3 Jan.
Grußwort von OB Hofmann-Göttig zu zwei Jahre “Koblenzerleben” im Jahr 2012
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Grußwort von OB Hofmann-Göttig zu zwei Jahre “Koblenzerleben”, Januar 2012
” Liebe Leserinnen und Leser,
Koblenz war 2011 ein ganz besonderes Jahr: Unsere Stadt war Gastgeberin der größten Leistungsschau des deutschen Gartenbaus, der Bundesgartenschau.
Jetzt, knapp drei Monate, nachdem die BUGA ihre Tore geschlossen hat, blicken wir mit ein wenig Stolz und etwas Wehmut auf die besucherstärkste Bundesgartenschau seit Einführung elektronischer Zählsysteme zurück. 3,6 Millionen Gäste konnten begrüßt werden. Gäste, die sich an den gärtnerischen und landschaftsgestalterischen Meisterwerken unserer BUGA und dem „verwandelten“ Koblenz erfreuen konnten.
Einen wesentlichen Anteil am Erfolg dieser Jahrhundertveranstaltung hatten die Bürgerinnen und Bürger von Koblenz, die von Anfang an hinter unserer BUGA gestanden und sie engagiert mitgetragen haben, überall im Verwandten- und Freundeskreis für den Besuch hier in unserer Stadt an Rhein und Mosel geworben haben.
Dafür möchte ich als Oberbürgermeister allen Koblenzerinnen und Koblenzern herzlich danken, denn ohne ihre Zustimmung und ihr Engagement wäre „unsere“ BUGA nicht zu dem geworden, was sie war: Nämlich ein Ereignis, an das wir alle uns noch viele Jahre positiv zurückerinnern werden.
Viele werden jetzt fragen: Was passiert nach der BUGA?
Das Konzept einer Bundesgartenschau ist ein einzigartiges stadtplanerisches Instrument. Durch die Investitionen hat unsere Stadt deutlich an Profil gewonnen. Die umgewandelten Flächen gilt es nun effektiv zu nutzen, um dem tatsächlichen Wert der BUGA, der Nachnutzung, ökonomisch und standortpolitisch gerecht zu werden. Diese Nachhaltigkeit werden wir alle gemeinsam engagiert sicherstellen. Koblenz hat sich durch das Jahrhundertereignis BUGA „positiv verwandelt“, darüber dürfen wir alle uns freuen und dementsprechend frohen Mutes in die Zukunft schauen.
Liebe Leserinnnen und Leser von „KoblenzErleben“,
ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr 2012, besonders Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig “
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