Wortlaut der Presseinformation der Stadt Koblenz, 27.09.2011

Quelle Link: http://www.koblenz.de/cgi-bin/r30msvcshop_detail_anzeige.pl?var_hauptpfad=../r30/vc_shop/&var_fa1_select=var_fa1_select||196|&var_te1=1305

” Sporthalle Asterstein – Land unterstützt
 
(Koblenz: 27.09.11) Viel Diskussionsstoff boten Spekulationen, dass Land könne sich aus der angekündigten Unterstützung der Stadt beim Bau einer neuen Sporthalle auf dem Asterstein zurückziehen. Wie bekannt, ist die derzeitige Situation des Schulsports für das Gymnasium Asterstein mehr als unbefriedigend. Man ist Mitnutzer der Realschule Plus-Halle, andere Schüler werden zur ehemaligen Uni-Sporthalle auf dem Oberwerth gebracht und für einen Teil muss der Sportunterricht schlichtweg entfallen. Die sanierungsbedürftige Halle auf dem Oberwerth dient zudem dem Sportbund als Trainingsort.

Um Klarheit in die Situation zu bringen, trafen sich dieser Tage die Staatsminister Dr. Carsten Kühl (Finanzen) und Roger Lewentz (Inneres/Sport) mit Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig und dem Präsidenten des Sportbundes Fred Pretz. In dem Gespräch wurde von Seiten des Landes gegenüber der Stadt festgestellt, dass man an seine Zusage über drei Millionen Euro für einen Ersatzbau der auf dem Oberwerth wegfallenden Trainingskapazitäten der Sportverbände aufrecht hält. Eine Einigung von Stadt und Sportbund wurde besprochen, so dass die zugesagte Summe für das geplante Hallenneubauprojekt auf dem Asterstein verwendet werden kann.

Die Stadt wird nun versuchen, bald möglichst den Bau voranzutreiben, da die derzeitige Sporthalle auf dem Oberwerth nur noch bis zum Beginn des zweiten Schulhalbjahres 2013/14 genutzt werden kann und das Land hier anschließend eigene Ziele verfolgt. Bauherr einer neuen Sporthalle auf dem Asterstein wird damit die Stadt Koblenz – hier das Kultur- und Schulverwaltungsamt in enger Abstimmung mit dem Sport- und Bäderamt und dem Sportbund sein.

„In einem konstruktiven Gespräch haben wir für Koblenz das Optimum erreicht.“ wirkte Oberbürgermeister Hofmann-Göttig erleichtert, dass dem Gymnasium Asterstein nun eine Perspektive geboten wird. Diese, so der OB „müssen wir nun in zügigen Schritten in Realität umsetzen.“

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