stefan Steder
 
Bemerkung:
Werbungs-Webside entfernt, da es sich bei www.hofmann-goettig.de um eine nicht kommerzielle Info-Plattform handelt.
Ich bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog
Redaktion www.hofmann-goettig.de
 
Hofmann-Göttig (NR. 1431) schrieb am 27. Oktober 2012 um 17:53:
Sehr geehrter Herr Lempart, nein, auf der Dachterrasse des Kuturgebäudes ist keine Gastronomie geplant. Eine fachliche Antwort werde ich mit der Projektleitung Zentralplatz abstimmen. MfG JoHo