Gästebuch

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Hofmann-Göttig (NR. 1030) schrieb am 11. Oktober 2011 um 10:08:
Sehr geehrter Herr Ebert,
ich freue mich, wenn möglichst viele Interessierte - wie Sie - am 19. Oktober um 19 Uhr ins Schloss kommen, um mit uns gemeinsam über \"die Zeit danach\" nach zu denken.
MfG
JoHo
Hofmann-Göttig (NR. 1029) schrieb am 11. Oktober 2011 um 09:29:
Sehr geehrter Herr Esley, Sie haben recht: Als ich beim Spiel gegen Kaiserslautern am Wochenende im Stadion war, gefiel mir die Sicht auch nicht auf die abgerissene Tribüne. Die Arbeitsgruppe ist gefordert. MfG JoHo
Gerald Ebert (NR. 1028) schrieb am 11. Oktober 2011 um 00:55:
Sehr geehrter Herr Oberbrügermeistern,

vielen Dank für Ihre Antwort. Ich bin schon heute gespannt wie diese Diskussion ausgehen wird und welchen Weg unsere Stadt bestreitet.
Allerdings bin ich teilweise schon jetzt beruhigt da ja die Zäune stehen bleiben werden.
Freuen wir uns auf ein After-Buga-Feeling in der Stadt.
G. Esly (NR. 1027) schrieb am 10. Oktober 2011 um 15:26:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Vor einigen Monaten wurde ja ein Arbeitskreis zwischen der Stadt und der TuS zum Stadionumbau gegründet.
Der Arbeitskreis hat mittlerweile getagt, doch außer, dass die Tribünen abgebaut/abgerissen wurden und die Südtribüne einer Trümmerlandschaft gleicht, die nicht unbedingt ein positives Aushängeschild der Stadt Koblenz darstellt, hat sich nach außen hin offensichtlich nichts getan.
Die Fans würden es begrüßen, wenn ein Zwischenstand über die geplanten Maßnahmen und die entsprechenden Zeitschiene bekannt gegeben würde.

freundliche Grüße
Hofmann-Göttig (NR. 1026) schrieb am 8. Oktober 2011 um 13:08:
Sehr geehrter Herr oder geehrte Frau Ebert, persönlich teile ich Ihre Auffassung, muss aber zur Kenntnis nehmen, dass nach dem bisherigen Beratungsverlauf sie zumindest nicht sofort umsetzbar ist. Klar ist: Der Lenné-Garten hinter dem Schloss wird nachts geschlossen. Und klar ist: Der Zaun vor dem Schloss und auf denm Festungsvorgelände bleibt erhalten, wird aber nur Fall bezogen geschlossen. Damit sind wir aber in der Lage, schnell zu reagieren, wenn es zu Problemen kommen sollte. Ob wir uns "Parkwächter" leisten können ohne sie mit Eintritten gegen zu finanzieren, das muss geprüft werden. Auf ehrenamtliches Engagement werden wir in jedem Falle angewiesen sein bei der Nachnutzung. Alles weitere nach der BuGa, die wir jetzt erst noch acht Tage genießen wollen! MfG JoHo
Hofmann-Göttig (NR. 1025) schrieb am 8. Oktober 2011 um 13:01:
Lieber Herr Mildenberger, über Ihren neuerlichen Eintrag habe ich mich gefreut als ein Beleg, dass man mit dem Austausch von klaren Standpunkten sich wechselweise besser verstehen und akzeptieren lernt. Denn mit Ihrem jüngsten Eintrag kann ich mich zunächst gut einlassen. Wir werden unser Konzept der Nachnutzung des BUGA Geländes bei der Bürgerinformationsveranstaltung am 19. Oktobver um 19 Uhr im Schloss vorstellen und diskutieren. Sie werden sich mit Ihrer Position darin durchaus wieder finden. Danke für Ihre Anregungen. MfG JoHo
G. Ebert (NR. 1024) schrieb am 7. Oktober 2011 um 22:26:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,

Ihre damalige Entscheidung Eintrittsgeld für den Festungsbesuch zu erheben war eine kluge Entscheidung. Wie Sie ja auch erwähnen ist der Festungsbereich in den letzten Jahren nicht mehr Zielpunkt von Chaoten und Vandalen gewesen. Aus diesen Erfahrungen sollten wir lernen. Nicht das gesamte Buga Gelände sondern einfach nur der Schloßbereich sollte weiterhin geschützt und bewacht werden. Um das Eintrittsgeld eventuell etwas geringer zu halten sind sicherlich auch Sponsoren bereit diesen wunderschönen Park zu erhalten.
Leider haben heute viele Menschen keine Achtung vor Eigentum von Anderen, auch der Neid auf Schönes führt zu Zerstörungen.
Wenn das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen ist, sprich wenn das Schlossgelände frei zugänglich ist und durch Vandalen nicht mehr wieder zu erkennen ist, bringt es nichts mehr diese Gelände zu bewachen. Die Instandhaltung wäre sicherlich wesentlich teuerer.
Sehr eigenartig finde ich auch, dass ein umzäuntes Buga Gelände mit Stuttgart 21 zu vergleichen. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Auch eine Volksabstimmung sehe ich eher kritisch. Heute neigt man dazu zu allem was Geld kostet Nein zu sagen siehe die \"Geiz ist Geil\" Mentalität.
Ich habe mit vielen Freunden und Bekannten dieses Thema diskutiert. Wir waren uns einig, auch zukünftig wären wir bereit Eintritt für eine saubere und ruhige Umgebung zu zahlen. Mitmenschen die es sich vielleicht nicht leisten können, könnten eventuell ja einen kostenlosen Eintritt erhalten. Ich bin gespannt wie der Stadtrat sich in dieser Geschichte verhält.
Jens Mildenberger (NR. 1023) schrieb am 7. Oktober 2011 um 18:13:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,

ich bedanke mich für Ihre Antwort, der ich anzumerken glaube, dass Sie sich mit meinen Argumenten auseinandergesetzt haben.

Gerne räume ich auch ein, dass ich in meiner Argumentation nicht auf Sachzwänge eingehen musste, wie Sie es natürlich müssen, da Sie in der Veranwortung stehen.

Dass die Festung dem Land gehört, ist mir natürlich bekannt. Als Koblenzer habe ich auch nichts dagegen, sie mit allen anderen Besuchern zu teilen und freue mich mit jedem, der vom Festungshof auf die Stadt herunterblicken kann.

Die Festung ist wirklich sehr schön geworden, dass das refinanziert werden muss, sehe ich ein. Wenn die Festung in der Weise nach der BUGA wieder zugänglich wäre, wie sie es vor Beginn der Bauarbeiten war, fände ich das auch in Ordnung.

Schade würde ich es finden, wenn man ab einer gewissen Uhrzeit nicht mehr zu Fuß zum Deutschen Eck gehen könnte, sondern da vor einer Absperrung stehen würde.

Ich plädiere ganz allgemein für den Abbau von Gittern und Absperrungen, für die Freigabe von Flächen, auch Parkplätzen für die Allgemeinheit nach der BUGA.

So schön und erfolgreich die BUGA auch war, hat die Situation auf Dauer doch etwas \"Synthetisches\", und es wird sich zeigen, ob es in Zukunft gelingen wird, die Übergänge zwischen dem ehemaligen BUGA-Gelände und den angrenzenden Bereichen etwas \"organischer\" zu gestalten, damit diese Flächen wieder zusammenwachsen können und auch im Alltag wieder Ort des Lebens der Menschen werden können, keine leichte Aufgabe, um die ich Sie nicht beneide.

Was die Frage des Vandalismus angeht, habe ich darauf keine abschließende Antwort, doch finde ich, dass sich die Allgemeinheit in diesem Punkt nicht ein paar Chaoten beugen darf und kann mir durchaus vorstellen, dass man Flächen öffnen und die Anlagen dennoch vor Vandalismus schützen kann.

Neben vielen anderen guten Dingen, wünsche ich Ihnen bei der Frage \"Was kommt nach der BUGA?\" eine glückliche Hand und möchte mich anderen Besuchern dieses Gästebuches anschließen und Sie dazu beglückwünschen, da es ein seltenes Beispiel für Transparenz und Bürgernähe ist. Mehr davon!


MfG Jens Mildenberger
Hofmann-Göttig (NR. 1022) schrieb am 7. Oktober 2011 um 15:52:
Sehr geehrter Herr Wundke, ich bedanke mich sehr für Ihr vorbildliches Angebot! Ohne bürgerschaftliches Engagment werden wir die Nachnutzung des BuGa-Geländes meiner Einschätzung nach nicht hinkriegen. Ich werde Ihr gutes Beispiel auch in der Bürgerinformationsveranstaltung am 19. Oktober 19.30 Uhr im Schloss zu diesem Thema herausstellen. Danke nochmals. MfG JoHo
Wundke, Heiner (NR. 1021) schrieb am 7. Oktober 2011 um 10:56:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig
Eine halbjährige, beeindruckende Großveranstaltung mit dem Namen BUGA 2011 neigt sich dem Ende zu. Schon heute rätseln viele Bürger, viel Koblenzer. Wie es weitergehen wird; was bleiben wird.
Ich habe vor vielen Jahren, damals noch auf der „Horchheimer Höhe“ zu Zweiten Ihres Vorgängers eine Baumpatenschaft übernommen. Irgendwann wurde diese Aktion ohne ersichtlichen Grund „eingestampft“. Schade!
Bezogen auf die BUGA und deren nahendes Ende möchte ich die damalige Aktion der Stadt Koblenz erneut aufgreifen & folgenden Vorschlag Ihnen und der Stadt Koblenz unterbreiten:
Viele der großartigen Beete / Anlagen am Rhein & in der Stadt werden vermutlich auch aus Personalmangel in den nächsten Jahren so nicht erhalten & gepflegt werden können.
Daher mein Vorschlag;
Unter Federführung, „Überwachung“ & „Anleitung“ der Stadtgärtnerei KO werden „Ehrenamtlichen“ Beete, Bäume, aber auch Anlagen wie Spielplätze etc. zugeteilt. Die „Ehrenamtlichen“ führen die dort anfallenden Arbeiten in Eigenregie durch. Arbeitsgeräte werden von den EA selbst geschafft. Die Fachleute der Stadtgärtnerei KO stellen ihr Fachwissen, ihren Rat & ggf. Dünger zur Verfügung. In der warmen / heißen Jahreszeit werden die Anlagen ebenfalls durch die Stadtgärtnerei gegossen. Beetpflege, entfernen von „Wohlstandmüll“ obliegt des / der Paten.
Ich persönlich stelle mich gerne ab 2012 in einem Bereich Rheinanlagen unterhalb des Markenbildchenwegs zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Wundke, H.