Sehr geehrter Herr Ehlting,
vielen Dank für Ihre Frage, die viele Menschen auf dem Oberwerth bewegt. Ich habe das Jugendamt um eine Stellungnahme gebeten, die morgen vorliegen wird. Dann komme ich unaufgefordert darauf zurück.
MfG
JoHo

Hallo Herr Oberbürgermeister!!

Ich wollte mal nachfragen wie der Stand der Dinge mit dem geplanten Kindergarten auf dem Oberwerth ist.
Meine Tochter ist jetzt 3 1/2. Wie groß sind die Chancen, dass sie -zumindest im letzten Kindergartenjahr- dort hingehen kann und dort die Kinder kennenlernt, die zusammen mit ihr in die 1. Klasse der Schenkendorfgrundschule gehen werden? Momentan ist meine Tochter in der KITA Marienhof.

LG
Michael Ehlting

Lieber Beobachter, Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre durchaus nachvollziehbaren Fragen. Mein Dienstzimmer musste renoviert werden, weil es nicht nur mein Arbeitszimmer ist, sondern zugleich Besprechungsraum und Empfangsraum für viele Besprechungsstunden pro Tag. Die Coach und die Sesselgarnitur noch aus Willi Hörters Zeiten passten genauso wenig zu meinem modernen Stil, wie das düster, dunkle Braun, das dem Büro eine Ausstrahlung der 50er Jahre gab. Das Büro des OB ist nicht nur funktional zu betrachten, sondern spiegelt auch die Stadt, wie sie heute ist: Die Verbindung aus Tradition und Moderne. Es muss möglich sein, ein Amtszimmer für acht Jahre so zu gestalten, dass sich der Amtsinhaber mit seinen Gästen darin für täglich viele Stunden so wieder findet, wie er ist. Was den Dienstwagen anbetrifft: Diese sind jeweils geleast auf ein Jahr. Ich wollte keinen repräsentativen Mercedes, sondern lieber einen ziemlich normalen Audi. Das war eher sparsamer. Das neue Kennzeichen war erforderlich, weil das alte dem Wohnortsteil Moselweiß meines Amtsvorgängers geschuldet war. Ich weiß tatsächlich nicht, ob die Putzfrau häufiger durch mein Büro geht als durch andere. Da Sie ja offenbar ein sehr "aufmerksamer Beobachter" sind, gehe ich einmal davon aus, dass Sie das besser wissen als ich. In diesem Falle werde ich das auch nicht ändern, weil es mit Sicherheit kein anderes Büro im Rathaus gibt mit vergleichbar viel Publikumsverkehr täglich. Denn die Frage, wie der Repräsentant der stolzen Stadt Koblenz seine Gäste aus Nah und Fern empfängt, hat auch etwas damit zu tun, welches Bild von uns selbst wir vermitteln wollen. MfG JoHo

Sehr geehrter Herr OB,

im Zuge der Sparmaßnahmen mußten und müssen viele \"Kleinigkeiten\" auf den Prüfstand und evtl. sogar gekürzt, wenn nicht sogar gestrichen werden.Auch bei IHREN Untergebenen!
Nun meine Frage?
Warum mußte IHR Dienstzimmer für etliche tausend Euro neu renoviert werden?
Warum mußten sie eine neues Kennzeichen und anschließend einen neuen Dienstwagen haben? Der\"alte\" vom Schuwi war doch noch okay.
Ist es wirklich erforderlich das IHR Dienstzimmer TÄGLICH durch eine Reinigungskraft gesäubert wird und die \"normalen Büros nur einmal die Woche?
Soviel Zeit sind Sie nun meines Erachtens nicht in Ihrem Dienstzimmer!!!

Ich denke auch hier hätte gespart werden können und kann gespart werden..

Ein aufmerksamer Beobachter