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Sehr geehrter Herr OB Hofmann-Göttig, den Bericht der Rhein-Zeitung zum Innenleben des neuen Kulturbaues habe ich mit großer Neugier gelesen. Noch wirkt er auf mich wie eine von Christo verpackte Überraschung. Daran änderten auch die gut gemeinten Lichtinstallationen nichts, zu denen sich anläßlich der Platzeröffnung einige hundert Menschen auf dem Gelände einfanden. Im Mittelpunkt stand dabei die Straßenbeleuchtung, die offenbar versehentlich und ganz plötzlich die Projektionen unterbrach, so daß man denken konnte, der Projektor sei defekt. Schade. Nun lese ich also in der RZ, daß es auf der Besucherplattform Sitzgelegenheiten geben wird, um die tolle Aussicht zu genießen. Tolle Idee, die zum Verweilen einlädt. Schließlich ist doch Koblenz eine Stadt zum Verweilen. Allerdings wird es wohl die ursprünglich vorgesehene Gastronomie auf der Plattform nicht geben. Was ? Fehlt die Wasserleitung nach oben ? Oder ist das Personal nicht schwindelfrei ? Sie vergleichen Koblenz gerne mit Oberzentren wie Frankfurt oder Köln. Dort baut man Häuser mit 40 Stockwerken, auf denen die Besucherplattformen eine Gastronomie bereithalten. Wer wird sich mit einem Buch der Stadtbibliothek im Sommer bei 30 Grad auf die Terrasse zurückziehen, wenn es nicht mal einen Schluck Wasser gibt? Ich bin sicher, Sie haben längst eine kulinarische Lösung gefunden und halten nur mal wieder eine ganz besondere Überraschung für uns Koblenzer bereit. Ich vertraue da einmal mehr auf Ihre bekannte Kreativität ! Ganz herzliche Grüße Horst Lempart
Bemerkung:
Werbungs-Webside entfernt, da es sich bei www.hofmann-goettig.de um eine nicht kommerzielle Info-Plattform handelt.
Ich bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog
Redaktion www.hofmann-goettig.de
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Ich bitte um Verständnis.
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CHerzog
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Sehr geehrter Herr Koren!
Der am 13.05.2011 im Schulträgerausschuss vorgestellte Schulentwicklungsplan ist bereits auf der politischen Ebene mit den schulpolitischen Sprechern, wie auch mit anderen Vertretern/-innen des Schulträgerausschusses (Schulleitungs- und Elternvertretungen) intensiv besprochen und diskutiert worden. Als erstes Ergebnis hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 23.08.2012 beschlossen, die Verwaltung mit folgender Aufgabenstellung zu beauftragen:
1. In Zusammenarbeit mit dem Institut biregio und in Abstimmung mit der städtischen Statistikstelle betreibt das Kultur- und Schulverwaltungsamt ein dauerhaftes Monitoring. Hierdurch sollen schon frühzeitig mögliche Veränderungen (Bsp. Schülerzahlen, G8-GTS, Inklusion, Änderung der Klassenmesszahlen etc.) erkannt und in Abstimmung mit dem Masterplan Schulen berücksichtigt werden.
2. Unter der Prämisse, dass das Büro biregio die Zusammenlegbarkeit der L-Schulen bestätigt und die Grundschule Lützel nicht ausgelagert werden muss, wird die Verwaltung beauftragt, die erforderlichen Planungsarbeiten hierzu aufzunehmen:
- Abstimmung mit den Schulleitungen und der ADD
- Festlegung eines Ablaufplanes
3. Aufgrund des von der Statistikstelle dargelegten Zahlenmaterials wird die Verwaltung in Abstimmung mit der ADD beauftragt, mögliche Perspektiven für die Grundschulen Arzheim, Immendorf, Ehrenbreitstein und Lay zu erarbeiten, dabei soll der Zuschnitt der Grundschulbezirke ebenfalls überprüft werden. In diese Prozesse wird die Verwaltung, d.h. das Kultur- und Schulverwaltungsamt, in erster Linie die beteiligten Schulen, sowie Interessenvertreter (Schulleitungen, Elternvertretungen) und die politisch Verantwortlichen in Form der schulpolitischen Sprecher der Stadtratsfraktionen einbinden. Soweit Sie sich einbringen möchten, empfehle ich eine Kontaktaufnahme mit den Interessenvertretern. Soweit Sie als Elternteil betroffen sind, empfehle ich die Kontaktaufnahme zum Gesamtelternbeirat für Koblenz, der sich bisher bereits sehr stark mit Vorschlägen eingebracht hat. Ansprechpartner ist hier der Vorsitzende Herr Ralf Quirbach.
MfG JoHo
Der am 13.05.2011 im Schulträgerausschuss vorgestellte Schulentwicklungsplan ist bereits auf der politischen Ebene mit den schulpolitischen Sprechern, wie auch mit anderen Vertretern/-innen des Schulträgerausschusses (Schulleitungs- und Elternvertretungen) intensiv besprochen und diskutiert worden. Als erstes Ergebnis hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 23.08.2012 beschlossen, die Verwaltung mit folgender Aufgabenstellung zu beauftragen:
1. In Zusammenarbeit mit dem Institut biregio und in Abstimmung mit der städtischen Statistikstelle betreibt das Kultur- und Schulverwaltungsamt ein dauerhaftes Monitoring. Hierdurch sollen schon frühzeitig mögliche Veränderungen (Bsp. Schülerzahlen, G8-GTS, Inklusion, Änderung der Klassenmesszahlen etc.) erkannt und in Abstimmung mit dem Masterplan Schulen berücksichtigt werden.
2. Unter der Prämisse, dass das Büro biregio die Zusammenlegbarkeit der L-Schulen bestätigt und die Grundschule Lützel nicht ausgelagert werden muss, wird die Verwaltung beauftragt, die erforderlichen Planungsarbeiten hierzu aufzunehmen:
- Abstimmung mit den Schulleitungen und der ADD
- Festlegung eines Ablaufplanes
3. Aufgrund des von der Statistikstelle dargelegten Zahlenmaterials wird die Verwaltung in Abstimmung mit der ADD beauftragt, mögliche Perspektiven für die Grundschulen Arzheim, Immendorf, Ehrenbreitstein und Lay zu erarbeiten, dabei soll der Zuschnitt der Grundschulbezirke ebenfalls überprüft werden. In diese Prozesse wird die Verwaltung, d.h. das Kultur- und Schulverwaltungsamt, in erster Linie die beteiligten Schulen, sowie Interessenvertreter (Schulleitungen, Elternvertretungen) und die politisch Verantwortlichen in Form der schulpolitischen Sprecher der Stadtratsfraktionen einbinden. Soweit Sie sich einbringen möchten, empfehle ich eine Kontaktaufnahme mit den Interessenvertretern. Soweit Sie als Elternteil betroffen sind, empfehle ich die Kontaktaufnahme zum Gesamtelternbeirat für Koblenz, der sich bisher bereits sehr stark mit Vorschlägen eingebracht hat. Ansprechpartner ist hier der Vorsitzende Herr Ralf Quirbach.
MfG JoHo
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister!
Die Stadt hat doch für gutes Geld einen Schulentwicklungsplan erstellen lasse. Gedacht ist er doch als Diskussionsgrundlage für die Entwicklung der Schullandschaft in der Stadt.
Ich würde gern mitreden, finde den Plan aber nicht.
Könnten Sie bitte den Link angeben, wo der Plan zu finden ist?
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Koren
Die Stadt hat doch für gutes Geld einen Schulentwicklungsplan erstellen lasse. Gedacht ist er doch als Diskussionsgrundlage für die Entwicklung der Schullandschaft in der Stadt.
Ich würde gern mitreden, finde den Plan aber nicht.
Könnten Sie bitte den Link angeben, wo der Plan zu finden ist?
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Koren
Sehr geehrte Frau Saalbruch,
vielen Dank für Ihren Hinweis, den ich den beteiligten Fachämtern der Stadt weiter geleitet habe.
Ihr Vorschlag allerdings, dort einen eigenen \"Wächter\" abzustellen, überfordert unsere personellen und finanziellen Möglichkeiten.
Aber seien Sie gewiss: Wir werden nicht nachlassen, alles in unseren Kräften stehende zu tun, den Radfahrern zu ihrem Recht zu verhelfen.
MfG
JoHo
vielen Dank für Ihren Hinweis, den ich den beteiligten Fachämtern der Stadt weiter geleitet habe.
Ihr Vorschlag allerdings, dort einen eigenen \"Wächter\" abzustellen, überfordert unsere personellen und finanziellen Möglichkeiten.
Aber seien Sie gewiss: Wir werden nicht nachlassen, alles in unseren Kräften stehende zu tun, den Radfahrern zu ihrem Recht zu verhelfen.
MfG
JoHo
Betr.: Gästebucheintrag 1405 Radweg und Halteverbot vor dem Löhrcenter:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
auch ich bin Radfahrerin und ärgere mich auch über diese unverschämten Autofahrer die den Radweg vor dem Löhrcenter gefährlich blockieren.
Umso erfreulicher hab ich die Ordnungshüter dort gesehen.
Was mir aber auffiel: Knöllchen haben die leider nicht viele verteilt, sondern nur die Falschparker weggeschickt.
Und sobald die Ordnungskräfte wieder weg waren, war das Chaos wieder vorhanden.
Ich glaube nicht, dass man es mit Stichproben (auch wenn diese häufiger sind als sonst) und mündlichen Belehrungen in den Griff bekommt. Ich glaube, dass man dort hart durchgreifen sollte. Vielleicht in Form eines Dauerwächters oder so etwas in der Art.
Trotzdem danke, dass zumindest zeitweise dieser Radweg wieder gefahrlos ist
Herzlichst Ihre Conny Saalbruch
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
auch ich bin Radfahrerin und ärgere mich auch über diese unverschämten Autofahrer die den Radweg vor dem Löhrcenter gefährlich blockieren.
Umso erfreulicher hab ich die Ordnungshüter dort gesehen.
Was mir aber auffiel: Knöllchen haben die leider nicht viele verteilt, sondern nur die Falschparker weggeschickt.
Und sobald die Ordnungskräfte wieder weg waren, war das Chaos wieder vorhanden.
Ich glaube nicht, dass man es mit Stichproben (auch wenn diese häufiger sind als sonst) und mündlichen Belehrungen in den Griff bekommt. Ich glaube, dass man dort hart durchgreifen sollte. Vielleicht in Form eines Dauerwächters oder so etwas in der Art.
Trotzdem danke, dass zumindest zeitweise dieser Radweg wieder gefahrlos ist
Herzlichst Ihre Conny Saalbruch
Sehr geehrter Herr Körfgen, alle Städte in RLP sind überschuldet. Insofern ist das nicht in erster Linie der Koblenzer Politik zuzuschreiben. Aber wir müssen alles tun, um da raus zu kommen. Karten für die "Schwimmende Bürgerversammlung" sind kostenlos. Die Stadt ist laut Gemeindeordnung verpflichtet, jährlich eine Bürgerversammlung durchzuführen. Art und Form ist dabei freigestellt. Die Stadt Koblenz hat vor 39 Jahren die Form der "Rollenden" bzw. "Schwimmenden" Bürgerversammlung gewählt. Da die "Rollende" mit Bussen einfach von den Kosten und dem Aufwand her zu teuer war, fahren wir seit ca. 6 Jahren mit dem Schiff. Die Kosten der diesjährigen Versammlung belaufen sich auf ca. 6000 €, Rechnungen liegen z.T. noch nicht vor. Die Summe beinhaltet Schiffsmiete, Verpflegung, Gestellung Sanitätsdienst sowie die Anzeigenwerbung in den Medien. Für den Erhalt der Seilbahn haben 297 Leute an Bord unterschrieben, viele hatten bereits vorher woanders ihr positives Votum abgegeben. MfG JoHo
Sehr geehrte Frau Mühlen,
die Bürgermeisterin, sie ist für Kitas zuständig, hat den Stadtvorstand gestern von dieser bedauerlichen Entwicklung unterrichtet. Wir können diese Entscheidung der Kirchengemeinde nicht ändern. Wir müssen und wollen uns allerdings um die Kinder kümmern. Eine Gruppe soll in der Boelcke Siedlung aufgenommen werden. Wegen der zweiten Gruppe werde ich mich an den Bischof wenden, ob eine andere Kita in katholischer Trägerschaft die Kinder üernehmen kann. Wir kümmern uns also.
MfG
JoHo
die Bürgermeisterin, sie ist für Kitas zuständig, hat den Stadtvorstand gestern von dieser bedauerlichen Entwicklung unterrichtet. Wir können diese Entscheidung der Kirchengemeinde nicht ändern. Wir müssen und wollen uns allerdings um die Kinder kümmern. Eine Gruppe soll in der Boelcke Siedlung aufgenommen werden. Wegen der zweiten Gruppe werde ich mich an den Bischof wenden, ob eine andere Kita in katholischer Trägerschaft die Kinder üernehmen kann. Wir kümmern uns also.
MfG
JoHo
Sehr geehrte Herr Oberbürgermeister,
ich habe Ihnen bereits eine Email gesendet und bevor diese untergeht schildere ich kurz unser Problem
Es gibt eine KiTa in der Goldgrube die schon Jahrzehnte besteht. Die KiTa Herz-Jesu. Diese soll geschlossen werden. Warum? Die Pfarrgemeinde wäre in den roten Zahlen, wie hoch steht in der eMail. Nun verkaufen sie das Grundstück und die Schließung wird kommen. Aber was machen wir Eltern mit unseren Kindern, die sich dort wohlfühlen, die ihre Bezugspersonen haben? Sie werden in andere Kindergärten aufgeteilt, verlieren ihre Freunde... ihr Umfeld und haben vielleicht nicht mehr einen Ganztagesplatz. Was dann geschieht? Alleinerziehende können nicht mehr arbeiten gehen, Auszubildende müssen ihre Ausbildung abbrechen und dann? müssen wir wieder Hilfen beantragen. Ich finde es nicht fair das uns jetzt erst bescheid gegeben wurde, wobei sowas nicht von heute auf morgen geschieht. Außerdem gehören die Pfarreien Herz-Jesu, St. Kastor und Liebfrauen zusammen und St. Kastor kann ihre KiTa für 1,2 Millionen umbaun aber wir müssen schließen? Niemand der uns Eltern und den Erziehern hilft. Wir brauchen dringend Unterstützung und ich hoffe Sie können uns vielleicht helfen.
Mit freundlichen Grüßen
M. Mühlen
ich habe Ihnen bereits eine Email gesendet und bevor diese untergeht schildere ich kurz unser Problem
Es gibt eine KiTa in der Goldgrube die schon Jahrzehnte besteht. Die KiTa Herz-Jesu. Diese soll geschlossen werden. Warum? Die Pfarrgemeinde wäre in den roten Zahlen, wie hoch steht in der eMail. Nun verkaufen sie das Grundstück und die Schließung wird kommen. Aber was machen wir Eltern mit unseren Kindern, die sich dort wohlfühlen, die ihre Bezugspersonen haben? Sie werden in andere Kindergärten aufgeteilt, verlieren ihre Freunde... ihr Umfeld und haben vielleicht nicht mehr einen Ganztagesplatz. Was dann geschieht? Alleinerziehende können nicht mehr arbeiten gehen, Auszubildende müssen ihre Ausbildung abbrechen und dann? müssen wir wieder Hilfen beantragen. Ich finde es nicht fair das uns jetzt erst bescheid gegeben wurde, wobei sowas nicht von heute auf morgen geschieht. Außerdem gehören die Pfarreien Herz-Jesu, St. Kastor und Liebfrauen zusammen und St. Kastor kann ihre KiTa für 1,2 Millionen umbaun aber wir müssen schließen? Niemand der uns Eltern und den Erziehern hilft. Wir brauchen dringend Unterstützung und ich hoffe Sie können uns vielleicht helfen.
Mit freundlichen Grüßen
M. Mühlen
Gästebucheintrag 1416
Sehr geehrter Herr Born,
bitte senden Sie mir Ihre E-Mail-Adresse bzw. Kontaktdaten zu, dann schicke ich Ihnen die notwendigen Infos.
Danke Ihnen und viele Grüße
Perry Metten-Golly
Leiter des Büros des Oberbürgermeisters der Stadt Koblenz
Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig
Gymnasialstr. 1-3
56068 Koblenz
Tel. 0261/ 129-1302
E-Mail: perry.golly@stadt.koblenz.de
Sehr geehrter Herr Born,
bitte senden Sie mir Ihre E-Mail-Adresse bzw. Kontaktdaten zu, dann schicke ich Ihnen die notwendigen Infos.
Danke Ihnen und viele Grüße
Perry Metten-Golly
Leiter des Büros des Oberbürgermeisters der Stadt Koblenz
Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig
Gymnasialstr. 1-3
56068 Koblenz
Tel. 0261/ 129-1302
E-Mail: perry.golly@stadt.koblenz.de
Sehr geehrter Herr OB!
Es ist schon erstaunlich den Eindruck zu haben, als wäre die enorme Schuldenlast über Nacht vom Himmel gefallen. Das ist doch der Preis u.a. für die BUGA als Ganzes, die teurere Rhein-Mosel-Halle, der Theateranbau von ca. 5 Mio. €, der Kulturbau etc.
Zumal die Stadtverwaltung selbst in ihren schriftlichen Antworten zu Anfragen der Parteien (so zuletzt zur BIZ-Anfrage bei der RMH, AF/0098/2012) erklärt:
„Die Verwaltung weist zunächst darauf hin, dass es sich bei einer Stadthalle um eine öffentliche Einrichtung, wie zum Beispiel Stadttheater, Bibliothek oder Museum handelt. Solche Einrichtungen der Daseinsvorsorge sind in der Regel wirtschaftlich nicht auskömmlich finanziert.“
Der Stadtrat trägt hierfür die Verantwortung – zumindest die, die für diese Projekte stimmten.
Reflexartig heisst es nun, dass wohl insbesondere das Theater „dran glauben muss und wird“ – hat man doch für mehrere Millionen € einen Proberaum für die Ballettgruppe angebaut und im Sommer feierlich eröffnet. Seltsam.
„Wer soll das bezahlen? – wer hat das bestellt? – wer hat so viel Pinke Pinke? – wer hat so viel Geld? So heißt es doch in einem wunderbaren Lied im Rheinland. Der Bürger zahlt dies!
Auf der schwimmenden Bürgerversammlung gestern war „BUGA-Wetter“, so fand das Thema Haushalt nur in den letzten 10 Minuten seine kurze Erwähnung. Koblenz ist pleite!!! Dass der Bund an der Finanzmisere der Kommunen eine Mitverantwortung trägt ist unbestritten, alleine hierhin die Verantwortung zu schieben, jedoch etwas einfach. Wenn wir (die Stadt) richtig pleite sind…, so hätte man die 3-stündige Schiffstour aus Kostengründen absagen können oder könnte sie zumindest für die Zukunft erst einmal „auf Eis legen“. Das wäre der erste Schritt, Kosten einzusparen? Was hat die Schiffstour denn gekostet? Das würde mich schon mal interessieren. Mein Eindruck war, dass viele Gäste dies doch dazu genutzt haben, bei bestem \"BUGA-Wetter\" ne schöne Bootstour zu machen.
Insgesamt war die Bürgerversammlung - so nicht nur mein Eindruck – sehr unpolitisch. So wurden doch insgesamt von den 3 Stunden gerade 15-20 Minuten über´s Mikro gesprochen. Ich hatte an für sich an einen anderen Ablauf gedacht. Aber vielleicht war dies den meisten Gästen auch so ausreichend.
Es wird zum Haushalt und der Finanzlage in den nächsten Wochen und Monaten sicherlich noch die ein- oder andere Realität ans Tageslicht kommen.
In diesem Kontext schlage ich vor, aktiv die Bürger von Koblenz zu beteiligen. Vielleicht im Rahmen eines Vorschlagswesen (analog Kölner-Bürgerhaushalt) oder wie auch immer. Die Bürger haben sicherlich genügend tolle Vorschläge, schnell Einsparpotential im Haushalt herbeizuführen. Und dass ist bestimmt nicht immer der Vorschlag, jede zweite Straßenlaterne nachts abzuschalten – wie es z.B. in der abends voll beleuchteten Löhrstraße erfolgen könnte.
Es ist schon erstaunlich den Eindruck zu haben, als wäre die enorme Schuldenlast über Nacht vom Himmel gefallen. Das ist doch der Preis u.a. für die BUGA als Ganzes, die teurere Rhein-Mosel-Halle, der Theateranbau von ca. 5 Mio. €, der Kulturbau etc.
Zumal die Stadtverwaltung selbst in ihren schriftlichen Antworten zu Anfragen der Parteien (so zuletzt zur BIZ-Anfrage bei der RMH, AF/0098/2012) erklärt:
„Die Verwaltung weist zunächst darauf hin, dass es sich bei einer Stadthalle um eine öffentliche Einrichtung, wie zum Beispiel Stadttheater, Bibliothek oder Museum handelt. Solche Einrichtungen der Daseinsvorsorge sind in der Regel wirtschaftlich nicht auskömmlich finanziert.“
Der Stadtrat trägt hierfür die Verantwortung – zumindest die, die für diese Projekte stimmten.
Reflexartig heisst es nun, dass wohl insbesondere das Theater „dran glauben muss und wird“ – hat man doch für mehrere Millionen € einen Proberaum für die Ballettgruppe angebaut und im Sommer feierlich eröffnet. Seltsam.
„Wer soll das bezahlen? – wer hat das bestellt? – wer hat so viel Pinke Pinke? – wer hat so viel Geld? So heißt es doch in einem wunderbaren Lied im Rheinland. Der Bürger zahlt dies!
Auf der schwimmenden Bürgerversammlung gestern war „BUGA-Wetter“, so fand das Thema Haushalt nur in den letzten 10 Minuten seine kurze Erwähnung. Koblenz ist pleite!!! Dass der Bund an der Finanzmisere der Kommunen eine Mitverantwortung trägt ist unbestritten, alleine hierhin die Verantwortung zu schieben, jedoch etwas einfach. Wenn wir (die Stadt) richtig pleite sind…, so hätte man die 3-stündige Schiffstour aus Kostengründen absagen können oder könnte sie zumindest für die Zukunft erst einmal „auf Eis legen“. Das wäre der erste Schritt, Kosten einzusparen? Was hat die Schiffstour denn gekostet? Das würde mich schon mal interessieren. Mein Eindruck war, dass viele Gäste dies doch dazu genutzt haben, bei bestem \"BUGA-Wetter\" ne schöne Bootstour zu machen.
Insgesamt war die Bürgerversammlung - so nicht nur mein Eindruck – sehr unpolitisch. So wurden doch insgesamt von den 3 Stunden gerade 15-20 Minuten über´s Mikro gesprochen. Ich hatte an für sich an einen anderen Ablauf gedacht. Aber vielleicht war dies den meisten Gästen auch so ausreichend.
Es wird zum Haushalt und der Finanzlage in den nächsten Wochen und Monaten sicherlich noch die ein- oder andere Realität ans Tageslicht kommen.
In diesem Kontext schlage ich vor, aktiv die Bürger von Koblenz zu beteiligen. Vielleicht im Rahmen eines Vorschlagswesen (analog Kölner-Bürgerhaushalt) oder wie auch immer. Die Bürger haben sicherlich genügend tolle Vorschläge, schnell Einsparpotential im Haushalt herbeizuführen. Und dass ist bestimmt nicht immer der Vorschlag, jede zweite Straßenlaterne nachts abzuschalten – wie es z.B. in der abends voll beleuchteten Löhrstraße erfolgen könnte.