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Hofmann-Göttig (NR. 1010) schrieb am 19. September 2011 um 13:34:
Sehr geehrter Herr Beitter, vielen Dank für Ihre Nachfrage zur BUGA. Grundsätzlich ist es so, dass der BUGA-Etat 102 Millionen Euro beträgt. Davon sollten 49 Mio auf das Land, 28 Mio auf die Stadt fallen und 25 Mio sind durch die BUGA GmbH zu erwirtschaften. Die BUGA GmbH erzielt Einnahmen durch Eintritte, Sponsoring und Mieten/Verpachtungen. Natürlich kennen wir die Einnahmensituation noch nicht, da die BUGA ja noch vier Wochen läuft. Zwischenrechnungen ergeben freilich, dass wegen der sehr guten Besucherzahlen Mehreinnahmen über die geplanten 25 Mio hinaus zu erwarten stehen. Wir werden unmittelbar nach Abschluss der BUGA den Aufsichtsrat (dessen Vorsitzender ich bin) mit einer Überschlagsabrechnung befassen und dann entsprechend die Öffentlichkeit informieren. Bis dahin werden keine monetären Auskünfte seriös gegeben werden können. Es ist nunmehr sicher, dass wir in den nächsten Tagen 3 Millionen zahlende Besucher / Besucherinnen zu verzeichnen haben werden. Bereits an dem vergangenen Wochenende haben wir die bisher - seit Einführung elektronischer Zählsysteme (1997) -besucherstärkste BUGA (München 2005) hinter uns gelassen und sind damit die besucherstärkste BUGA! Darauf sind wir mächtig stolz. Zumal dies in doppelter Weise auch den Koblenzern geschuldet ist. Mit 74.000 verkauften Dauerkarten ist die BUGA unglaublich in der Region akzeptiert. Man bedenke, dass wir mit 107.000 Einwohner eine kleine Großstadt sind. Und sehr viele Koblenzer Mitbürger haben sehr positiv Gäste angeworben und freundlich betreut. Insofern ist der BUGA Erfolg zugleich auch unser Erfolg als Koblenzer. MfG JoHo
Björn Beitter (NR. 1009) schrieb am 17. September 2011 um 16:46:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
soeben habe ich in der Koblenz aktuell die Kolummne \"Rathaus erleben\" gelesen und finde es persönlich (trotz eignerer gegenteiliger Meinung) schön, dass mehr als 3 Mio. Besucher die BUGA 2011 Drehkreuze passiert haben.
Vielmehr würde mich persönlich und wohl auch viele andere interessieren, in wie weit denn auch die Einnahmen dem \"Besucheransturm\" entsprechen bzw. wie denn nun die definitiven Zahlen bis jetzt aussehen. Denn es war ja von Anfang an die Rede, dass Einnahmen in Höhe von ~ 20-25 Mio. € vorhanden sein müssen, damit die (stark verschuldete) Stadt Koblenz mit einer Nullnummer aus der BUGA herauskommt.
Wie weit sind denn nun die Einnahmen in dieser Richtung gediehen?
Mit freundlichen Grüßen

Björn Beitter
Born (NR. 1008) schrieb am 16. September 2011 um 19:15:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
danke für Ihre Antwort. Jetzt sind es noch 30 Tage bis zum Ende der BUGA und für die Anwohner der Altstadt ist keine Hilfe bei der Parkplatznot gekommen. Wie Sie schreiben, sind es ja \"nur 110\" Parkplätze. Wenn man alles genau berechnet, sind es über 600!! Jedenfalls habe ich das Gefühl, das Thema wird \"ausgesessen\". Nichts ist passiert. Ich habe mit mehreren Anwohnern gesprochen. Man fühlt sich alleine gelassen mit diesem Problem. Jetzt lese ich, daß die Firma Doppelmeyer zum Betreiben der Seilbahn 6 Parkplätze an der Talstation beansprucht. Ich wette, daß sie diese auch bekommen. Das sind ungefähr so viele, wie sie hier den Anwohnern zur Verfügung stehen. Das ist nicht lustig.
Zum Thema Verkehr Am Alten Hospital ist noch nichts passiert. Hier wird lustig weitergerast. Auch dieses Thema wird wohl auf die lange Bank geschoben, denn wenn die Clemensstraße gesperrt wird, wird dann der ganze Verkehr wahrscheinlich hier entlang geführt werden? Das Thema 30er Zone wird sich dann wohl auch erledigt haben. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, eine Hauptverkehrsstraße lahm zu legen, wenn dadurch andere schon sehr strapazierte Straßen mit Wohncharakter noch mehr belastet werden.
Jedenfalls sind mein Mann und ich auf der Suche nach einer Wohnung außerhalb von Koblenz. Ich wohnen seit 27 Jahren hier, seit 11 Jahren mit meinem Mann und ich konnte mir nie vorstellen, meine Heimatstadt einmal zu verlassen. Wir haben gerne so \"mittendrin\" gewohnt. Mit allen Vor-und Nachteilen... und das waren nicht wenige. Jetzt wird es uns aber wirklich leicht gemacht etwas anderes zu suchen.
Grüße
Gabi Born
Hofmann-Göttig (NR. 1007) schrieb am 13. September 2011 um 11:37:
Sehr geehrter Marco N.,
die Bekanntgabe der Mieter des künftigen Shopping Centers erfolgt ausschließlich in Verantwortung der ECE und da auch nur in Absprache mit den jeweiligen einzelnen Mietern. Ob ECE beabsichtigt, beim Richtfest bereits einzelne Namen zu nennen entzieht sich meiner Kenntnis und erst recht unserer Zuständigkeit. Das müsste durch Sie bei ECE Hamburg erfragt werden. Generell ist zu sagen, dass es sich ausschließlich um Einzelhandelsgeschäfte handelt (neben Gastronomie).
MfG
JoHo
Hofmann-Göttig (NR. 1006) schrieb am 13. September 2011 um 11:32:
Sehr geehrte(r) Herr/FRau Gehrmann,
ich habe Ihre Eingabe zu meiner Sicherheit an das Baudezernat zur Stellungnahme gegeben. Ich melde mich dann.
MfG
JoHo
Marco N. (NR. 1005) schrieb am 12. September 2011 um 18:48:
Sehr geehrter Oberbürgermeister,

eine eher unwichtige Frage und ich weiß auch nicht ob Sie in diesem Thema Einblick haben, aber da es mich doch sehr reizt wollte ich Fragen ob Sie wissen ob zum Richtfest des Zentralplatzes auch erste Informationen zu potentiellen Mietern preisgegeben werden.

Mit freundlichen Grüßen

Marco N.
Gehrmann (NR. 1004) schrieb am 9. September 2011 um 17:54:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Herr und Frau Born sprechen mir aus der Seele und zeigen, dass ich dann wohl doch nicht die einzige ist, die Probleme hat einen Parkplatz zu finden.

Und seltsamerweise fand ich mich in meinen vorigen Schreiben an Sie auch nicht ernst genommen und hatte das Gefühl, dass die Interessen der Koblenzer Einwohner nicht ernst genommen werden.

Auch sehe ich die neuen Stellplätze in Tiefgaragen keinen adäquaten Ersatz da, erst recht nicht für Anwohner. Mir geht es auch weniger um die BUGA - Besucher, denn tagsüber arbeite ich und am Wochenende benutze ich keine Auto.
Vielmehr ist es der Andrang der (auch unter der Woche) abends herrscht.

Leider liegen meine Arbeitszeiten so, dass ich erst am frühen Abend nach Hause komme und es ist auf Dauer schon entnervend, wenn man Runde um Runde fahren muss, auf der Suche nach einem Parkplatz (auch aus ökologischer Sicht nicht sinnvoll und ja ich bin auf einen PKW angewiesen, um berufstätig zu sein).

Hätte ich die Möglichkeit eines Fahrers, wäre mir das alles auch nicht so wichtig.

Zugegebenermaßen entspannt sich die Situation meist gegen 22:00 Uhr, aber zwischen 19:00 und 20:00 Uhr herrscht in der Umgebeung meiner Wohnung ein regelrechter Parkplatztourismus.

Und dann ärgere ich mich schon, dass der nun zur BUGA gehörende Parkplatz am Peter-Altmeier-Ufer abends, und auch morgens, wenn ich zur Arbeit fahre, nicht mal halb genutzt ist. Verschenkte Ressourcen!

Aber vielleicht haben Sie einen Tipp, wo im Bewohnerberich 1-4 abends zwischen 19:00 und 20:00 Uhr freie Parkplätze zu finden sind? Bin durchaus bereit ein paar Schritte zu laufen!

Denn ein Parkplatzproblem gibt es ja nicht! Aber wo sind sie dann, die Parkplätze?

MfG

S. Gehrmann
(NR. 1003) schrieb am 8. September 2011 um 11:01:
Wegen der Verletzung der Rechte Dritter wurden dieser Eintrag sowie alle personenbezogenen Daten getilgt.
Ich bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog
Redaktion www.hofmann-goettig.de
Hofmann-Göttig (NR. 1002) schrieb am 31. August 2011 um 02:43:
Lieber Arno Gattschau, herzliches Dankeschön für die guten Wünsche. MfG JoHo
Arno Gattschau (NR. 1001) schrieb am 30. August 2011 um 23:10:
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig,

alles Gute zum Geburtstag. Viel Gesundheit und Glück. Weiterhin eine glückliche Hand bei all den vielen Entscheidungen.

Lg

Arno Gattschau