Gästebuch

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tina (NR. 860) schrieb am 30. Mai 2011 um 13:22:
Lieber OB,

ich will es kurz machen...........
Bitte helfen Sie der TuS zum Überleben.
Egal wer was irgendwann irgenwas falsch gemacht hat........die TuS sollte ein Bestandteil in der Gesellschaft in Koblenz bleiben......bitte tun Sie, was Sie auch immer tun können...........
LG
Tina
Frank Natschke (NR. 859) schrieb am 30. Mai 2011 um 13:21:
Lieber OB,
Wollte auch, als TuS-Fan sagen, daß ich Ihre Position verstehe und hundertprozentig nachvollziehen kann.
Viele würden sich freuen, wenn es zu einer Rettung käme.
Allerdings darf es die nicht um jeden Preis geben.
Schöne Grüße und Erfolg
Frank Natschke
Hofmann-Göttig (NR. 858) schrieb am 30. Mai 2011 um 11:35:
Liebes Thorpedo,
vielen Dank für den verständlichen und verständnisvollen Gästebucheintrag.
Ihr
JoHo
Thorpedo (NR. 857) schrieb am 30. Mai 2011 um 09:20:
Lieber OB,

ihre Antwort (854) ist 100%ig meiner Meinung. Es kann nicht sein, das für alles was so kommt immer die Stadt und sie als OB verantwortlich gemacht werden.
Klar würde ich mir als TuS Fan teils mehr Entgegenkommen oder bessere Zusammenarbeit wünschen, jedoch ist das meiste Geschirr leider seitens der TuS Leitung zerschlagen worden (und hier primär der MRV).
Das dann eine Schmutzkampagne losgetreten wird ist kindisch und unwürdig.

Jedoch ist es nun zum Glück so das die RZ und der MRV ja raus aus dem Thema TuS sind und ich hoffe das wir einen Strich ziehen können und zur Abwechslung mal GEMEINSAM und KONSTRUKTIV unser Kind TuS auch LÄNGERFRISTIG in ein gesundes Fahrwasser bringen.

Denn nur so kann das auf Dauer gehen....

Und nur so kann man ausser der Rettung kurz bis mittelfristig auch langfristig den richtigen Kurs einschlagen.

Ich hoffe das das alles \"GUT geht\"....und vertraue hierbei in ihre Person, in die Besonnenen in der TuS Spitze und in uns als Fans.....

Liebe Grüße

Thorpedo
Hofmann-Göttig (NR. 856) schrieb am 29. Mai 2011 um 21:11:
Lieber Jakob Dill, über Ihren Gästebucheintrag habe ich mich sehr gefreut. Leider beschreibt er die Wahrheit. Seit dem die Spitze des Mittelrhein-Verlages zu der Erkenntnis gekommen ist, dass der amtierende Oberbürgermeister von einer erstaunlichen Konsequenz ist, wird er in der Rhein-Zeitung nur noch negativ kommentiert. Es lässt sich sogar das Datum dieser Herunterschreiberei festmachen: Seit meiner Erklärung auf der Jahreshauptversammlung der TuS, dass es ein städtisch finanziertes, neues Stadion in absehbarer Zeit nicht geben wird, seit dem ist die Berichterstattung der Rhein-Zeitung - soweit sie kommentierend ist - über die Person des OB nur noch negativ. Das ist umso erstaunlicher, als ich meine Position in dieser Frage stets klar formuliert habe, sogar vor der Wahl. Ich zitiere aus meinem Wahlprogramm (S. 4, nach zu lesen auf dieser Homepage): "Für mich ist klar: Zweitliga Fußball ist eine wichtige Visitenkarte der Stadt Koblenz. Wenn es zu einem Neubau des Stadions kommen soll, dann muss die private Finanzierung des Stadions unzweifelhaft gesichert sein. Nur unter dieser Voraussetzung können sich Stadt und Land zweistellige Investitionen in die Erschließung des Geländes leisten." Diese Position habe ich im Wahlkampf durchgehalten und sie prägte meine Amtstätigkeit. Ich gehöre nämlich nicht zu den Politikern, die vor Wahlen andere Positionen vertreten als nach Wahlen. Glaubwürdigkeit und finanzpolitische Solidität waren und sind mir wichtig. Ende vorigen Jahres war das Stadionthema vom Tisch, weil die private Finanzierung nun mal nicht gegeben war. Plötzlich begann die Diskussion neu, diesmal aber mit hoher Aggressivität gegen die Stadt und die Stadtspitze, von denen plötzlich etwas verlangt wurde, was nie zur Debatte stand: städtische Mitfinanzierung eines neuen Stadions. Nun kann man ja darüber streiten, ob es klug ist, die Wahrheit so lautstark und eindeutig zu formulieren, wie ich es in der TuS-Jahreshauptversammlung getan habe. Aber die Wahrheit war es jedenfalls. Das hat mir übrigens in der Bevölkerung viel Anerkennung eingebracht, dass ich den Mut hatte, die unbequeme Wahrheit zu sagen. Ich bin neugierig, wie lange die Vergeltungs-Schreiberei in der Rhein-Zeitung so weiter geht. Sie erreicht jedenfalls das gewünschte Ziel nicht, den OB persönlich herab zu setzen. Weil zu viele Bürgerinnen und Bürger unmittelbare Erfahrungen mit ihrem OB haben und ihm persönlich mehr trauen als der Stimmungsmache einiger Schreiberlinge. Das gilt auch für die TuS. Wir hatten ein gutes Treffen mit einem Fan-Club. Ich hatte ein gutes Gespräch mit TuS-Präsident Prof. Hecker. Die dort getroffenen Verabredungen habe ich punktgenau verlässlich abgearbeitet. Und die Angebote, die ich am Freitag zur Rettung der TuS unterbreitet habe, wurden auch von der TuS-Spitze anerkannt. Nun hoffe ich auf einen Silberstreif am Horizont. Ich hoffe auf die Rettung der TuS kurz vor dem 100. Geburtstag. Und in der Tat kann dies nur gelingen, wenn TuS sowie Stadt und Land Hand in Hand gehen als Partner. Und zur Partnerschaft gehört, dass man öffentlich nicht schlecht übereinander redet. Das hat mit "Maulkorb" nichts zu tun, sondern mit Vernunft. Und die braucht man neben dem Herzen. Die nächsten Tage werden Klarheit über das bringen, was ich hier nur angedeutet habe. Herzliche Grüße JoHo
Jakob Dill (NR. 855) schrieb am 29. Mai 2011 um 18:29:
Hallo Herr Oberbürgermeister,

eine seriöse \"Berichterstattung\" durch Herrn Hecker wird es sicherlich
geben. Dies unterscheidet ihn sehr wohl- und da verrate ich Ihnen ja
nichts Neues - von der bis vor wenigen Tagen herrschenden
Nachrichtenlage der hiesigen Monopolpresse. Es ist doch als ein
Lehrstück unserer Gesellschaft zu sehen, wenn der Hauptsponsor bzw.
-investor des ortsansässigen Fussballklubs gleichzeitig der Herausgeber
der einzigen örtlichen Tageszeitung ist. Da muss man doch nicht viel
zu sagen; zumal, wenn auch der persönliche Auftritt des Medientycoons
nicht den diplomatischen Gepflogenheiten zugerechnet werden kann.
Was will ich sagen: Es würde mich freuen, meinem Enkel in ein paar
Jahren die Geschichte erzählen zu können, wie \"Unser\" Verein 100 Jahre
alt wurde, auf dem Totenbett lag und die beiden Helden Hofmann-Göttig
und Hecker (vielleicht auch andere) sich nicht als Sterbebegleiter,
sondern als Wiederbelebungsmanager in den Geschichtsbüchern verewigten
und der 100. Geburtstag in Würde gefeiert werden konnte.
Sie machen datt schon....
Ich wünschen Ihnen viel Kraft, Geschick und das notwendige Gespür für
die Erhaltung einer Kowelenzer Institution.

Schöne Grüße

Jakob Dill
Hofmann-Göttig (NR. 854) schrieb am 28. Mai 2011 um 14:53:
Lieber Ralph, lieber Dirk, ich bedanke mich für Ihre Einträge und kann Ihnen beiden voll beipflichten. Ich bedanke mich für die guten Wünsche für ein Wochenende mit viel sportlichen Events. Heute Morgen habe ich dem Ringerverein in Metternich zum 100. gratuliert, heute Abend mache ich die Siegerehrung beim Mittelrheinmarathon. Morgen laufe ich die Schlussetappe mit von Stolzenfels nach Oberwerth Sportschule im Rahmen des 600 Kilometer Spendenlaufs von Erfurt nach Koblenz für die "Stiftung Kinderseele". Also: Auch an einem TuS-freien Wochenende gibt es viel Sport. Und jetzt mache ich erst einmal selber welchen und gehe Laufen. Ihnen auch alles Gute. MfG JoHo
D.Ehrenberg (NR. 853) schrieb am 28. Mai 2011 um 12:04:
Hallo Herr OB,

in so einer schweren Zeit wie die TUS jetzt ist,müssen wir alle noch enger zusammen stehen und mit allen Mitteln, die jetzt nötig sind zu unterstützen.
Der Anfang wurde in den letzten wochen gemacht.Jetzt heißt es weiter machen,damit nichts um sonst war.Wenn wir alle helfen,dann kann ein wunder noch kommen.
Für uns Fans für die Stadt und viele die mit Herzblut dabei sind brauchen den profifußball in Koblenz.

Ich wünsche ein schönes Wochenende und viel Kraft das wir gemeinsam es noch schaffen.

MfG
Dirk
Ralph (NR. 852) schrieb am 28. Mai 2011 um 07:13:
Sehr geehrter Herr OB,

wenn der Beitrag der Stadt, gerade der aktuell zugesicherte, der Situation in der sich die TuS derzeit befindet angemessen ist, wird es an einer fairen Auskunf darüber durch Herrn Hecker sicher nicht mangeln; davon bin ich überzeugt.
Es kann nur im Interesse der Stadt sein, dass DER Mieter des Stadions Oberwerth auch solvent bleibt; besser weniger Miete als garkeine ! Was die Stadt Koblenz aktuell bereit war zusätzlich zu leisten werden wir hoffentlich bald erfahren. Zu hoffen bleibt, dass es jetzt hilft die Katastrophe abzuwenden, denn ohne die TuS im Profifußball wäre Koblenz, wenn vielleicht auch erst deutlich spürbar in der Nachbugazeit, um einiges, ja deutlich ärmer.
Ich denke ein 100 Jahre alter die Stadt repräsentierender Verein mit Höhen und Tiefen in seiner Geschichte hat eine ehrliche Chance verdient, gerade aktuell wo gute Arbeit geleistet wird und die Probleme, die den Verein so sehr belasten, ja aus Zeiten davor herrühren. Die für die Probleme der TuS (Mit)verantwortlichen haben ja dem Verein den Rücken bereits gekehrt. Die Stadt kann nicht alles dazu leisten das es eine Rettung für die TuS gibt, aber doch einen wesentlichen Teil beisteuern und das ist garnicht nur in Euros gemeint die man zufließen lassen müsste.

Es grüßt sie gespannt auf die nächsten Tage

Ralph
Hofmann-Göttig (NR. 851) schrieb am 28. Mai 2011 um 01:18:
Sehr geehrter Herr Hampel, Sie werden verstehen, dass ich in diesen Tagen nichts öffentlich verlautbaren kann. Nächste Woche wird sich die TuS zu erklären haben, wenn denn die Lage übersichtlich ist, was sie heute noch nicht ist. Die unterscheidet sich von Vielem, was Sie in den letzten Wochen bis zum heutigen Tag in der Rhein-Zeitung lesen durften/mussten zu diesem Thema, bei dem die Zeitung sich so sehr als unmittelbar Beteiligte einseitig an der Berichterstattung "profiliert" hat. Diesbezüglich haben die letzten Wochen bei der Stadt und dem OB viel Selbstdisziplin abverlangt, um nicht einfach den Bettel hinzuwerfen, was wir rein rechtlich gesehen täglich hätten tun können, aber nicht getan haben, um der TuS nicht die letzten Chancen zu nehmen. Liebe TuS-Fans, verstehen Sie bitte, dass ich jetzt nicht konkreter werde, aber das wird kommen, verlassen Sie sich drauf. Alles zu seiner Zeit. MfG JoHo