Wortlaut der Pressemeldung der Stadt Bonn, Bonn 03.03.2022
“ Seilbahn: Stadt informierte über den aktuellen Stand der Planung
Über den Sachstand zur Planung einer Seilbahn in Bonn hat die Bundesstadt Bonn in einer Videokonferenz am Donnerstag, 3. März 2022, verschiedene Gruppen der Stadtgesellschaft informiert. Oberbürgermeisterin Katja Dörner hatte Arbeitgebende aus dem Bundesviertel, Verbände, Einrichtungen aus Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Forschung und Kultur ebenso wie das Bündnis „Pro Seilbahn“ und die Initiative „Bonn bleibt seilbahnfrei“ zu diesem virtuellen Treffen eingeladen.
Die Stadtverwaltung zielt darauf ab, die Öffentlichkeit sachlich und transparent über das Projekt Seilbahn zu informieren. Dafür sind verschiedene Formate und Veranstaltungen in den nächsten Monaten geplant.
Die Oberbürgermeisterin dankte den Teilnehmenden für ihr Interesse an dem Projekt, das nach Ansicht der Stadt einen Meilenstein für den Nahverkehr in Bonn darstellt. Die Seilbahn zum ÖPNV-Tarif wäre eine leistungsstarke und komfortable Verbindung auf den Venusberg und zum Uniklinikum, ebenso eine sinnvolle Verbindung zwischen dem Rechtsrheinischen, den Arbeitsplätzen im Bundesviertel und dem weiteren Bahnnetz.
„Die Bedeutung des Seilbahnprojekts geht aber über Bonn hinaus: Bisher ist in keiner deutschen Stadt eine Seilbahn integrierter Teil des ÖPNV-Netzes“, sagte Katja Dörner. „Wir wollen dafür sorgen, dass in Bonn ein informierter, sachlicher Austausch über die Seilbahn stattfindet, an dem möglichst viele Bürgerinnen und Bürger teilhaben“, so die Oberbürgermeisterin weiter. Und an die Teilnehmenden gewandt: „Dabei brauchen wir Ihre Unterstützung – egal ob Sie das Projekt befürworten oder nicht.“
Im Anschluss stellte Florian Schweiger vom Ingenieurbüro Schweiger die Seilbahn-Planung und Trassenführung vor. Prof. Joachim Hofmann-Göttig, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, hielt einen kurzen Vortrag zur Seilbahn in Koblenz. Dirk Delpho, Projektleiter im Stadtplanungsamt, gab einen Ausblick auf die weitere Planung, und Dr. André Schaffrin von der von der Stadt beauftragten Kommunikations-Agentur „ifok“ präsentierte das Kommunikationskonzept zur Seilbahn. “
Laudatio von Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig bei der Verleihung des Koblenzer “Altstadtpreis 2019” an die Koblenzerin Ursula Bäumges, Rathaus Koblenz 15.09.2019
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” 16. Hospizlauf Laufen, Radeln oder Skaten für den guten Zweck! 12. und 13. Juli – Regionales Highlight – Gutes tun und Spaß haben
11.06.2019 – 13:16
Trier/Koblenz. Der Hospizlauf hat sich in den letzten Jahren zum größten Gemeinschaftslauf der Region Eifel-Mosel-Hunsrück entwickelt. Bei diesem Lauf werden Spenden für regionale Organisationen gesammelt, die sich dem Hospizgedanken verschrieben haben und für ihre Tätigkeit auf Spenden angewiesen sind. Jeder Teilnehmer des Laufs und jeder Spender leistet seinen Beitrag dazu, dass todkranken Menschen unserer Region ein würdiges Leben bis zuletzt ermöglicht werden kann.
Im letzten Jahr konnten so 33.333 Euro an das Hospizhaus Trier gespendet werden. In diesem Jahr werden sowohl das Hospizhaus Trier als auch ein Projekt des Hospizvereins in Koblenz unterstützt.
Wie kann ich mitmachen?
Die Gesamtstrecke von 200 km ist in kleinere und größere Einzeletappen (ab 5 km) gegliedert, sodass ein Dazustoßen und Ausscheiden jederzeit möglich ist. Es ist keine Anmeldung erforderlich – einfach vorbeikommen und Teil sein des größten Gemeinschaftslaufs der Region.
Wie ist der Ablauf?
Start: Freitag, 12. Juli, 12 Uhr, Deutsches Eck in Koblenz
Ziel: Samstag, 13. Juli, 12 Uhr, Hospizhaus (Ostallee 67) in Trier
Strecke: 200 km, 20 Etappen, 9 km/h
Weitere Infos/Streckenplan: www.hospizlauf.de
Im Ziel werden alle Sportler von Freunden, Familie und Gästen des Hospizhauses freudig in Empfang genommen. Schirmherr des diesjährigen Hospizlaufs ist der ehemalige Koblenzer Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, der mit der Aktion seit Jahren verbunden ist, und diese tatkräftig unterstützt.
“ Lützeler Bürger sind zum Abschiedsfrühstück eingeladen Stadtteilfrühstück Ex-OB stellt Fotoprojekt über Lützel vor
29.04.2019 – 15:06
Lützel. Am Montag, 6. Mai findet das letzte Stadtteilfrühstück im Stadtteiltreff der Caritas statt. Es wird gleichzeitig der Abschied von Stadträtin Anita Weis, die die Veranstaltung seit Jahren in Kooperation mit dem Quartiersmanagement organisierte. Bei jedem der zahlreichen Frühstücke durften sich die Gäste auf neue Überraschungen auf dem Buffet freuen, die Anita Weis für die Lützeler gebacken, gekocht, gerührt und gemixt hatte. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei Anita Weis für ihr großartiges Engagement für den Stadtteil“, sagt Caritas-Mitarbeiterin Ulrike Bourry. „Sie hat in den vergangenen Jahren sehr viel für „unser“ Lützel erreicht.“
Los geht es um 10 Uhr im Stadtteiltreff in der Mayener Straße 2-4. Zur Abschiedsveranstaltung kommt der ehemalige Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig und präsentiert sein Fotoprojekt über Lützel, eine Gemeinschaftsproduktion mit dem Stadtteilführer Hans-Werner Seul.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist wie immer kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wie sieht die Zukunft des Stadtteilfrühstücks aus?
Es haben sich bereits einige Menschen bereit erklärt, sich für das Stadtteilfrühstück zu engagieren. Am 9. Mai wird es um 10 Uhr ein Planungstreffen im Bürgerzentrum geben. Dort wird das Stadtteilfrühstück seine neue Heimat haben. Das Quartiersmanagement läuft Ende des Jahres aus und wird die weitere Organisation an die Leitung des Bürgerzentrums übergeben.”