Gästebuch

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Dr. Gerd Jager (NR. 1170) schrieb am 22. März 2012 um 16:45:
Guten Tag, Herr Hofmann-Göttig
Als Anwohner (\"Neudörfchen\") würde ich gerne wissen, wann der Poller für den Autoverkehr über das Festungsvorgelände wieder in Betrieb genommen wird.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichem Gruß
G.Jager
Hofmann-Göttig (NR. 1169) schrieb am 22. März 2012 um 11:50:
Sehr geehrte Frau Müller/ Sehr geehrter Herr Müller (GB Nr. 1140), vorweg: Ich musste über Ihren Eintrag mit verschiedenen Ämtern Kontakt aufnehmen, um eine abgestimmte Antwort zu geben, was natürlich einige Zeit gebraucht hat. Nun komme ich gerne auf Ihren Eintrag zurück.
Mir ist jeder Koblenzer Stadtteil wichtig und ich versuche, alle Anliegen oder Fragen - egal welchen Stadtteil sie betreffen - in gleicher Weise sachlich und lösungsorientiert zu prüfen. Ich habe deshalb Ihre Kritik auch der Polizei mit der Bitte weitergeleitet, Ihr Anliegen nach einer höheren Polizeipräsenz und einer stärkeren Kontrolle der Fußgängerzone ernstzunehmen und zu prüfen, was möglich ist. Einen direkten Einfluss darauf hat die Stadt leider nicht, weil die Arbeit der Polizei in der Zuständigkeit des Landes liegt.
Was die Situation des Spielplatzes angeht: Unsere Spielplätze werden entweder durch den Eigenbetrieb Grünflächen und Bestattungswesen oder die AWO in regelmäßigen Abständen angefahren und gepflegt. Darüber hinaus werden sie im Abstand von 10 Tagen auf Sicherheitsmängel durch besonders hierfür geschulte Kräfte überprüft. Leider kann es natürlich trotzdem vorkommen, dass kurzfristig Scherben oder Flaschen herumliegen; der Abfall wird aber im Zuge der Pflegemaßnahmen so zeitnah wie möglich entfernt. Auch unsere Spielplatzpaten melden uns in der Regel Vermüllungen. Gerne können auch Sie, wie alle Bürgerinnen und Bürger, diese Möglichkeit wahrnehmen und unsere zuständige Mitarbeiterin Frau Zeitzem (Tel. 0261/ 129-2321) informieren. Wir können dann kurzfristig reagieren. Bei der Frage der Instandsetzung sind wir auf die Verteilung der im Haushalt stehenden Mittel angewiesen. Hier entscheidet jedes Jahr der Jugendhilfeausschuss über die Prioritätenliste. Für dieses Jahr entscheidet er voraussichtlich in seiner Sitzung am 6. Juni.
Zur Problematik des Hundekots möchte ich Ihnen versichern, dass die Kräfte des Ordnungsamts regelmäßig mobil als auch fußläufig den Stadtteil Karthause bestreifen. Jedoch besteht bei Hundekot die Problematik, dass die Kräfte des Ordnungsamts nur eine Handlungsmöglichkeit haben, wenn die Tat beobachtet wird oder eine entsprechende Fremdanzeige vorliegt. Bei Vorliegen eines akuten Falles haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, den kommunalen Vollzugsdienst über die Leitstelle des Ordnungsamtes (Telefon 0261-129 4567) zu kontaktieren. Insgesamt sind wir aber auf die Aufmerksamkeit und das Engagement der Hundebesitzerinnen und -besitzer angewiesen. Wir müssen in unserer Stadt eine Kultur entwickeln, in der alle Koblenzerinnen und Koblenzer sich gemeinsam für eine saubere und lebenswerte Stadt engagieren. MfG JoHo
Hofmann-Göttig (NR. 1168) schrieb am 15. März 2012 um 11:14:
Sehr geehrter Herr Bender,
danke für Ihren Hinweis, den ich an das Ordnungsamt weiter leite.
MfG
JoHo
Wolfgang Bender (NR. 1167) schrieb am 15. März 2012 um 09:56:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,

am Wochenende war ich mit meinem Enkel am und um das Deutsche Eck spazieren.
Die Vorfreude auf die beginnende „Seilbahn-Saison“ war deutlich spürbar.
Erstaunt war ich über die Vielzahl der in diesem Bereich fahrenden Autos. Darf eigentlich neben jedem Kiosk ein Pkw parken ? Ich spreche hier nicht vom Andienungsverkehr.
Und dann das leidige Problem mit den Hundehaufen. Insbesondere im Bereich der Bäume lagen einige Prachtexemplare , wo ich große Mühe hatte die Neugier meines Enkels zu zügeln……

Mit freundlichen Grüßen
Hofmann-Göttig (NR. 1166) schrieb am 14. März 2012 um 19:25:
Liebe Frau Höfer,
vielen Dank für Ihre Darlegungen, die ich sehr gut nachvollziehen kann und auch fair finde gegenüber den ehemaligen Mitarbeitern/-innen.
Damit sollten wir diese unschöne öffentliche Auseinandersetzung auch abschließen und weiter ans Werk gehen für Mensch und Tier!
Herzlich Ihr
JoHo
Kirstin Höfer (NR. 1165) schrieb am 14. März 2012 um 18:38:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig, der Tierschutzverein Koblenz und sein dazugehöriges Tierheim sorgen seit vielen Jahren immer wieder für Schlagzeilen in den Medien. Vor allem der marode Zustand des alten viel zu kleinen Tierheims und der nunmehr 10-jährige Kampf um eine Zukunft des Tierheims erregt und berührt viele Menschen. In einem Tierheim zu arbeiten heißt hohe emotionale Belastung, vergleichsweise geringe Entlohnung und Überstunden zu akzeptieren. Nicht nur tierische, sondern auch menschliche Schicksale stellen die eigene Persönlichkeit auf einen hohen Prüfstand. In vielen Tierheimen sind im Moment Stellenangebote für Tierpfleger ausgeschrieben, der noch sehr junge Beruf des Tierheimtierpflegers ist kein Traumberuf mehr. Viele Auszubildende brechen schon nach einigen Monaten ihre Lehre ab, weil der Mythos vom Kätzchen streicheln einfach nicht stimmt. Eine ähnliche Situation herrscht bei vielen sozialen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Altersheimen etc. Tiere in Not kennen keinen Feierabend, keinen Sonntag und keinen Feiertag. In unserem Tierheim wird 365 Tage gearbeitet, 365 Nächte sind wir für Polizei, Feuerwehr und auch jedes private Tier in Not erreichbar. In ganz Rheinland Pfalz gibt es kein Tierheim, das dieses Pensum leistet. Wir hatten eine hohe Mitarbeiterfluktuation in den letzten Jahren und wir wissen sehr wohl, was wir unseren Mitarbeitern abverlangen. Bei jedem Einstellungsgespräch versuchen wir, die Mitarbeiter und auch unsere Azubis darauf vorzubereiten, welche enorm hohe Belastung besonders in diesem Tierheim auf sie zukommt. Die Länge trägt die Last, uns alle hat der lange Kampf um das neue Tierheim zermürbt. Auch die ständige Beobachtung von außen und besonders von den Gegnern des neuen Tierheims, das Gerangel um das Grundstück, die vielen Rückschläge haben vielen Tierpflegern die Motivation geraubt. Tatsächlich haben Vorstand und Tierheimleitung auch schon an aufgeben gedacht, wenn einfach kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen war. Anderen Mut machen wenn man selber mutlos wird ist eine Herausforderung, der wir uns täglich zu stellen haben. Unserem Ziel, dem Tierschutzzentrum, sind wir dank Ihnen, lieber Schirmherr, gerade einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Ein Tierheim, in dem sich Tier UND Mensch wohlfühlen sollen! Aus arbeitsrechtlichen Gründen, aber auch aus Respekt vor unseren ausgeschiedenen Mitarbeitern werde ich mich weder hier noch im persönlichen Gespräch zu den betriebsinternen Vorgängen äußern. Wir akzeptieren den Entschluss unserer ehemaligen Mitarbeiter und bedanken uns für das Stück Weg, das sie mit uns gegangen sind. Über die Art, wie man geht, entscheidet immer die eigene Persönlichkeit und Reflektion. Ich werde hier in Ihrem Gästebuch keine weiteren Mails und Fragen beantworten. Hier ist man zu Gast und ich werde mich an keinen weiteren Auseinandersetzungen auf dieser Plattform beteiligen. Kritik an meiner Person nehme ich gerne persönlich entgegen und bin auch jederzeit gesprächsbereit. Unabhängig aller Hindernisse möchte ich allen Bürgern in Koblenz versichern, das neue Tierschutzzentrum wird gebaut, das ist ein Versprechen. Mit freundlichen Grüßen K. Höfer Tierheimleiterin Tierheim Koblenz
Hofmann-Göttig (NR. 1164) schrieb am 14. März 2012 um 11:45:
Sehr geehrte Frau Krejci,
durch die Aufkündigungen von Beschäftigungs- und Ausbildungsverhältnissen sind Fakten geschaffen worden, die leider einer Mediation der Konflikte entgegen stehen. Personalauseinandersetzungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gehören ihrer Natur nach nicht in die Öffentlichkeit, weil sich beide Seiten wechselseitig verletzen. Darauf wollte und will ich aufmerksam machen.
MfG
JoHo
Ute Krejci (NR. 1163) schrieb am 14. März 2012 um 09:48:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,

Ihr Zitat: Was die Öffentlichkeitsarbeit anbelangt, so kann ich bislang nicht erkennen, worin der aufklärerische Wert liegt. Bisher sehe ich, dass dem Tierschutzverein Schaden entsteht, der vermeidbar wäre, wenn man statt Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, Sachverhalte aufklären würde. Zitat Ende.

Es tut mir leid, wenn ich Ihnen widersprechen muss. Öffentlichkeitsarbeit dient der Aufklärung sehr wohl und gerade, wenn es um einen gemeinnützigen Verein geht, an den Mitglieder Beiträge zahlen und eventuell auch Nichtmitglieder Gelder vererben und spenden und teilweise ihre ehrenamtliche Arbeitskraft einsetzen.

Wie sollen Mitglieder informiert werden, wenn nicht durch Öffentlichkeit? Sie glauben doch wohl nicht, das auf einer Mitgliederversammlung des TSV Koblenz, Menschen das Wort erteilt wird, die Negatives zu berichten haben!?

Ein gemeinnütziger Verein hat zudem steuerliche Vorteile, die die Allgemeinheit im weitesten Sinne mit zu tragen hat.

Das ist kein privater Betrieb, der seine Azubis und/oder seine Mitarbeiter über Gebühr beansprucht, ausnutzt oder schlecht behandelt. In diesem Fall wären Sachverhalte des Einzelfalles zu klären.

Das ist ein Verein, der der Öffentlichkeit, der Stadt, etlichen Gemeinden und Privatmenschen dient, lässt man den Tierschutz mal ausser Acht, also warum keine Öffentlichkeit!

Mir tun diese jungen Menschen sehr leid, die jetzt wieder gekündigt haben, mit sicherlich stichhaltigen Gründen gekündigt haben, obwohl sie mit Engagement und Liebe zum Tier UND Mensch gearbeitet haben. Und ich kann sehr gut verstehen, dass man Sätze von Vorstand und Leitung (die an die Öffentlichkeit gerichtet wurden, Rheinzeitung) nicht auf sich sitzen lassen möchte!

Ihr Verständnis für Frau Kroppenberg kann ich nicht teilen.

Zitat von Ihnen: Bisher sehe ich, dass dem Tierschutzverein Schaden entsteht, der vermeidbar wäre. Zitat Ende.

Den Schaden, den sich dieser Verein, respektive der Vorstand zufügt, hat er selbst zu tragen!

MfG Ute Krejci
Hofmann-Göttig (NR. 1162) schrieb am 13. März 2012 um 23:07:
Liebe Frau Kroppenberg,
ich habe Verständnis dafür, dass Sie personalrechtliche Auseinandersetzungen mit auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Mitarbeitern/-innen nicht in der Öffentlichkeit führen wollen. Es wäre gut, wenn sich alle Beteiligten daran hielten.
MfG
Hofmann-Göttig
Tierschutzverein Koblenz und Umgebung e.V. (NR. 1161) schrieb am 13. März 2012 um 22:17:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,

bedauerlicherweise haben drei Mitarbeiterinnen auf eigenen Wunsch ihre Tätigkeit (Ausbildungs- und Arbeitsverhältnis) im Tierheim Koblenz beendet. Wir sind bemüht, diese Stellen zeitnah zu besetzen, entsprechende Bewerbungen liegen vor.
Wie Sie in Ihren Stellungnahmen (1149; 1154) richtig ausführen, gibt es unterschiedliche zuständige Stellen, an die man sich jederzeit hätte wenden können, um Sachverhalte aufzuklären. An einer öffentlichen Diskussion, die von den drei Mitarbeiterinnen nun initiiert worden ist, werden wir uns, auch aus datenschutzrechtlichen Gründen, nicht beteiligen. Dies dient auch unserer Meinung nach weder unserem gemeinsamen Projekt, mit dem neuen Tierheim Menschen und Tieren bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu ermöglichen noch dem Tierschutz in unserer Region.

Mit freundlichen Grüßen

Gisela Kroppenberg
1. Vorsitzende