Wortlaut der Pressemeldung der Stadt Koblenz, 27.10.2014

„450 Teilnehmer auf Schiffs-Tour mit dem Stadtchef

Oberbürgermeister hatte zur 41. “Schwimmenden Bürgerversammlung” eingeladen – Themen waren aktuelle Projekte in Koblenz

Rund 450 Koblenzerinnen und Koblenzer konnte Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig  gestern zur 41. Bürgerversammlung an Bord der MS Rheingold begrüßen. Laut Kommunalverfassung in der Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz hat die Stadt einmal jährlich eine “Bürgerversammlung” anzubieten.
Auch die Stadträte Monika Artz (CDU), Franz-Josef Möhlich (Schängel) und Sabine Veidt (Linke) waren seiner Einladung an Bord gefolgt. Das Schiff befuhr bei Sonnenschein die gesamte Koblenzer Rheinfront zwischen Stolzenfels und Kesselheim inklusive einem Moselabstecher vorbei am Deutschen Eck. In seiner Eröffnungsrede an Bord stellte der OB besonders die Fusionen der Energieversorger KEVAG/EVM und der fünf Krankenhäuser zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein heraus sowie die erfolgreiche Wirtschaftsförderung der Stadt, zum Beispiel die Ansiedlung von AMAZON mit 1.400 festen Arbeitsplätzen, davon mit mehreren hundert Arbeitsplätzen für bisher Langzeitarbeitslose.

Als große Zukunftsaufgaben und Chancen stellte Hofmann-Göttig das Projekt Konversion der Fritsch-Kaserne heraus sowie den geplanten Neubau eines neuen Hallenbads. Gleichzeitig müsse aber die Politik der Haushaltskonsolidierung entschieden weiter geführt werden, damit  das Damoklesschwert der Zinsen auf die aufgelaufenen Schulden nicht eines Tages zuschlage.
Beim Vorbeifahren erläutere er die Projekte Café Rheinanlagen, Landes-Neubau „Musikerviertel“ auf dem Oberwerth, die „Weißer Höfe“ – Siedlung auf dem Gelände des bisherigen Hallenbads sowie den Hochwasserschutz für Lützel/Neuendorf/Wallersheim.
Beim Rundgang Hofmann-Göttigs von Tisch zu Tisch ergab sich die Möglichkeit für viele Einzelfragen, wovon die Bürgerinnen und Bürger auch regen Gebrauch machen. Bei diesen Gesprächen konnte der Stadtchef viele Anregungen für seine und die Arbeit der Stadtverwaltung mitnehmen.“

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