11:00 Familienfrühstück, 8 km-Jogging zur Balduinbrücke und zurück, Bearbeitung von Emails.

14:30 Motorrollerfahrt zum Schloss Engers in Neuwied-Engers.
15:00 Teilnahme an dem Open Air Konzert von SWR 4
 „SWR4-Heimatmusikanten“ im herrlichen Schlosshof in Engers, eine Veranstaltung des SWR 4. Die von mir geleitete Landesstiftung Villa Musica ist Gastgeber und Eigentümer des Schlosses.
Es ist eine unglaublich schöne Kulisse, gefüllt mit rund 1.600 zahlenden Besuchern und Besucherinnen. In der ersten Hälfte: neben dem Polizeiorchester Rheinland-Pfalz mit dabei das Volksmusikanten-Duo Marianne & Michael.
In der Pause mache ich beim VIP-Empfang Bekanntschaft mit dem neuen deutschen Schlagerstern Helene Fischer. Wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass sie mir bis dahin kein Begriff war. Als sie die VIP-Lounge betritt, geht ein Raunen durch den Raum und ich erfahre von Szene-Fachleuten alle Details. Sie ist erst 24 Jahre alt, hat sich 2006 nach einer profunden Musical-Karriere dem Schlager zugewandt und ist der Shooting-Star der Szene. Ihre Präsenz ist ausgesprochen beeindruckend wie auch ihr Auftritt in der zweiten Hälfte des Konzerts. Sie hat ihr Publikum in Sekunden im Griff und die Klarheit ihrer Stimme ist enorm. Mit unserem Villa Musica Open Air Team-Projektleiter Kai Link und Generalsekretär Kurt Karst bin ich einig: Helene Fischer wollen wir nächstes Jahr als Solistin im Rahmen von „Schloss Engers Open Air“ präsentieren. Die Fachleute von SWR 4 nicken, sind vom Erfolg überzeugt.
Nach dem Konzert fällt mir die von sichtbar Vielen beneidete Aufgabe zu, den Künstlerinnen mit einem Küsschen einen Strauß Blumen zu überreichen. Es gibt wirklich unangenehmere Augenblicke im Leben eines Kulturstaatssekretärs…
Nach dem Konzert bin ich beeindruckt über den Riesenpulk von Menschen, die an der Absperrung zur Bühnentreppe ein Autogramm von Helene Fischer erbitten.

18:30 Wieder zurück zu Hause verfolge ich die aktuelle Sendung von TV-Mittelrhein mit einem anschaulichen Bericht über das gestrige Unterstützertreffen der mich unterstützenden Wählerinitiative im Rahmen meiner OB-Kandidatur. Nach einem kurzen Abendessen entschließen wir uns zu einem kleinen Gang an diesem sommerlichen Abend um den Block mit Station auf der Terrasse der Sportbar in der Rheinaue auf dem Oberwerth, für unseren Geschmack eine schöne, romantische Einkehrmöglichkeit ohne viel Remmi-Demmi.

21:30 Zurück Zuhause geht es wieder ins heimische Arbeitszimmer mit Bearbeitung und Verfassen etlicher Emails und dieses Tagebuchs.

23:30 Feierabend.