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Sehr geehrter Herr Hofman-Göttig, vielen Dank für die ausführliche Antwort auf meinen Eintrag. Auch wenn jetzt schon innerhalb der Stadt "Gefälle" hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Bandbreiten bestehen, wird die "digitale Spaltung" durch den FTTH-Ausbau der Innenstadt deutlich verschärft. Und ich gebe Ihnen darin Recht wenn Sie sagen, dass die öffentliche Hand, die Stadt - aber auch die Bürger, ggf. Geld in die Hand nehmen müssen, wenn auch die umliegenden Stadtteile erschlossen werden sollen. Ich glaube auch, dass ein Großteil (ein zur Realisierung notwendiger Teil) dazu bereit ist. Das kann man natürlich nur abschließend klären, wenn man den Bedarf in den Stadtteilen ermittelt. Auf der Seite http://www.schnelles-internet-koblenz.de haben wir von der parteiübergreifenden Arbeitsgruppe "Schnelles Internet für Koblenz Arenberg-Immendorf" einen solchen Fragebogen online und zum Herunterladen gestellt. Selbstverständlich können alle Bürger diesen ausfüllen - in allen Stadtteilen. Nur wenn wir wissen, wie der Bedarf ist, können weitere Schritte folgen. Ich denke auch, dass ein breiter, parteiübergreifender Schulterschluss notwendig sein wird - in allen Stadtteilen. Koblenz hat derzeit nicht große finanzielle Spielräume, aber Studien haben gezeigt, dass die Investitionen in Breitband ein Vielfaches wieder einspielen. Schließlich darf ich noch auf das Breitbandprojekt-Büro des Landes Rheinland-Pfalz hinweisen. Mit seinen Breitbandberatern vor Ort kann es Hilfestellungen geben und durch einen Prozess zur Realisierung eines Breitbandvorhabens (in welcher Form auch immer) begleiten. Mit freundlichen Grüßen Raymond Twiesselmann
Bemerkung:
Werbungs-Webside entfernt, da es sich bei www.hofmann-goettig.de um eine nicht kommerzielle Info-Plattform handelt.
Ich bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog
Redaktion www.hofmann-goettig.de
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CHerzog
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Sehr geehrter Herr Twiesselmann, die "digitale Spaltung" - wie Sie das nennen - ist jetzt schon Realität in Koblenz, in anderen Städten und erst recht zwischen Stadt und Land. Sie hat etwas mit Technik und mit Geld für Versorgungsnetzen zu tun. Ich sage nochmal - und darüber scheinen wir ja einig: Nur weil es leider auch in Koblenz im Hinblick auf schelles Internet unversorgte Stadtteile und Straßenzüge gibt, werden wir nicht Chancen für die Innenstadt an uns vorüber gehen lassen. Das wäre falsch. Ihre analytischen Feststellungen treffen im vollen Umfang zu. Ich muss nichts davon wiederholen. Daher ist auch Ihre Frage berechtigt, wie wir in den unversorgten Bereichen weiter kommen. Diese Frage ist allerdings heute, zumal über dieses öffentliche Medium, noch nicht zu beantworten. Wir arbeiten allerdings an einem Angebot, dass wir auch in den von Ihnen markierten. unversorgten Bereichen unterbreiten können. Die digitale Spaltung wird das Angebot aber gewiss nicht beseitigen können, weil die Telekom ihr für Stadt und Anlieger kostenloses Angebot genau nach technischen Gegebenheiten marktwirtschaftlich kalkuliert hat. Daran können wir nichts ändern. Investitionen in davon also ausgeschlossenen Bereichen kosten in jedem Falle den Anliegern Geld, gegebenenfalls auch der öffentlichen Hand. Aber wie gesagt: Das ist noch nicht spruchreif. Wir arbeiten dran. Aber ein Angebot wird kommen, über das man sinnvollerweise spricht, wenn es da ist. MfG JoHo
Sehr geehrter Herr Körfgen (GB 1384), gestatten Sie mir, dass ich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht als OB, sondern als Anwohner (Oberwerth) antworte, zumal aus diesem Grunde in der Tat personenbezogene Sachverhalte im Stadtrat in nicht-öffentlicher Sitzung zu behandeln sind: Ja, ich kann bestätigen, dass das so ist. Ob es aber eine Mehrheit für eine Änderung des Bebauungsplans gibt, dass kann ich heute noch nicht einschätzen. Bebauungspläne werden allerdings in öffentlicher Sitzung erörtert. Im Übrigen werde ich mich mit dem angesprochenen Gastronomen alsbald treffen und dabei auch auf die Öffnung des Cafés mit einem nachvollziehbaren Zeitrahmen drängen. MfG JoHo
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, ich freue mich für Koblenz mit dafür, dass die Innenstadt mit schnellem Internet ausgebaut wird. Allerdings bin ich mehr als verwundert drüber, dass Sie damit die digitale Spaltung der Stadt in Kauf nehmen. Die Stadtteile rechts-rheinisch und große Teile der linksrheinischen Stadtteile sind heute unterversorgt. In der von Ihnen in Auftrag gegebene Studie „Breitbandanalyse der Stadt Koblenz“ vom 16. Mai 2012 wurden als ausreichend bis schlecht versorgte Stadtteile definiert. Vor allem bei sieben Stadtteilen ( Arzheim, Bubenheim, Kesselheim, Rübenach, Immendorf, Arenberg und Stolzenfels ) besteht direkter Handlungsbedarf. Schnelles Internet ist heute in harter Wirtschaftsfaktor. Auch vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ist es wichtig, dass alle Infrastrukturen vor Ort stimmen: Auch die Breitbandanbindung. Für Unternehmen und Firmen ist das Vorhandensein von schnellen Breitbandinfrastrukturen heute ein Entscheidungskriterium – das Nichtvorhandensein ein K.o.-kriterium. Teilweise werden Grundstücke in Neubaugebiete schlecht verkauft, wenn kein schnelles Internet vorhanden ist. Andersherum ist festzustellen, dass sich die Wirtschaftskraft erhöht, wenn schnelles Internet vorhanden ist. Auch werden Immobilien mehr wert und es entscheiden sich mehr junge Familien zuzuziehen. Daher meine konkrete Frage: Was plant die Stadt Koblenz, um die übrigen unterversorgten (weniger 2 Mbit/s) Stadtteile zu versorgen? Welche Zeitschiene ist hierfür vorgesehen? Vielen Dank für Ihre Antworten!
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Mit freundlichem Gruß
CHerzog
Redaktion www.hofmann-goettig.de
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CHerzog
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Sehr geehrter Herr OB,
dem Vernehmen nach hat das Cafe Rheinanlagen einen neuen, in der Koblenzer Gastronomie hinlänglich bekannten Eigentümer. Es soll dort auf dem Grundstück ein größeres Hotel mit Restaurant und Tiefgarage entstehen.
Hat die Stadt Kenntnis hiervon? Wenn ja, welchen? Werden die Bürger bei der weiteren Planung beteiligt, ist doch eines der für Koblenz bedeutensten Gebiete betroffen?
Oder erfolgt dies - was scheinbar heute immer mehr gängige Praxis ist - dies im Rahmen eines sog. städtebaulischen Vertrages zwischen der Stadt und dem Investor? Das hätte meines Wissens zur Folge, dass die Öffentlichkeit keine näheren Details zu dem Bauvorhaben erfahren würde, da derartige Themen im Stadtrat stets in nichtöffentlicher Sitzung beraten und entschieden würde. Ist dem so?
Für eine kurze Antwort wäre ich Ihnen - da mir die schönen Rheinanlagen sehr am Herzen liegen - außerordentlich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Körfgen
dem Vernehmen nach hat das Cafe Rheinanlagen einen neuen, in der Koblenzer Gastronomie hinlänglich bekannten Eigentümer. Es soll dort auf dem Grundstück ein größeres Hotel mit Restaurant und Tiefgarage entstehen.
Hat die Stadt Kenntnis hiervon? Wenn ja, welchen? Werden die Bürger bei der weiteren Planung beteiligt, ist doch eines der für Koblenz bedeutensten Gebiete betroffen?
Oder erfolgt dies - was scheinbar heute immer mehr gängige Praxis ist - dies im Rahmen eines sog. städtebaulischen Vertrages zwischen der Stadt und dem Investor? Das hätte meines Wissens zur Folge, dass die Öffentlichkeit keine näheren Details zu dem Bauvorhaben erfahren würde, da derartige Themen im Stadtrat stets in nichtöffentlicher Sitzung beraten und entschieden würde. Ist dem so?
Für eine kurze Antwort wäre ich Ihnen - da mir die schönen Rheinanlagen sehr am Herzen liegen - außerordentlich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Körfgen
Sehr geehrter Herr OB,
ich möchte noch einmal an meine Anfrage zu GB 1277 bzw. 1317 erinnern und wissen, ob ich hierzu noch ein Statement erhalte? Die Anfrage ist nun doch schon etwas länger zurückliegend. Es ging um die verschiedenen Parkzonen in der südl. Vorstadt, die aus meiner Sicht keinen nachvollziehbaren und gerechtfertigten Sinn ergeben.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Körfgen
ich möchte noch einmal an meine Anfrage zu GB 1277 bzw. 1317 erinnern und wissen, ob ich hierzu noch ein Statement erhalte? Die Anfrage ist nun doch schon etwas länger zurückliegend. Es ging um die verschiedenen Parkzonen in der südl. Vorstadt, die aus meiner Sicht keinen nachvollziehbaren und gerechtfertigten Sinn ergeben.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Körfgen
Sehr geehrter Herr Kretschmer, keineswegs. Das eine tun, das andere nicht lassen. Es wäre nicht verantwortbar, die Chancen im innerstädtischen Bereich für eine Glasfasertechnologie nicht zu nutzen, nur weil es ein Teilangebot ist. Wir werden das Thema "unversorgte Stadtteile" mit DSL-Verbindungen weiterhin zu verfolgen haben. Da das Angebot der Telekom voll privatwirtschaftlich - ohne öffentlichen Anteil - finanziert ist, entsteht kein Nachteil für jene, die jetzt nicht dabei sein können. MfG Hofmann-Göttig
18.09.2012 Breitbandausbau in Koblenz.
Ein weiterer Beweis dafür, dass die rechtsrheinischen Gebiete von Koblenz weiter abgehangen werden...
Ein weiterer Beweis dafür, dass die rechtsrheinischen Gebiete von Koblenz weiter abgehangen werden...
Sehr geehrter Herr Gerhartz, wie Sie wissen, wurden mit dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz ab 01. Juni 2012 durch Bundestag und Bundesregierung für Sie und die Kommunen einige neue Regeln eingeführt. So wurde z.B. für die Sammlung von Abfällen zur Verwertung aus privaten Haushalten ein Anzeigeverfahren eingeführt. Sammlerinnen und Sammler von Metallen, Altkleidern sowie Containerdienste müssen die Tätigkeit bei dem jeweiligen öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger, d.h. auch der Stadt Koblenz, anzeigen. Mir ist bewusst, dass diese Anzeigepflicht für Sie einen höheren Arbeitsaufwand nach sich zieht. Ich sehe jedoch derzeit keine Möglichkeit, auf das bereits abgeschlossene Gesetzgebungsverfahren des Bundes im Nachhinein entscheidend Einfluss zu nehmen. Die Stadt Koblenz wird aber versuchen, Ihnen und allen Händlerinnen und Händlern den Übergang so praktikabel wie möglich zu gestalten. Grundsätzlich ist es unser Ziel, dass Sie Ihrer Tätigkeit innerhalb der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen weitestgehend wie bisher nachgehen können. Herr Mannheim, Leiter des Koblenzer Entsorgungsbetriebes, bietet zusammen mit dem Umweltamt deshalb auch persönliche Gespräche mit den Koblenzer Interessenvertretern an, um mit Ihnen gemeinsam nach praktikablen Lösungen zu suchen. Zudem wird sich auch der zuständige Werkausschuss des Stadtrats mit der Thematik beschäftigen. MfG JoHo
Liebe Gästebuchschreibende zum Thema Beschilderung Zentralplatz (u.a. GB Nr. 1290), was lange dauert ist endlich gut. Die Beschilderung ist jetzt auch von der Hohenfelder Straße aus unmissverständlich. Ihre Eingaben hatten Erfolg. MfG JoHo