Wortlaut der Presseinformation der Stadt Koblenz, 29.08.2011
 
 ” Dank an Helfer nach Sturm
 
(Koblenz: 29.08.11) In der heutigen Sitzung des Stadtvorstandes und des Ältestenrates, beide unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, stand das Thema Sturmschäden an erster Stelle.

So berichtete am Morgen Wolfgang Schröder, der Chef der Koblenzer Feuerwehr, das die Wehren von Freitag Nachmittag bis Sonntag rund 100 Einsätze zu leisten hatten.
Rüdiger Dittmar, Werkleiter des Eigenbetriebs Grünflächen und Bestattungswesen, teilte mit, dass man noch am Freitag 4 Hubsteiger und entsprechendes Personal eingesetzt habe, um die Schäden an den Bäumen zu begutachten bzw. zu beseitigen. Am Samstag und Sonntag seien 5 Baumkontrolleure im Stadtgebiet unterwegs gewesen, um die Baumschäden zu ermitteln und erste Hinweise zu geben, wie mit den geschädigten Bäumen zu verfahren sei. Absperrkolonnen haben die geschädigten Bereich abgesperrt, die in den nächsten Tagen erst abschließend bearbeitet werden können. Sein Appell an die Koblenzer Bevölkerung zielt auf die unbedingte Beachtung der Absperrungen, weil ein Aufenthalt dort noch nicht sicher ist.

Der Koblenzer Hauptfriedhof ist derzeit gesperrt. Es wird daran gearbeitet, ihn bis Mittwoch wieder zu öffnen.
Vereinbarte Bestattungstermine werden trotzdem durchgeführt, allerdings werden die Trauergesellschaften eventuell andere Wege zurücklegen müssen.

Die BUGA GmbH ist nach den Worten des Geschäftsführers Hanspeter Faas mit einem sechsstelligen Betrag geschädigt worden. Die meisten Kosten hat der starke zusätzliche Personalaufwand verursacht, der zur Beseitigung der Schäden nötig war.
Die Seilbahn musste angehalten werden, für die Insassen bestand dadurch aber keine Gefahr. Sie wurden zudem über die Lautsprecher informiert, wieso die Bahn stehen blieb.

Am frühen Samstag Morgen um 3.00 Uhr begann der Eigenbetrieb Koblenzer Entsorgung mit allen verfügbaren Kehrmaschinen, das BUGA-Gelände zu kehren, so dass die BUGA um 09.00 Uhr fast komplett eröffnet werden konnte.

Der Stadtvorstand und der Ältestenrat haben den Mitarbeitern und den Helfern dafür ein herzliches Dankeschön ausgerichtet.

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