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Christof Stotz (NR. 1080) schrieb am 12. Dezember 2011 um 16:43:
Einen schönen guten Tag Herr Oberbürgermeister, ich wende mich mit einer Bitte an Sie: Bezieher von Elterngeld haben bis einschließlich 2010 immer eine Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt von der Stadtverwaltung erhalten. Dies wird, nach einem Hinweis auf den 2010er Bescheinigungen, ab 2011 nicht mehr der Fall sein, da alle Daten elektronisch übermittelt werden. Alle Steuerpflichtigen und auch alle steuerberatenden Berufe benötigen diese Zahlenangabe aber unbedingt. Nur so kann bei Abgabe der Einkommensteuererklärung auch rechtsverbindlich ermittelt werden, ob bei einem Ehepaar z. B. die getrennte Ver- anlagung günstiger ist. Ich bitte daher um Überprüfung und diese Bescheinigungen den Beziehern von Elterngeld doch wieder zu übergeben. Vielen Dank und freundliche Grüße Christof Stotz
Wegen Werbung: Hosting und web-adresse gelöscht mit der Bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog, Redaktion www.hofmann-goettig.de
Schängelche (NR. 1079) schrieb am 11. Dezember 2011 um 17:57:
Sehr geehrter Herr OB,

ich möchte Ihnen eine grundsätzliche Anregung geben, bzw. Ihnen ein Konzept kurz darlegen, von dem ich der Meinung bin, dass es unserer Region einen echten Schub verleihen könnte.

Einige kluge Köpfe haben die grundsätzlichen, inhärenten Probleme unseres bestehenden Finanzwesens erkannt. Als Antwort darauf wurden u.a. in etlichen Gemeinden Deutschlands Regiogeldsysteme etabliert, um die regionale Wirtschaft und Gemeinschaft zu stärken und gegen globale oder europäische Wirtschafts- und Finanzkrisen robust zu machen.
Ein prominentes Beispiel ist der „Chiemgauer“. Dieses Regiogeld dient als Ergänzung zum Euro und ist in der Region des Chiemgaus gültig. Mittlerweile beteiligen sich über 600 Unternehmen in der Region. Die wohl wichtigste Eigenschaft dieses Geldes ist, dass es keine Zinsen abwirft. Vielmehr ist es mit einem negativen Zins verbunden: Die Umlaufsicherung wird dadurch gewährleistet, dass das Geld alle 3 Monate 2% des Wertes verliert, es sei denn, es wird vorher wieder in den regionalen Wirtschaftskreislauf eingeführt, sprich ausgegeben. Dadurch wird das Horten des Geldes unattraktiv. Euros können in Volks- und Raiffeisenbanken zum Kurs 1:1 in Chiemgauer eingetauscht werden, wobei die Menge der Chiemgauer begrenzt wird. Wenn ein Unternehmen oder ein Bürger Chiemgauer in Euro zurück tauschen möchte, fällt eine Gebühr an, die den regionalen Vereinen und Verbänden zukommt.

Dies hier ist natürlich nur die Kurzversion. Weitere Infos finden Sie in den Links. Mir ist bewusst, dass dies ein langfristiges Projekt wäre. Vermutlich haben Sie bereits davon gehört. Mich würde Ihre grundsätzliche Meinung und Bereitschaft zu einem solchen Projekt interessieren. Ihnen als historisch Interessierten ist vielleicht auch die erste Umsetzung eines solchen Projektes bekannt: Wörgl, Österreich. Es ging durch den überragenden Erfolg während der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre als „Wunder von Wörgl“ in die Geschichtsbücher ein.

http://www.chiemgauer.info/startseite/

http://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufgesichertes_Geld
Hofmann-Göttig (NR. 1078) schrieb am 6. Dezember 2011 um 16:59:
Sehr geehrter Herr Kirsch,
vielen Dank für Ihre Würdigung der Ereignisse der letzten Tage und Wochen.
Ihren Vorschlag lasse ich prüfen.
MfG
JoHo
Karl Kirsch (NR. 1077) schrieb am 6. Dezember 2011 um 15:40:
From: Karl Kirsch
Sent: Monday, December 05, 2011 10:42 AM
To: \"Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig\"
Subject: Bomben-Entschärfung

Sehr geehrter Herr OB,
befreites Aufatmen.!
Für
-die umfassende und fürsorglich geplante und ausgeführte Evakuierung; diese Mammutaufgabe mit Bravour gelöst
-die besonnene, perfekt gekonnte und fachmännisch gelungene Entschärfung der Bomben durch den Kampfmittelräumdienst unter Leitung vom Herrn HORST LENZ danke ich auch im Namen meiner Familie recht, recht herzlich und schlage für diese Höchstleistung das Bundesverdienstkreuz als Anerkennung für den Sprengmeister HORST LENZ vor.
Mit aufrichtigem Gruß
Karl Kirsch, Koblenz
Hofmann-Göttig (NR. 1076) schrieb am 6. Dezember 2011 um 11:40:
Sehr geehrter Herr Frank,
ich finde Ihre Anregung verfolgenswert. Schließlich haben wir auf der Festung Ehrenbreitstein auch schon für die Stadtgeschichte wichtige Kanonen. Eine Erinnerung an eine der bedeutsamsten Evakuierungen in der Landesgeschichte hätte auch was.
Ich habe Ihre Anregung an den Generaldirektor der Generaldirektion Kulturelles Erbe Thomas Metz weiter gegeben mit der Prüfung, ob man auf der Festung Ehrenbreitstein das machen könnte. Zugleich habe ich den Chef der Feuerwehr Koblenz Wolfgang Schröder gebeten, sicher zu stellen, dass die Bombe nur vom Explosivstroff befreit wird, aber unzerstört bleibt. Ich melde mich mit Neuigkeiten.
MfG
JoHo
Henry FRANK (NR. 1075) schrieb am 5. Dezember 2011 um 18:09:
Herrn Dr. HOFMANN GÖTTIG .
Ich als ehemaliger bürger der stadt koblenz (nun Andernach) wäre dafür ,das man die luftmine ,welche die größte evakuierunsmaßnahme der nachkriegszeit in der der stadt koblenz hervorrief als denk-mahnmal in der stadt öffentlich und dauerhaft ,ausstellt .
so ein weltbewegendes ereignis sollte es verdient haben !
Henry FRANK --ANDERNACH .zp836
Hofmann-Göttig (NR. 1074) schrieb am 4. Dezember 2011 um 18:57:
Lieber Herr Kühnemund, vielen Dank für den erfreulichen Bericht. MfG JoHo
Guido Kühnemund (NR. 1073) schrieb am 4. Dezember 2011 um 18:45:
Lieber Herr Hofmann-Göttig,
meine Mutter hat den heutigen Tag zusammen mit Nachbarn in der Schillerschule in Lahnstein verbracht. Ich habe gerade eben mit Ihr telefoniert und sie hat die Betreuung und Versorgung durch die Helfer des Roten Kreuzes sehr, sehr gelobt. Zur Überraschung meiner Mutter gab es Getränke für alle Besucher und sogar eine warme Erbsensuppe sowie leckeren Kuchen. Besonderes Highlight für die meist älteren Leute war der überraschende Besuch des Nikolauses. Gemeinsam wurde gesungen und für jeden Gast gab es ein kleines Geschenk. Auch Ihr Amtskollege Herr Labonte hat sich sehr um die \"Tagesgäste\" aus Koblenz bemüht. Der Bus-Shuttle von der Horchheimer Höhe nach Lahnstein und zurück funktionierte auch reibungslos. Also großes Lob und ein herzliches Danke-schön an alle Beteiligten!!
MfG
Guido Kühnemund
Hofmann-göttig (NR. 1072) schrieb am 4. Dezember 2011 um 18:40:
Erleichterung. Große Erleichterung. Alles ist wieder normal. Die Luftmine ist gerade geborgen. Die Kameras gehen aus. Es gibt gleich um 18 Uhr noch eine Live Sendung des SWR Fernsehens. Das war es dann für heute. Mit meinem Wochenbericht werde ich berichten, wie ich den heutgen Tag erlebt habe und kommenden Freitag im Rahmen meiner Kolumne für "Koblenz erleben" eine Reportage verfassen. Selbstverständlich werde ich in den nächsten Tagen auch als Kämmerer gefordert, wenn die Abrechnungen kommen und wir über Kostenverteilungen zwischen Koblenz, Rheinland-Pfalz und dem Bund zu reden haben. Aber nicht heute. Heute sind wir erst mal erleichtert und dankbar, den Einsatzkräften, aber auch den Koblenzern. Sie haben wieder einmal gezeigt, dass wir zusammen stehen können. Mit Disziplin dazu beizutragen, dass alles zügig und reibungslos verlief. Danke allen Beteiligten und gute friedliche Nacht. MfG JoHo
Hofmann-Göttig (NR. 1071) schrieb am 4. Dezember 2011 um 16:53:
Beide Bomben entschärft. Jetzt noch das Nebelfass. In ca. einer Stunde kann die Evakuierung beendet werden. Joho