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Sehr geehrter Herr Schupp,
leider hebe ich meine E-Mails nicht unbegrenzt auf. An Ihre Partei habe ich nur noch eine zum Thema Parken in Koblenz aus dem Jahr 2010 gefunden. Andere Parteien haben mir damals aber zugesichert, das \"Thema Agostea\" im Stadtrat vorzubringen, so daß es dort sicher schon mal die Möglichkeit gab, darüber zu sprechen. Wenn ich Ihre Antwort lese glaube ich aber ohnehin nicht, dass Sie sich meinem Anliegen angenommen hätten.
Ich nehme Ihnen nicht übel, dass Sie in Ihrer Antwort „pro Agostea“ schreiben. Wer beißt schon gerne die Hand, die einen füttert ?
Ihre vermeintlichen „Argumente“, warum ich angeblich falsch liege und meine Aussagen nicht zutreffen, habe ich von Nutznießern und Befürwortern des Agostea schon X-mal gehört, das geht mir mittlerweile links rein und rechts raus.
Mir muss niemand, der nicht beim Schängel-Center wohnt erklären, was nachts unter meinem Fenster vorgeht. Ich ERLEBE und SEHE was dort passiert. Nicht ab und an, sondern jeden Tag !
Ich bin übrigens kein Unternehmer.
Ihre Ausführungen zum Unternehmertum, aus dem der freiheitliche Staat sich gefälligst raushalten soll, wundern mich bei einem FDP-Mitglied natürlich nicht. Zum Glück denken mittlerweile die meisten Menschen in Deutschland anders. Sie wollen kein Unternehmertum ohne Rücksicht und ohne Regulierung durch den Staat.
Was die Mehrheit der Deutschen Landauf, Landab von dem überholten Liberalitätsbegriff der FDP hält, zeigen aktuell überall in Deutschland die „großen Wahlerfolge“ Ihrer Partei.
Die Menschen wollen eine Wirtschaft, die Rücksicht auf die Belange der Menschen nimmt, z. B. auch auf die Nachtruhe. Hierzu verweise ich beispielhaft auf die aktuell wieder stark geführten Diskussionen über den Bahnlärm im Mittelrheintal oder den Lärm durch Nachtflüge und die vielen z. T. spontanen Demonstrationen von Bürgern, die den Lärm einfach satt haben.
Selbstverständlich entbehrt insofern mein Vorschlag, das Agostea MINDESTENS Mittwochs und Donnerstags (gerne auch ganz) geschlossen zu halten, einer unternehmerische Denkweise.
Sie gehen bei dieser „Argumentation“ wie selbstverständlich davon aus, dass das Unternehmen hier Vorrang haben muss. Und ich gehe natürlich davon aus, daß die Nachtruhe der Anwohner Vorrang hat – schließlich waren diese zuerst da und die Altstadt / City ist kein reines Gewerbegebiet sondern immer noch AUCH ein Wohngebiet.
Ich gebe Ihnen Recht, dass Defizite in der Erziehung sicherlich mitursächlich für die Gewaltentwicklung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind. Ebenso sind sicher die zunehmende Perspektivlosigkeit und unsichere Planbarkeit der eigenen Existens dafür mitverantwortlich.
Wenn dem aber nun mal so ist, erscheint es mir noch unverständlicher, sehenden Auges einen solchen Treffpunkt bis in die frühen Morgenstunden, während der Woche, für dieses Publikum dafür ins Herz der Innenstadt zu setzen.
Es geht doch dort nicht um Jugendarbeit und pädagogisch wertvolle Programme sondern ums Geldverdienen und um sonst nichts !
Sie schreiben, dass Sie keinen anderen Club kennen, der so eng mit Polizei und Ordnungsamt zusammenarbeitet und wieviel Geld das Agostea für Sicherheit und Gewaltprävention ausgibt.
Nun, ich kenne keine Lokalität in Koblenz, vor der trotz all dieser Maßnahmen so oft permanent die Polizei steht und auch zwischendurch noch gerufen werden muss.
Unser Bürgermeister hat mir auf meinen Beitrag, auf den auch Sie sich beziehen, bereits schriftlich geantwortet.
Die Polizeiinspektion bestätigte ihm, dass eine Häufung von Körperverletzungen in den Nächten von Donnerstag auf Freitag bis einschließlich Samstag auf Sonntag insbesondere zwischen 03.00 bis 08.00 Uhr zu verzeichnen ist.
Für mich zählen Fakten – und diese extremen Zustände hat es vor dem Agostea hier nicht gegeben. Nach Eröffnung des Agostea wurde es recht schnell so, wie es jetzt ist.
Ich unterstelle nicht, dass jeder Besucher des Agostea mitverantwortlich für die Gewaltentwicklung in der Stadt ist. Ich beschreibe den Status quo, wie er sich seit Eröffnung des Agostea geändert hat. Fragen Sie doch einmal die Anwohner.
Es ist in der Regel leider so, dass die Verursacher und Verharmloser von gewissen Zuständen nicht dort wohnen, wo die beklagten Zustände Tag für Tag ertragen und ausgehalten werden müssen.
Abstrakt darüber reden kann jeder, Nacht für Nacht dabei zu schlafen ist eine ganz andere Sache.
Im übrigen hat niemand etwas gegen eine Rosenmontagsdisco ohne Alkohol für Kinder und Jugendliche zwischen 12-17 Jahren, denn dieses Publikum ist ganz sicher nicht für die von mir beschriebenen Zustände verantwortlich.
Mit freundlichem Gruß
Stefan Leinz
leider hebe ich meine E-Mails nicht unbegrenzt auf. An Ihre Partei habe ich nur noch eine zum Thema Parken in Koblenz aus dem Jahr 2010 gefunden. Andere Parteien haben mir damals aber zugesichert, das \"Thema Agostea\" im Stadtrat vorzubringen, so daß es dort sicher schon mal die Möglichkeit gab, darüber zu sprechen. Wenn ich Ihre Antwort lese glaube ich aber ohnehin nicht, dass Sie sich meinem Anliegen angenommen hätten.
Ich nehme Ihnen nicht übel, dass Sie in Ihrer Antwort „pro Agostea“ schreiben. Wer beißt schon gerne die Hand, die einen füttert ?
Ihre vermeintlichen „Argumente“, warum ich angeblich falsch liege und meine Aussagen nicht zutreffen, habe ich von Nutznießern und Befürwortern des Agostea schon X-mal gehört, das geht mir mittlerweile links rein und rechts raus.
Mir muss niemand, der nicht beim Schängel-Center wohnt erklären, was nachts unter meinem Fenster vorgeht. Ich ERLEBE und SEHE was dort passiert. Nicht ab und an, sondern jeden Tag !
Ich bin übrigens kein Unternehmer.
Ihre Ausführungen zum Unternehmertum, aus dem der freiheitliche Staat sich gefälligst raushalten soll, wundern mich bei einem FDP-Mitglied natürlich nicht. Zum Glück denken mittlerweile die meisten Menschen in Deutschland anders. Sie wollen kein Unternehmertum ohne Rücksicht und ohne Regulierung durch den Staat.
Was die Mehrheit der Deutschen Landauf, Landab von dem überholten Liberalitätsbegriff der FDP hält, zeigen aktuell überall in Deutschland die „großen Wahlerfolge“ Ihrer Partei.
Die Menschen wollen eine Wirtschaft, die Rücksicht auf die Belange der Menschen nimmt, z. B. auch auf die Nachtruhe. Hierzu verweise ich beispielhaft auf die aktuell wieder stark geführten Diskussionen über den Bahnlärm im Mittelrheintal oder den Lärm durch Nachtflüge und die vielen z. T. spontanen Demonstrationen von Bürgern, die den Lärm einfach satt haben.
Selbstverständlich entbehrt insofern mein Vorschlag, das Agostea MINDESTENS Mittwochs und Donnerstags (gerne auch ganz) geschlossen zu halten, einer unternehmerische Denkweise.
Sie gehen bei dieser „Argumentation“ wie selbstverständlich davon aus, dass das Unternehmen hier Vorrang haben muss. Und ich gehe natürlich davon aus, daß die Nachtruhe der Anwohner Vorrang hat – schließlich waren diese zuerst da und die Altstadt / City ist kein reines Gewerbegebiet sondern immer noch AUCH ein Wohngebiet.
Ich gebe Ihnen Recht, dass Defizite in der Erziehung sicherlich mitursächlich für die Gewaltentwicklung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind. Ebenso sind sicher die zunehmende Perspektivlosigkeit und unsichere Planbarkeit der eigenen Existens dafür mitverantwortlich.
Wenn dem aber nun mal so ist, erscheint es mir noch unverständlicher, sehenden Auges einen solchen Treffpunkt bis in die frühen Morgenstunden, während der Woche, für dieses Publikum dafür ins Herz der Innenstadt zu setzen.
Es geht doch dort nicht um Jugendarbeit und pädagogisch wertvolle Programme sondern ums Geldverdienen und um sonst nichts !
Sie schreiben, dass Sie keinen anderen Club kennen, der so eng mit Polizei und Ordnungsamt zusammenarbeitet und wieviel Geld das Agostea für Sicherheit und Gewaltprävention ausgibt.
Nun, ich kenne keine Lokalität in Koblenz, vor der trotz all dieser Maßnahmen so oft permanent die Polizei steht und auch zwischendurch noch gerufen werden muss.
Unser Bürgermeister hat mir auf meinen Beitrag, auf den auch Sie sich beziehen, bereits schriftlich geantwortet.
Die Polizeiinspektion bestätigte ihm, dass eine Häufung von Körperverletzungen in den Nächten von Donnerstag auf Freitag bis einschließlich Samstag auf Sonntag insbesondere zwischen 03.00 bis 08.00 Uhr zu verzeichnen ist.
Für mich zählen Fakten – und diese extremen Zustände hat es vor dem Agostea hier nicht gegeben. Nach Eröffnung des Agostea wurde es recht schnell so, wie es jetzt ist.
Ich unterstelle nicht, dass jeder Besucher des Agostea mitverantwortlich für die Gewaltentwicklung in der Stadt ist. Ich beschreibe den Status quo, wie er sich seit Eröffnung des Agostea geändert hat. Fragen Sie doch einmal die Anwohner.
Es ist in der Regel leider so, dass die Verursacher und Verharmloser von gewissen Zuständen nicht dort wohnen, wo die beklagten Zustände Tag für Tag ertragen und ausgehalten werden müssen.
Abstrakt darüber reden kann jeder, Nacht für Nacht dabei zu schlafen ist eine ganz andere Sache.
Im übrigen hat niemand etwas gegen eine Rosenmontagsdisco ohne Alkohol für Kinder und Jugendliche zwischen 12-17 Jahren, denn dieses Publikum ist ganz sicher nicht für die von mir beschriebenen Zustände verantwortlich.
Mit freundlichem Gruß
Stefan Leinz
Sehr geehrter Herr Franzen (GB Nr. 1203), Andreas Bilo, Geschäftsführer des Eigenbetriebs Koblenz-Touristik und Nicole Volmer, City Managerin der Koblenz Stadtmarketing GmbH haben gemeinsam mit den Veranstaltern die Nordsee-Messe am Deutschen Eck am vergangenen Freitag eröffnet. Nach Rücksprache mit allen Beteiligten waren die Verantwortlichen mit der gemeinsamen Eröffnung sehr zufrieden. Die 5 (Nordsee-)Strandkörbe, die die Messe-Veranstalter im Rahmen der verlorenen Wette der Stadt Koblenz stiften, werden mit einem eigens öffentlichen Termin mit Vertreterinnen und Vertretern aller Beteiligten und der Stadt pressewirksam der Stadt für das Freibad Oberwerth übergeben. Das Engagement der Veranstalter findet damit eine anerkennende Würdigung. Mit freundlichen Grüßen JoHo
Sehr geehrte Frau Born (GB Nr. 1193), danke für Ihre beiden Anregungen, die sich mit bekannten Überlegungen der Stadtverwaltung decken, wie meine Nachfrage bei den Fachleuten ergab: - Schulhöfe werden bereits an bestimmten besonders aufkommensstarken Tagen für die Bewohnerschaft zum ausnahmsweisen Beparken geöffnet (z.B. Rhein in Flammen, Koblenz blüht, Schängelmarkt); ein regelmäßiges Abstellen von Autos kann jedoch aus verschiedenen Gründen nicht erfolgen (z.B. Haftungsfragen). - Auch die Stadt möchte die Seilbahn zur Entlastung der Innenstadt einsetzen und hofft, dass viele Gäste, die mit dem Auto kommen, von oben in die Innenstadt schweben. Dabei ist zu beachten, dass der erst jüngst geschaffene Festungspark nicht mit Autos vollgestellt wird. Zur Zeit wird daher an Wochenenden ein P+R-System mit Shuttlebussen erprobt. In der Innenstadt gibt es an Wochenenden ohne Großevents - insgesamt gesehen - keinen Mangel an Parkmöglichkeiten; in einigen Parkgaragen sind immer noch freie Stellplätze vorhanden, die durch das Parkleitsystem sogar einfach aufzufinden sind. Das Problem ist nur, dass alle Gäste gerne direkt am Ziel und möglichst kostenlos parken wollen. Zur Organisation des Straßenraumparkens und der Absicherung der Bewohnerbelange ergreift die Verwaltung seit Jahren umfangreiche Maßnahmen (Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung und der reinen Bewohnerparkbereiche, Überwachung des ruhenden Verkehrs). Gegenwärtig wird noch einmal ein bereits vor ca. 5 Jahren von unseren Verkehrsplanern für die Nach-BUGA-Zeit entworfener Vorschlag aus dem Verkehrskonzept Innenstadt geprüft. Er sieht drei Maßnahmen vor, um Touristenströme bereits an den Parkhäusern am Innenstadtrand abzufangen: 1. Rücknahme der Auto-Wegweisung zum Deutschen Eck, 2. Umbenennung bestimmter öffentliche Parkgaragen in "Deutsches Eck / Moselufer" bzw. "Deutsches Eck / Rheinufer" o.ä., 3. Shuttlebus, der die Parkhäuser mit der Seilbahn, den Schiffanlegern und dem Deutschen Eck verbindet. Am besten wäre dabei die Geltung der Parkscheine als Busticket. Zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen braucht die Stadt jedoch die Unterstützung von anderen Akteuren und eine finanzielle Absicherung. Übrigens wollen viele Touristinnen und Touristen ohnehin am Rhein- oder Moselufer entlang spazieren, weshalb für sie ein vorgelagertes Parken in den betreffenden Parkhäusern / Tiefgaragen eigentlich kein Nachteil wäre. Vielleicht muss die Stadt dies noch stärker vermitteln. MfG JoHo
Teile des Gästebuch-Eintrags von Torsten Schupp (1204) sind nur verständlich, wenn man weiß, dass er nicht nur als Discjockey arbeitet, sondern auch ehrenamtlich dem Stadtrat der Stadt Koblenz angehört. Zum Gästebuch-Eintrag von Peter Franzen (1203) lasse ich im Rathaus noch prüfen, was wir im Rathaus zu dem Sachverhalt eigentlich wissen. Fest steht, dass Koblenz Touristik keine Notwendigkeit sah, dass sich der Oberbürgermeister an einer Präsentation fremder Städte in Koblenz beteiligt. JoHo
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, es juckt mich gerade zu in meinen Fingern, als ich den Eintrag von Herrn Leinz (1197) gelesen habe, so dass ich dazu gerne eine Antwort geben möchte. Sehr geehrter Herr Leinz, ich bin seit Eröffnung des Agostea dort regelmäßig gebucht. Ich kann ihren Unmut durchaus nachvollziehen, dennoch möchte ich gerne auf ein paar Punkte von Ihnen eingehen, die meiner Meinung nach einer Richtigstellung bedürfen. Sie sprechen von unzähligen E-Mails, die sie an die Stadtratsfraktionen gesendet haben. Nach Rücksprache mit unserem Fraktionsbüro, hat uns bis zum heutigen Tage keine Mail von Ihnen erreicht. Ich finde es sehr bedauerlich, dass Sie das Agostea zum Schuldigen ausrufen, welches für die gesamte Entwicklung verantwortlich sei. Leider erleben wir in ganz Deutschland in den letzten Jahren eine immer größere Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gerade durch die Medien, erfahren wir von vielen Übergriffen, die wir früher sonst in dieser Form nie mitbekommen hätten. Diese Entwicklung sehe ich mit großer Sorge entgegen, aber ich mache dafür nicht eine Lokalität für Verantwortlich. Dies ist ein Gesellschaftspolitisches Problem, welches in den nächsten Jahren wohl leider noch steigen wird, ob mit oder ohne Agostea im Schängelcenter. Denn es ist nicht die Diskothek, die für die immer geringer werdende Hemmschwelle bei potentiellen Aggressoren verantwortlich ist, sondern die fehlende Erziehung vom Elternhaus. Sie schreiben in Ihren Ausführungen: „Das Publikum, das man sich aus meiner Sicht ohne Not mit dem Agostea ins Herz der Innenstadt geholt hat, ist an einer solchen Entwicklung sicher maßgeblich beteiligt“ Diese Aussage ist diskriminierend und nicht haltbar. Sie unterstellen, hier, dass jeder Besucher des Agostea mitverantwortlich ist für die Gewaltentwicklung in der Stadt. Das Publikum, besteht zu 99,9 % aus Menschen, die zum Feiern in die Diskothek gehen. Die einfach ihre Freizeit genießen möchten. Es ist absolut unstreitig, dass es auch hier immer wieder zu Auseinandersetzung kommt, aber hier alle über einen Kamm zu scheren, halte ich für unangebracht. Das die Polizei am Wochenende sich an der Bushaltestelle am Kulturbau positioniert, ist ein Teil des Konzeptes, welches zur Verbesserung der Gesamtsituation betragen soll. Der Standort ist nicht allein wegen dem Agostea dort angesiedelt, sondern weil dort auch der größte Taxistand vor der Altstadt ist. Viele Gäste, darunter auch betrunkene und randalierende, die aus der Altstadt kommen, gehen dort hin um mit dem Taxi nach Hause zu fahren. Hier fahren fast alle Buslinien und Nachtbusse ab, was ebenso ein Umstand ist, der Berücksichtigung finden sollte. Die eher ironische Frage, ob das Agostea den die Einsetze bezahlt, muß denke ich nicht beantwortet werden. Ich gehe davon aus, dass Sie sich diese Frage selbst beantworten können. Wobei ich mir dabei dennoch eine Bemerkung nicht verkneifen kann. Wer bezahlt eigentlich die Polizeieinsätze in Millionenhöhe bei den „Castor -Transporten“ ? Der Bürger oder die Gegner? Oder noch besser, wer zahlt Woche für Woche die Großeinsätze der Polizei in deutschen Fussballstadien? Der Verein, die DFL, oder auch hier der Steuerzahler? Und genauso wie im Agostea auch handelt es sich gerade auch beim Beispiel Fußballstadien um 0,1% der Zuschauer, für die ein solches Aufgebot bestellt werden muß. Weil sich 0,1% nicht benehmen können muss die Polizei die anderen 99,9% „schützen“ Das Agostea gibt jährlich knapp 200 Tsd Euro für den Sicherheitsdienst aus. Nur um die 99,9% der normalen Gäste vor den 0,1% Idioten zu schützen. Warum machen sie das? Wäre doch theoretisch eigentlich auch eine Aufgabe der Polizei, normale Bürger/innen beim Feiern und Tanzen vor den paar Idioten zu schützen. Im Stadion machen sie es doch auch. Ich weiß leider nicht ob Sie Unternehmer sind. Aber ihre Anregung das Agostea Mittwochs und Donnerstag geschlossen zu lassen, entbehrt doch jeder unternehmerischen Denkweise. Es kann doch bitte nicht im Sinne eines freiheitlichen Staates sein, das dieser Vorschreibt wann ich mein Unternehmen öffnen darf und wann nicht. Im Übrigen möchte ich Ihnen, Herr Leinz, noch ein paar weitere Aspekte näher bringen. Das Agostea ist auch ein großer Arbeitgeber in Koblenz mit knapp 150 Arbeitsplätzen, welche in Aushilfsjobs, Teilzeit- und Vollzeitarbeitsplätze untergliedert sind. Desweiteren arbeitet das Agostea, wie kein anderer Club (zumindest ist mir nichts anderes bekannt) so eng mit Polizei und Ordnungsamt zusammen. Als einziger Club in der Stadt hat das Agostea eine eigene Antigewaltkampange in ihren Räumen gestartet und noch immer am Laufen. Mir ist von keinem anderen Club in Koblenz bekannt, das dieser sich so sehr für soziale Projekte engagiert. Am Weihnachtsmarkt wird seit knapp drei Jahren zugunsten der Blauen Hand Aktionen veranstaltet. Die Brauchtumspflege wird jährlich mit einem höheren 5 stelligen Betrag gefördert. Ganz zu schweigen von dem auf Bundesebene herausragenden Konzept, eine Alkoholfreie Disko für Kinder von 12-17 Jahren an Rosenmontag durchzuführen. Sicherlich, wäre es für Sie, verehrter Herr Leinz ruhiger, wenn das Agostea weg wäre. Aber Koblenz und die Vereine währen um ein ganzes Stück ärmer. Mit freundlichen Grüße Torsten Schupp
Wegen Werbung: Hosting und web-adresse gelöscht mit der Bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog, Redaktion www.hofmann-goettig.de
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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
bekanntlich war \"Die Nordsee\" vom 27. - 29. April zu Gast in Koblenz am Deutschen Eck.
30 Veranstalter präsentierten dort ihre Urlaubsangebote und verteilten im Rahmen einer Stadt-Wette 500 Fischbrötchen und 500 Pils. Die Wette wurde von den Bürgern gewonnen und die Stadt Koblenz erhielt dafür 5 Strandkörbe geschenkt.
Hierzu wurden seitens des Veranstalters auch Dankesworte an die Bürger und die Region Koblenz gerichtet! Doch wo war denn ein Vertreter der Stadt Koblenz, der dieses Geschenk in Empfang nahm und sich hierfür bedankte?????
M. E. ein sehr bedauerlicher Vorgang1
Mit freundlichen Grüßen
Peter Franzen
bekanntlich war \"Die Nordsee\" vom 27. - 29. April zu Gast in Koblenz am Deutschen Eck.
30 Veranstalter präsentierten dort ihre Urlaubsangebote und verteilten im Rahmen einer Stadt-Wette 500 Fischbrötchen und 500 Pils. Die Wette wurde von den Bürgern gewonnen und die Stadt Koblenz erhielt dafür 5 Strandkörbe geschenkt.
Hierzu wurden seitens des Veranstalters auch Dankesworte an die Bürger und die Region Koblenz gerichtet! Doch wo war denn ein Vertreter der Stadt Koblenz, der dieses Geschenk in Empfang nahm und sich hierfür bedankte?????
M. E. ein sehr bedauerlicher Vorgang1
Mit freundlichen Grüßen
Peter Franzen
Sehr geehrter Herr Mildenberger (GB Nr. 1195), vielen Dank für Ihre kritischen, aber konstruktiven Anregungen. Generell, und dies schildern Sie ja eindrücklich, treten die von Ihnen angesprochenen Engpässe beim Anwohnerparken im Ehrenbreitsteiner "Dahl" vor allem bei einzelnen Veranstaltungsabenden auf. Insbesondere für Gäste wurde gerade deshalb das Parkdeck "Süd" am Kapuzinerplatz unter der B 42 realisiert, das jederzeit genug freie Stellplätze bietet und so liegt, dass der Ortskern und die Bewohnerschaft von fließendem und ruhendem Kfz-Verkehr entlastet werden. Gewiss wäre es hilfreich, wenn die örtlichen Veranstalter in ihren Anreisebeschreibungen und Programmen bzw. Einladungen noch deutlicher auf diese Parkmöglichkeit sowie das gute Angebot im Öffentlichen Verkehr hinweisen würden. Übrigens wird für Sie als Ehrenbreitsteiner mit "Bewohner-Parkausweis" zusätzlich zum bevorrechtigten Straßenraumparken exklusiv und kostengünstig eine Nutzungsoption für das Parkdeck "Nord" angeboten. Ob trotzdem die Stellplätze in der Straße "Im Teichert" erweitert werden können, lasse ich zurzeit verwaltungsintern prüfen. Ich bitte um Verständnis, dass dies jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Ich informiere Sie, sobald ein Ergebnis vorliegt. Mit freundlichen Grüßen Hofmann-Göttig
Sehr geehrter Herr Bohlender,
Polizeifragen sind Landessache.
Davon ab:das Polizeipräsidium ist bereits am Randbereich der Altstadt gelegen. Besser gehts nimmer.
MfG
JoHo
Polizeifragen sind Landessache.
Davon ab:das Polizeipräsidium ist bereits am Randbereich der Altstadt gelegen. Besser gehts nimmer.
MfG
JoHo
Sehr geehrter Herr Hofmann Göttig,
zur Zeit liest man viel über die Sicherheitslage in der Koblenzer Altstadt.
Unter anderem hat Herr Stephan Wefelscheid (geboren 1978) von der BIZ Fraktion eine Polizeiwache in der Altstadt vorgeschlagen.
Ich (geboren 1967) erinnere mich noch an das Polizeipräsidium, an der Stelle der Kreisverwaltung MYK, und einer Polizeiwache in der \"Alten Münze\". Sollte diese noch länger leer stehen, wäre das doch eine tolle neue, alte Nutzungsmöglichkeit für das Gebäude!? 🙂
zur Zeit liest man viel über die Sicherheitslage in der Koblenzer Altstadt.
Unter anderem hat Herr Stephan Wefelscheid (geboren 1978) von der BIZ Fraktion eine Polizeiwache in der Altstadt vorgeschlagen.
Ich (geboren 1967) erinnere mich noch an das Polizeipräsidium, an der Stelle der Kreisverwaltung MYK, und einer Polizeiwache in der \"Alten Münze\". Sollte diese noch länger leer stehen, wäre das doch eine tolle neue, alte Nutzungsmöglichkeit für das Gebäude!? 🙂
Sehr geehrter Herr Müller (GB 1140), ergänzend zu meiner bisherigen Antwort möchte ich Sie darüber informieren, dass die Stadt die Problematik der Sicherheit und des Vandalismus gemeinsam mit der Polizei noch einmal ausführlich im Gremium der Initiative "Sicherheit für unsere Stadt" diskutieren und nach Verbesserungsmöglichkeit suchen wird. Das habe ich mit der dafür zuständigen Bürgermeisterin, Frau Hammes-Rosenstein, vereinbart.
MfG JoHo
MfG JoHo