Blanko Info

Montag 19. Oktober 2015
Da Herbstferien sind, teilen wir uns die Ferien. Die Hälfte der Stadtvorstands-mitglieder ist im Urlaub. Daher tagt der Stadtvorstand in den Ferienzeiten selten. Das eröffnet Gelegenheiten zu besonderen Terminen. Der Infrastrukturminister Roger Lewentz und ich absolvieren den Spatenstich für die Nordtangente. Ich be-danke mich ausdrücklich auch bei den Bürgerinitiativen, die 55 Jahre lang für die Nordtangente gekämpft haben. Zügig geht es weiter zur Uni, wo ich gut 1000 Erstse-mester in der Stadt willkommen heiße. Besonders lebhaften Beifall erhalte ich für die Äußerung: „Ich freue mich, Ihnen versichern zu dürfen: Pegida gibt es bei uns nicht!“
Dem schließen sich zahlreiche interne Termine im Rathaus an. Ein besonderes Highlight ist der Besuch von Günter Troy von der Seilbahn-Firma Doppelmayr. Zusammen mit GDKE-Chef Thomas Metz und Vertretern der Stadtverwaltung überlegen wir, wie Stadt, Land und Seilbahn noch besser zusammen arbeiten können.
Dann breche ich auf nach Mainz, wo ich im Rahmen von „SWR-Landesschau aktuell“ Gelegenheit zur Werbung für unsere Stadt nehmen kann.

Dienstag 20. Oktober 2015
“Metternich-Tag”: Morgens Firmenbesuch bei Spielmanns, nachmittags Stadtteilführung mit Ratsherrn Christian Altmaier, abends Stadtteil-Bürgersprechstunde mit rund 150 Minuten.

Mittwoch 21. Oktober 2015
“Flüchtlings-Tag”: Morgens stimmen wir uns in großer Runde ab mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).
Am Nachmittag geht es nach Mainz in die Staatskanzlei zum kommunalen Flüchtlingsgipfel mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Abends nehme ich an der Präsentation des AKK-Imagefilms teil, bleibe allerdings nicht lange, um noch zur Schenkendorf-Schule gelangen zu können, um die 250 Kg-Bombe zu inspizieren.

Donnerstag 22. Oktober 2015
Nach einem langen Bürotag mit vielen internen Terminen geht es abends zur Uni, wo ich bei der feierlichen Begrüßung internationaler Studierender zu einem Grußwort erwartet werde.

Freitag 23. Oktober 2015
Viele interne Termine im Rathaus, darunter das Vierteljahresgespräch mit unserem Personalrat. Das ist mir als Verwaltungschef besonders wichtig.
Am Nachmittag erklärt mir Feuerwehr-Chef Wolfgang Schröder vor Ort die geplante Bombenentschärfung.

Samstag 24. Oktober 2015
Keine öffentlichen Termine,  digitale Aktenarbeit.

Sonntag 25. Oktober 2015
Diesmal bin ich bei der Bombenentschärfung nicht in der Leitstelle der Feuerwehr (Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein ist zuständig), werde aber kontinuierlich per Email über den Fortgang informiert. Ich freue mich, dass diesmal – im Unterschied zur letzten Aktion in der Weißer Gasse – die Evakuierung im Wesentlichen planmäßig verläuft. Dafür ist die Entschärfung diesmal für den Kampfmittelräumdienst drei Stunden Hoch-Konzentrationsarbeit. Kurz vor 15 Uhr heißt es endlich: “Durchatmen”. Es ist geschafft. Danke allen Beteiligten, vor allem den Männern vom Kampfmittelräumdienst. Für mich sind Sie Helden!

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