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Foto: (v.l.): Marcus Uhrmacher (Leitstelle Integration), Maria Meier (Caritas-verband Koblenz), OB Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Markus Schmitt (Ini-tiative „Sicherheit in unserer Stadt“), Petra Both (Geschäftsstelle Beirat für Migration u. Integration), Funda Mercar u.Hüseyin Ocar (AWO Koblenz).

Auszug aus dem Wortlaut  und Foto der Presseinformation der Stadt Koblenz 01.10.2010:
Quelle Link:
http://www.koblenz.de/cgi-bin/r30msvcshop_detail_anzeige.pl?var_hauptpfad=../r30/vc_shop/&var_fa1_select=var_fa1_select||196|&var_te1=551
Quelle Link zum Runterladen der Broschüre : http://www.koblenz.de/bilder/K31/k31_integration_broschueren/wegweisermigranten_deu-tur_100818_web.pdf
 

” Wegweiser für Migrantinnen und Migranten vorgestellt

(Koblenz: 01.10.10/Nr.: 106)
Sich mit den alltäglichen Formalitäten zu beschäftigen kann nervenaufreibend sein. Gerade Migrantinnen und Migranten haben hier oft Probleme zu bewältigen, bei denen es in vielen Fällen schon ausreichen würde, wenn mal die ersten Schritte erklärt wären.

Diese Situation und die Tatsache aufgreifend, dass heute rund ein Viertel der Koblenzer Bevölkerung einen Migrationshintergrund hat, bewog die Stadt Koblenz dazu, einen Wegweiser für Migrantinnen und Migranten zu erstellen.


 Übersichtlich gegliedert und in kompakter Form gefasst, finden sich in der Broschüre Beratungs- und Hilfsangebote, Einrichtungen und Dienste, Behörden und andere öffentliche Stellen, die häufig in der Migrationsberatung nachgefragt werden, sowie Kontaktadressen zu bestehenden Vereinen, Verbänden und Organisationen mit bürgerlichem Engagement.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig und die beteiligten Organisationen stellten heute den Wegweiser der Öffentlichkeit vor. „Migranten sollen sich in Koblenz heimisch fühlen und um sich heimisch zu fühlen, muss man sich auskennen“, so der OB und ergänzte: „Sich auskennen in einer Stadt wiederum bedeutet, dass man weiß, wie die Dinge laufen. Und hierbei wird unser Wegweiser sehr hilfreich sein.“

Zusammengestellt wurde die Broschüre von der Leitstelle für Integration und der Initiative „Sicherheit in unserer Stadt. Diese wurden hierbei maßgeblich unterstützt durch den Caritasverband und die AWO Koblenz.

Der Wegweiser ist in den Sprachen Türkisch und Russisch erhältlich ist und beinhaltet jeweils zusätzlich die deutsche Übersetzung. Genau diese beiden Sprachen repräsentieren auch den Großteil der Koblenzer mit Migrationshintergrund“, informierte Marcus Uhrmacher, Integrationsbeauftragter der Stadt Koblenz.

Die Broschüre ist erhältlich im Bürgeramt, im Bauberatungszentrum, an den Informationen des Rathauses und des Verwaltungshochhauses Schängel-Center. Zudem soll sie auch über die AWO und den Caritasverband Verteilung finden. Im Internet steht der Wegweiser ebenfalls zum Download unter www.integration.koblenz.de bereit.

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