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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
gestatten Sie mir eine Frage:
Stimmt es, dass die Stadt Koblenz zum wiederholten Male und innerhalb kürzester einen Prozess vor dem Arbeitsgericht verloren hat?
Wenn das so stimmt, frage ich mich, warum die Juristen der Stadt nicht vorher alles ausloten, bevor entsprechende Mitarbeiter entlassen werden um dann doch wieder eingestellt zu werden, bzw. mit hohen Abfindungen für ihr Fehlverhalten noch belohnt werden. Gerüchteweise hat die Stadt noch nie einen Prozess vor dem Arbeitsgericht gewonnen. Daher die Frage ob die zuständigen Juristen der Stadt ihre Arbeit richtig machen. Ich kann mir vorstellen, dass auch dieser Punkt die Stadtkasse belastet, was widerum Ausgaben sind, die vorher nicht kalkuliert wurden.
Hochachtung voll und einen schönen Sonntag
Claudio Ravelli
gestatten Sie mir eine Frage:
Stimmt es, dass die Stadt Koblenz zum wiederholten Male und innerhalb kürzester einen Prozess vor dem Arbeitsgericht verloren hat?
Wenn das so stimmt, frage ich mich, warum die Juristen der Stadt nicht vorher alles ausloten, bevor entsprechende Mitarbeiter entlassen werden um dann doch wieder eingestellt zu werden, bzw. mit hohen Abfindungen für ihr Fehlverhalten noch belohnt werden. Gerüchteweise hat die Stadt noch nie einen Prozess vor dem Arbeitsgericht gewonnen. Daher die Frage ob die zuständigen Juristen der Stadt ihre Arbeit richtig machen. Ich kann mir vorstellen, dass auch dieser Punkt die Stadtkasse belastet, was widerum Ausgaben sind, die vorher nicht kalkuliert wurden.
Hochachtung voll und einen schönen Sonntag
Claudio Ravelli
Herr Körfgen,
das ist durchaus ok, wie Sie es schreiben, aus meiner Sicht.
MfG
JoHo
das ist durchaus ok, wie Sie es schreiben, aus meiner Sicht.
MfG
JoHo
Sehr geehrter Herr OB,
vielen Dank für Ihre Antwort und die Darlegung Ihrer Sicht der Dinge als Oberster Repräsentant der Stadt und auch Chef der Verwaltung.
Habe ich Skepsis geäußert, habe ich gejammert? Wohl nicht, und selbst wenn!? Dieses Recht als Bürger dieser Stadt haben wir, manches einfach kritisch zu hinterfragen und auch die Verwaltung – mit unseren bescheidenen Mitteln - „ein wenig zu kontrollieren“. Ich lebe seit über 3 Jahren in dieser Stadt und dies auch wirklich sehr gerne. Aber ich gebe da nicht gleich eine Liebeserklärung ab wie Herr Enders, da bin ich eher bescheidener und hinterfrage einiges nach Sinn und Zweck.
Bei allem was sich hier durchaus Schönes in den letzten Jahren entwickelt hat und weiter entwickeln wird, muss auch stets die Frage nach der Finanzierung erlaubt sein. Dies soll und darf nicht um jeden Preis sein. Ich halte es da echt für bedenklich, wenn Sie in diesem Kontext Bürger oder Parteien versuchen abzuwerten, wenn sie Projekte von der Stadt oder Beschlüsse des Stadtrates kritisch hinterfragen (bereits die einfachste Frage: Können wir uns das leisten?) oder Zweifel anbringen. Die Zeiten sind vorbei, wo alles einfach abgenickt wird. Ich bin froh, wenn sich Bürger engagieren und einbringen.
Es ist unbestritten, dass die Sanierung der RMH erheblich teurer geworden ist als veranschlagt. Was wird denn hierbei schlecht gemacht oder schlecht geredet??? Es ist zunächst eine Tatsache!!! Nicht nur bereits der veranschlagte Betrag, sondern auch die Mehrkosten ist das Geld der hier wohnenden Bürger. Hierauf wird doch durch höhere Kreditaufnahmen zurückgegriffen. Wie die RHM künftig auf dem Markt bestehen wird, bleibt zu Recht abzuwarten. Da muss sich Koblenz Touristik aber so richtig ins Zeug legen.
Der Theateranbau ist ebenfalls – so zumindest nach der BIZ-Anfrage – teurer geworden. Auch das ist das Geld der hier lebenden Bürger. Und diese Mehrkosten lassen immer weniger Spielraum, andere Maßnahmen einzuleiten oder auszubauen.
Ich bleibe jedenfalls weiterhin meiner Linie treu, kritische Fragen zu stellen oder kritische Anmerkungen anzubringen.
Mit den besten Grüßen aus der südl. Vorstadt
vielen Dank für Ihre Antwort und die Darlegung Ihrer Sicht der Dinge als Oberster Repräsentant der Stadt und auch Chef der Verwaltung.
Habe ich Skepsis geäußert, habe ich gejammert? Wohl nicht, und selbst wenn!? Dieses Recht als Bürger dieser Stadt haben wir, manches einfach kritisch zu hinterfragen und auch die Verwaltung – mit unseren bescheidenen Mitteln - „ein wenig zu kontrollieren“. Ich lebe seit über 3 Jahren in dieser Stadt und dies auch wirklich sehr gerne. Aber ich gebe da nicht gleich eine Liebeserklärung ab wie Herr Enders, da bin ich eher bescheidener und hinterfrage einiges nach Sinn und Zweck.
Bei allem was sich hier durchaus Schönes in den letzten Jahren entwickelt hat und weiter entwickeln wird, muss auch stets die Frage nach der Finanzierung erlaubt sein. Dies soll und darf nicht um jeden Preis sein. Ich halte es da echt für bedenklich, wenn Sie in diesem Kontext Bürger oder Parteien versuchen abzuwerten, wenn sie Projekte von der Stadt oder Beschlüsse des Stadtrates kritisch hinterfragen (bereits die einfachste Frage: Können wir uns das leisten?) oder Zweifel anbringen. Die Zeiten sind vorbei, wo alles einfach abgenickt wird. Ich bin froh, wenn sich Bürger engagieren und einbringen.
Es ist unbestritten, dass die Sanierung der RMH erheblich teurer geworden ist als veranschlagt. Was wird denn hierbei schlecht gemacht oder schlecht geredet??? Es ist zunächst eine Tatsache!!! Nicht nur bereits der veranschlagte Betrag, sondern auch die Mehrkosten ist das Geld der hier wohnenden Bürger. Hierauf wird doch durch höhere Kreditaufnahmen zurückgegriffen. Wie die RHM künftig auf dem Markt bestehen wird, bleibt zu Recht abzuwarten. Da muss sich Koblenz Touristik aber so richtig ins Zeug legen.
Der Theateranbau ist ebenfalls – so zumindest nach der BIZ-Anfrage – teurer geworden. Auch das ist das Geld der hier lebenden Bürger. Und diese Mehrkosten lassen immer weniger Spielraum, andere Maßnahmen einzuleiten oder auszubauen.
Ich bleibe jedenfalls weiterhin meiner Linie treu, kritische Fragen zu stellen oder kritische Anmerkungen anzubringen.
Mit den besten Grüßen aus der südl. Vorstadt
Lieber Thomas Enders,
ohne jedes Risiko: Dem kann niemand widersprechen, weder die Mainzer, noch die Trierer. Zu dem Ergebnis ist übrigens auch der von mir sehr geschätzte Trierer Bischof Dr. Ackermann gekommen. Und gewiss nicht leichtfertig, sondern weil gottgegeben und zwangsläufig.
Mit einem augenzwinkernden Gruß
JoHo
ohne jedes Risiko: Dem kann niemand widersprechen, weder die Mainzer, noch die Trierer. Zu dem Ergebnis ist übrigens auch der von mir sehr geschätzte Trierer Bischof Dr. Ackermann gekommen. Und gewiss nicht leichtfertig, sondern weil gottgegeben und zwangsläufig.
Mit einem augenzwinkernden Gruß
JoHo
LIEBESERKLÄRUNG
Ich muß Ihnen, sehr geehrter Herr OB, und allen LesernInnen dieses Gästebuches offen gestehen, dass ich seit der BUGA 2011 in Koblenz verliebt bin ( nebenbei bemerkt: unsere rheinland-pfälzische Landesregierung unter der Leitung von Kurt Beck steuerte immerhin eine stolze Summe von sage und schreibe ca. 50 Millionen Euro zum Gelingen dieser o.g. BUGA bei).
Seit der heutigen Eröffnung des chicen \"Forum Mittelrhein\" und der absolut hochmodernen Gestaltung der neuen Rhein-Mosel-Halle liebe ich Confluentia sogar innig!
Und noch etwas: Vor einiger Zeit meinte der Trierer Bischof S. Ackermann, dass Trier die schönste Stadt an der Mosel sei.
Bereits lange zuvor äußerte sich der legendäre Mainzer OB Jockel Fuchs:\"Mainz ist die schönste Stadt am Rhein!\"
Vor diesem Hintergrund erlauben Sie mir folgende Frage, sehr geehrter Herr Joachim Hofmann-Göttig: Ist es von mir zu kühn zu behaupten, dass unser Koblenz die schönste Stadt an Rhein und Mosel darstellt?
Thomas Enders, Koblenz
Ich muß Ihnen, sehr geehrter Herr OB, und allen LesernInnen dieses Gästebuches offen gestehen, dass ich seit der BUGA 2011 in Koblenz verliebt bin ( nebenbei bemerkt: unsere rheinland-pfälzische Landesregierung unter der Leitung von Kurt Beck steuerte immerhin eine stolze Summe von sage und schreibe ca. 50 Millionen Euro zum Gelingen dieser o.g. BUGA bei).
Seit der heutigen Eröffnung des chicen \"Forum Mittelrhein\" und der absolut hochmodernen Gestaltung der neuen Rhein-Mosel-Halle liebe ich Confluentia sogar innig!
Und noch etwas: Vor einiger Zeit meinte der Trierer Bischof S. Ackermann, dass Trier die schönste Stadt an der Mosel sei.
Bereits lange zuvor äußerte sich der legendäre Mainzer OB Jockel Fuchs:\"Mainz ist die schönste Stadt am Rhein!\"
Vor diesem Hintergrund erlauben Sie mir folgende Frage, sehr geehrter Herr Joachim Hofmann-Göttig: Ist es von mir zu kühn zu behaupten, dass unser Koblenz die schönste Stadt an Rhein und Mosel darstellt?
Thomas Enders, Koblenz
Sehr geehrter Herr Körfgen, ich freue mich, dass Ihnen die Rhein-Mosel-Halle von außen gefällt. Das geht mir genau so. Von innen auch, wovon Sie sich beim Bürgerfest am 28. - 30. September 2012 überzeugen können. Auf den Kostenanstieg von 26 auf knapp 33 Millionen Euro habe ich in zahlreichen öffentlichen Interviews bedauernd verwiesen. Über die Ursachen wird es noch lange Zeit rechtliche Auseinandersetzungen geben. Vorläufig bedeutet dies zunächst einmal, dass der Eigenbetrieb Koblenz Touristik diese Kosten erwirtschaften muss. Umso wichtiger ist es, dass wir denen das Geschäft nicht unnötig schwer machen, durch Schlechtmachen eines guten Projektes. Für mich steht fest: Die neue Halle hat große Chancen. Es können bis zu 16 Veranstaltungen parallel durchgeführt werden unter besten akustischen und optischen Bedingungen mit professioneller Gastronomie und Veranstaltungswissen begleitet. Dazu im Ensemble mit unserem Schloss, Hotel und Weindorf in bester Lage am Rhein, in der Nähe von Deutschen Eck, Seilbahn und Altstadt. Es gilt nun also den Blick nach vorn zu richten, damit Chancen auch umgesetzt werden. In Koblenz herrscht sowieso zuviel Skepsis, zuviel Neigung zum Jammern, statt Zutrauen, dass wir etwas hinkriegen. Das aber haben wir voriges Jahr mit der BUGA bewiesen und gerade heute auch mit Zentralplatz, Shopping Center (schaun Sie mal rein, was für ein tolles Gewusel!) und Rhein-Mosel-Halle. Was für ein toller Tag! MfG JoHo
Sehr geehrter Herr OB,
überall - und erst recht hier - ist zu lesen, dass nun die Rhein-Mosel-Halle endlich aufmacht. Dies wurde ja auch Zeit, sollte diese ja bereits im letzten Jahr zur BUGA ihre Türen aufmachen. Sicherlich werde ich dort das ein oder andere klassische Konzert hören und schauen, wie die Halle nun geworden ist. Von außen betrachtet muss ich sagen, sie gefällt mir sehr.
Bei alledem und der ganzen -durchaus berechtigten - Euphorie seitens der Stadt:
Übersehen wird scheinbar, dass die Sanierung doch erheblich teurer geworden ist. Nach anfänglich veranschlagten 22 Mio. € sind´s nun wohl 33 Mio. € geworden, d.h. über 60 % teurer. Hierzu lese ich bislang kein einziges Wort, wird gar nicht erwähnt. Was ist da wohl schief gelaufen? Zu zahlen hat dies der Steuerzahler.
Aber da bin ich mal auf den weitern Verlauf gespannt, da das Thema Finanzierung der Rhein-Mosel-Halle, mögliche Unterdeckung im laufenden Betrieb u.a. Fragen am 27.9. Thema im Stadtrat ist (Anfrage der BIZ-Fraktion).
Mit freundlichen Grüßen
T. Körfgen
überall - und erst recht hier - ist zu lesen, dass nun die Rhein-Mosel-Halle endlich aufmacht. Dies wurde ja auch Zeit, sollte diese ja bereits im letzten Jahr zur BUGA ihre Türen aufmachen. Sicherlich werde ich dort das ein oder andere klassische Konzert hören und schauen, wie die Halle nun geworden ist. Von außen betrachtet muss ich sagen, sie gefällt mir sehr.
Bei alledem und der ganzen -durchaus berechtigten - Euphorie seitens der Stadt:
Übersehen wird scheinbar, dass die Sanierung doch erheblich teurer geworden ist. Nach anfänglich veranschlagten 22 Mio. € sind´s nun wohl 33 Mio. € geworden, d.h. über 60 % teurer. Hierzu lese ich bislang kein einziges Wort, wird gar nicht erwähnt. Was ist da wohl schief gelaufen? Zu zahlen hat dies der Steuerzahler.
Aber da bin ich mal auf den weitern Verlauf gespannt, da das Thema Finanzierung der Rhein-Mosel-Halle, mögliche Unterdeckung im laufenden Betrieb u.a. Fragen am 27.9. Thema im Stadtrat ist (Anfrage der BIZ-Fraktion).
Mit freundlichen Grüßen
T. Körfgen
Sehr geehrter Herr Gerhartz,
das ist natürlich sehr sympathisch, dass Sie das so feststellen und das tut auch gut. Danke dafür.
MfG
JoHo
das ist natürlich sehr sympathisch, dass Sie das so feststellen und das tut auch gut. Danke dafür.
MfG
JoHo
Guten Morgen Herr Oberbürgermeister!
Ich möchte mich auf diesem Weg bei Ihnen bedanken das,das Thema des Paragraphen 18 Kreislaufwirtschaftsgesetz nicht einfach so an Ihnen vorbei gegangen ist und Sie Versuchen eine gute Lösung für alle zu finden.
Da dran erkennt man das Sie kein Mann vieler Worte sind sondern ein Mann der Taten sprechen lässt.
Und Sie da mit etwas Hoffnung für alle Schrotthändler in Koblenz geweckt haben.
Bedanken möchte ich mich bei Ihnen auch im Namen aller Schrotthändler aus Koblenz.
Mfg
Alexander Gerhartz
Ich möchte mich auf diesem Weg bei Ihnen bedanken das,das Thema des Paragraphen 18 Kreislaufwirtschaftsgesetz nicht einfach so an Ihnen vorbei gegangen ist und Sie Versuchen eine gute Lösung für alle zu finden.
Da dran erkennt man das Sie kein Mann vieler Worte sind sondern ein Mann der Taten sprechen lässt.
Und Sie da mit etwas Hoffnung für alle Schrotthändler in Koblenz geweckt haben.
Bedanken möchte ich mich bei Ihnen auch im Namen aller Schrotthändler aus Koblenz.
Mfg
Alexander Gerhartz
Sehr geehrter Herr Twiesselmann, Danke für Ihre Hinweise. Unsere Wirtschaftsförderung steht im engen Kontakt zum Land. Deren Programme werden in unser Angebot einfließen, an dem wir arbeiten. MfG JoHo