Gästebuch

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Hofmann-Göttig (NR. 960) schrieb am 15. Juli 2011 um 16:09:
Lieber Herr Franzen, wie in jeder Familie, so gibt es auch innerhalb einer Partei gelegentlich Streit, manchmal auch wie im vorliegenden Falle heftigen Streit. Wenn man bei jedem Streit direkt die Brocken hinschmeissen würde, dann gäbe es keine Familien mehr und auch keine Parteien. Man muss Konflikte aushalten lernen und zwar beidseits, sich heftig streiten und dann hoffentlich irgendwann einmal wieder vertragen, auch die Hand reichen, selbst wenn man weiterhin glaubt, man sei im Recht. Versöhnung statt ewig den Streit wieder zu beleben. Das ist eine christliche Botschaft und zugleich erwachsener Konfliktaustrag. Den üben wir gerade. MfG JoHo
Franzen (NR. 959) schrieb am 14. Juli 2011 um 15:46:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

m. E. sind die Herren Beck und Hartlof nicht durch Demos und Eingaben zu beeindrucken, da sie jegliche Bürgernähe vermissen lassen und nunmehr mit ihrer \"jetzt erst recht\" bzw. \"Basta\"- Politik der Justiz zeigen wollen, dass diese für sie nur eine nachgeordnete Rolle spielen. Wie ich Ihnen bereits zu einem früheren Zeitpunkt vorgeschlagen hatte, hilft m. E. nur, ein deutliches Zeichen zu setzen! Drohen Sie mit der Rückgabe Ihres Parteibuches! Nur wenn prominente Parteimitglieder diesen Schritt wagen, kann evtl. ein Umdenken (Nachdenken) erfolgen. Das hat m. E. nichts mit Ihrer parteilichen Unabhängigkeit als OB zu tun.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Franzen
Hofmann-Göttig (NR. 958) schrieb am 13. Juli 2011 um 23:42:
Sehr geehrter Herr Krey,
ich erbitte für die Antwort noch ein wenig Geduld. Ich habe noch keine Stellungnahme des Fachamtes vorliegen. Es wird dran gearbeitet.
MfG
JoHo
Christian Krey (NR. 957) schrieb am 7. Juli 2011 um 21:08:
Sehr geehrter Herr Hofmann-Göttig,
vielen Dank für Ihre Antwort, auch wenn das Ergebnis für mich natürlich völlig unbefriedigend ist.

Gestatten Sie mir eine Nachfrage.

Auf der Internetseite der Deutschen Telekom findet man mehrere Pressemitteilungen zum Thema DSL-Ausbau. Eine möchte ich hier kurz zitieren:

Um Lücken in der DSL-Versorgung zu schließen, bietet die Deutsche Telekom den Kommunen Kooperationen an. So kann der Breitband-Ausbau auch in den ländlichen Gebieten wirtschaftlich vorangetrieben werden. Die Deutsche Telekom investiert gezielt in ländliche Gebiete, um die so genannten \"weißen Flecken\" in der Breitbandversorgung zu schließen. Haupttreiber der Kosten sind die Tiefbauarbeiten, die bis zu 50.000 Euro pro Kilometer betragen. Wo der Breitbandausbau aufgrund niedriger Kundenpotenziale und hoher Ausbaukosten mit Verlusten verbunden wäre, macht der Konzern den Gemeinden die Kosten transparent und bietet ihnen Kooperationen an. Die Kommunen können sich auf unterschiedliche Weise am Ausbau beteiligen und so die Kostenlücke decken: beispielsweise indem sie eventuell vorhandene Kabelkanalanlagen oder Leerrohre zur Verfügung stellen oder die nötigen Tiefbaumaßnahmen übernehmen. Alternativ sind finanzielle Zuschüsse möglich. Um das passende Kooperationsmodell auszuarbeiten, stehen den Kommunen in den Regionen Ansprechpartner zur Verfügung. Insgesamt hat die Deutsche Telekom bereits mehr als 2000 solcher Kooperationen vereinbart.

Wenn ich diese Mitteilung richtig interpretiere, gibt es ja durchaus Möglichkeiten, beispielsweise durch Eigenbeteiligung, die Investitionssumme senken zu können. Zudem stehen ja auch Fördermittel des Bundes/des Landes zur Verfügung. Wird/wurden solche Fördermittel beantragt? Hat sich die Verwaltung bezüglich einer potentiellen Förderung mit der Deutschen Telekom denn einmal \"an einen Tisch gesetzt\" und Fördermöglichkeiten angefragt? In der Pressemitteilung wird von \"bis zu 50.000 EUR\" Tiefbaukosten je Kilometer gesprochen und die Möglichkeit aufgezeigt, beispielsweise durch das Bereistellen von Leerrohren die Kosten zu senken. Wir wohnen hier ja auch nicht 30 Kilometer entfernt von der Zivilisation irgendwo auf dem Land. Wir wohnen in einem Stadtteil des \"IT-Standorts Koblenz\". Es sei dazu gesagt, dass unser Ortsvorsteher und Stadtratsmitglied Hermann-Josef Schmidt bereits vor einger Zeit quasi zum \"Nulltarif\" das Verlegen von Leerrohren von Güls nach Bisholder initiiert hat. Diese Tiefbaumaßnahme wurde also schon, für die Telekom völlig kostenfrei, erledigt. Und das Straßennetz in Bisholder ist, wenn ich nicht völlig daneben liege (ich habe es aber auch nicht nachgemessen!), nicht einmal einen ganzen Kilometer lang. Wenn hier von \"BIS ZU 50.000 EUR je Kilometer\" gesprochen wird, kann eigentlich ja auch keine \"Unsumme\" mehr übrig bleiben?! Auch wenn mir diese angespannte finanzielle Lage der Stadt bewußt ist und ich Ihre Sparanstrengungen voll unterstütze: Zusammen mit Fördermittel vom Bund/Land sowie der Telekom dürfte hier eigentlich doch kein besonders nennensweter Betrag übrig bleiben? Sehen sie keine Möglichkeit, diese Fakten nochmals überprüfen zu lassen?

Wie gesagt, ein \"NEIN\" der Telekom aufgrund ausschließlich betriebswirtschaftlicher Belange hört sich irgendwie anders an.

Vielen dank für Ihre Antwort.

Beste Grüße

Christian Krey
Hofmann-Göttig (NR. 956) schrieb am 6. Juli 2011 um 11:37:
Sehr geehrter Herr Krey (Nr. 946/7), vielen Dank für Ihren Gästebucheintrag , in dem Sie die unzureichende Breitband-Versorgung im Stadtteil Bisholder ansprechen. Wunschgemäß habe ich Ihre Anregung von der Verwaltung prüfen lassen. Seit geraumer Zeit bemüht sich die Stadtverwaltung Koblenz eine Verbesserung der Telekommunikationsinfrastruktur und Erschließungsqualität von jenen Stadtteilen zu erreichen, die bisher mit sehr geringen Leistungsdichten versorgt werden. Diesbezüglich hat mein Amt für Wirtschaftsförderung mit der Deutschen Telekom und mit dem regionalen Anbieter KEVAG-Telekom bereits Gespräche über die aktuellen technischen Möglichkeiten der Breitbandversorgung sowie des Versorgungsgrades innerhalb des Stadtgebietes geführt. In diesen Gesprächen wurde allerdings deutlich, dass diese privaten Telekommunikations-Versorger den Ausbau der Infrastruktur nur nach betriebswirtschaftlichen und wettbewerblichen Gesichtspunkten vornehmen. Es gibt, im Gegensatz zu einem Telefonanschluss, keine rechtliche Verpflichtung für die Deutsche Telekom, die einen Breitbandanschluss für alle Haushalte vorsieht. Eine Alternative, die in Güls und Bisholder bereits angewendet wird, ist eine Funk-DSL-Lösung. Die KEVAG-Telekom kann nach eigenen Aussagen in den Stadtteilen Güls und Bisholder für ca. 80-90% der Bewohner eine solche Lösung mit einer Bandbreite von mindestens ca. 2 Megabit/s anbieten. Ein Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur durch die Stadt Koblenz würde eine enorme Investitionssumme für den städtischen Haushalt bedeuten. Die angespannte Situation der städtischen Finanzen und die Tatsache, dass ein Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur durch die Kommune eine freiwillige Leistung im Sinne des Haushaltsrechts ist, führt dazu, dass ein Ausbau derzeit finanztechnisch nicht darstellbar ist. MfG JoHo
Hofmann-Göttig (NR. 955) schrieb am 4. Juli 2011 um 12:32:
Sehr geehrter Herr Nieten (Nr. 914),

vielen Dank für Ihren Hinweis, den ich gerne im Rathaus habe überprüfen lassen..


Das Tiefbauamt wird die Situation in der Örtlichkeit überprüfen und bei Bedarf Ihrer Empfehlung folgen und Hinweisschilder montieren.

Der Komfort und die Erleichterung für den Alltag für Menschen mit Behinderung liegen mir sehr am Herzen. Die Verwaltung ist angehalten in diesem Sinne zu handeln. Daher bin ich für Hinweise aus der Bevölkerung für Verbesserungsmöglichkeiten, so wie Sie es getan haben, dankbar.

MfG
JoHo
Hofmann-Göttig (NR. 954) schrieb am 4. Juli 2011 um 11:11:
Sehr geehrter Herr Stotz,
danke für Ihren sehr konstruktiven Eintrag, dem ich gerne beipflichte.
MfG
JoHo
Christof Stotz (NR. 953) schrieb am 4. Juli 2011 um 10:53:
Einen schönen guten Tag Herr Oberbürgermeister, mit großer Freude habe ich am Wochenende Ihre Kolumne in "Koblenzerleben" gelesen. Es zeigt mir, dass Koblenz lebt und dass Ihnen trotz negativer Erlebnisse im Koblenzerleben doch noch eine neue Plattform geboten wird, um Ihre Arbeit den Menschen hier nahe zu bringen. So hoffe ich, dass Ihre offene und kritische Umgangsform der Darstellung unseres Lebens in unserer Stadt erhalten bleiben und freue mich, dass es der TUS gelungen ist, den Schulterschluss mit der Stadt zu vollziehen. Allen Beteiligten wünsche ich ein aufrichtiges und konstruktives Miteinander. Denn nur so, ohne das mediensüchtige Interesse einzelner, kann und wird es vorwärts gehen. Freundliche Grüße Christof Stotz
Wegen Werbung: Hosting und web-adresse gelöscht mit der Bitte um Verständnis.
Mit freundlichem Gruß
CHerzog, Redaktion www.hofmann-goettig.de
Hofmann-Göttig (NR. 952) schrieb am 2. Juli 2011 um 18:01:
Liebes Thorpedo alias Thorsten Knopp, ich habe mich sehr gefreut, dass wir wenigstens die vierte Liga hinbekommen haben. Natürlich waren das auch nicht leichte Zeiten untereinander. Den Schulterschluss zwischen Verein und Stadt halte ich für absolut erforderlich. Das sollten allmählich alle verstehen, auch die von der schreibenden Zunft eines Organs, die seit einigen Monaten einen "Privatkrieg" gegen das gewählte Stadtoberhaupt führen. Es ist schon lustig zu sehen, wie jetzt, nachdem das Schlechtmachen nicht funktioniert, das "Ausknipsen" versucht wird. Ganz anders die TuS-Fans. Wenn ich ganz ehrlich bin: Mit ein bisschen Verklemmung in der Brust bin ich schon gekommen zu Eurer wunderbaren Party gestern. Als ich mit Beifall willkommen geheißen wurde und mir beim Rundgang so viele sagten "Schön, dass Sie da sind", da habe ich mich wohl gefühlt und gefühlt, dass ich wieder TuS-Fan sein kann ohne wenn und aber. Fan allerdings eines gewandelten Vereins, ohne Großmannssucht, normal, einfach angekommen in unserer Stadt Koblenz, die so schön ist, wie nie. Auch wenn diese Botschaft noch nicht alle verstanden haben. Es ist wieder Gemeinsinn und Gemeinsamkeit angesagt und nicht Rechthaberei. Das war die Botschaft gestern bei der so spontanen, so fröhlichen Party. Das war schön. Also, auf eine gemeinsame Zukunft. Und danke, dass wir über dieses Gästebuch immer frei und unzensiert miteinander sprechen konnten. Das ist ja keine Selbstverständlichkeit. MfG JoHo
ThorpedoThorsten Knopp (NR. 951) schrieb am 2. Juli 2011 um 12:49:
Hallo lieber OB,

fand ihr Erscheinen gestern auf unserer TuS Spontanparty wirklich klasse.

Vor allem ihr Auftreten als ein normaler Bürger und Fan ohne viel Tamtam zeigt wirklich Nähe.

Ich schätze sie so ein das das auch von Herzen war und nicht nur reine \"Politik\".

Ich denke in diesem Geiste wird endlich eine positive Zusammenarbeit zwischen Stadt und TuS möglich.

Fort mit dem Balast und vergangenem Zwist....jetzt gemeinsam die Zukunft gestalten und Lösungen finden....

Danke für das nicht endgültige Zerschneiden des Tischtuchs....

Ein schönes WE

ein glücklicher Kowelenzer

T.Knopp

Koblenz meine Stadt, Koblenz mein Verein und so soll es sein (und wird es ;))