Wortlaut der Presseinformation der Stadt Koblenz 16.11.2010:

Quelle Link: http://www.koblenz.de/cgi-bin/r30msvcshop_detail_anzeige.pl?var_hauptpfad=../r30/vc_shop/&var_fa1_select=var_fa1_select||196|&var_te1=598

Petitionsbericht 1. Mai bis 31. Oktober 2010 > Quelle Link: http://www.koblenz.de/bilder/OB/Petitionen/petitionsbericht.pdf

” Praktizierte Bürgernähe – OB legt ersten Petitionsbericht vor
 
(Koblenz: 16.11.10/Nr.: 45)
Seit Mai 2010 ist Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig im Amt und seit dieser Zeit ist er auf vielen Wegen für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ansprechbar. Dass dieses Angebot angenommen wird, belegt der nun vorliegende erste Petitionsbericht. Über 300 Bürgerinnen und Bürger haben sich an den Oberbürgermeister gewandt. Dabei war der klassische Brief mit 39 % am stärksten vertreten. Das Medium E-Mail folgt mit 34 % auf Platz 2. Die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht in den Bürgersprechstunden – im Rathaus oder in den Stadtteilen – wird von den Koblenzerinnen und Koblenzern ebenfalls gerne genutzt. Auf diesem Weg wurden 26 % der Petitionen transportiert. Mit dem Faxgerät erreichten 1 % der Petitionen das Rathaus.

Die Verteilung auf die Dezernate zeigt, dass die meisten Petitionen den Baubereich betreffen. Das Baudezernat hatte 167 Petitionen zu bearbeiten. Im Kultur- und Schuldezernat gingen dagegen nur 12 Petitionen ein.

Die große Zahl der Petitionen zeigt mir, dass die Menschen den Dialog mit der Verwaltung suchen“, ist der OB überzeugt. Daher war es eines der ersten Anliegen des neuen Verwaltungschefs ein modernes Ideen- und Beschwerdemanagement aufzubauen. Im Haupt- und Personalamt ist diese Stelle untergebracht, die die Petitionen entgegennimmt und der richtigen Stelle in der Stadtverwaltung zur Bearbeitung zuleitet und die Beantwortungsfristen überwacht.
Mit dem Petitionswesen wird für den Oberbürgermeister deutlich, dass die Verwaltung für den Bürger da ist, und nicht umgekehrt. „Eine gute Verwaltung hat auch nicht immer Recht, aber sie ist in der Lage Fehler zu erkennen und zu korrigieren“, beschreibt der OB.

Der nun vorgelegte Petitionsbericht soll künftig weiter entwickelt und aussagekräftiger werden. Der nächste Bericht wird im April kommenden Jahres vorgelegt und dann immer im jährlichen Rhythmus erscheinen.

Der Petitionsbericht ist auf koblenz.de erhältlich.”

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