06:30 Familienfrühstück, gründliches Zeitungsstudium, bei dem ich mit Erstaunen zur Kenntnis nehme, dass in der Rhein-Zeitung, die eingeladen war, nichts über das Unterstützertreffen vom vergangenen Samstag steht, eine politische Veranstaltung mit rd. 150 Beteiligten.
Dann mache ich mich erst einmal auf den Weg zum 10,5 km-Jogging Richtung Contel-Hotel und zurück, anschließend Bearbeitung dienstlicher Emails, unaufschiebbare Telefonate werden geführt, Terminvorbereitungen stehen an.
Per Fax erhalte ich Kenntnis von einem Schreiben des Oberbürgermeisters von Lahnstein an die in Koblenz gewählten Ratsmitglieder vom 12.6.09 (drei Tage nach meinem, im Internet veröffentlichten Brief an die Mitglieder des neuen Stadtrats).
10:45 Fahrt zum Koblenzer Blumenhof.
11:00 Pressekonferenz mit dem Oberbürgermeister der Stadt Neuwied Nikolaus Roth zur Vorstellung des neuen Saison-Programms des bedeutsamen „Stimmen“-Festivals „RheinVokal“. Als Kultur-Staatssekretär stelle ich die positive Entwicklung des seit fünf Jahre bestehenden Festivals hervor, was vom Land Rheinland-Pfalz zusammen mit dem SWR und den Kommunen von Remagen bis Bingen veranstaltet wird.
12:15 Mittelrhein-Verlag, Gespräch mit Verleger Walterpeter Twer. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen sportpolitische Fragen, die Bedeutung unserer TuS als Zweit-Bundesligist für das Stadtmarketing und das Stadionprojekt.
13:20 Fahrt nach Mainz, unterwegs Erledigung von Terminakten, unterbrochen durch zahlreiche Telefonate.
14:20 Ministeriumsbüro, Mainz: Fachliche Rücksprachen, insbesondere zu den Weltkulturerbeprojekten Mittelrheinbrücke St. Goar/St. Goarshausen sowie die Schwerpunktsetzung des Bundes hinsichtlich seines 150 Mio Programms zur Förderung der Welterbestätten.
15:00 Leitung der Vorstandssitzung der Landesstiftung Villa Musica. Ich thematisiere u.a. meine Eindrücke von den beiden Open Air Konzerten vom vergangenen Freitag und gestrigen Sonntag.
Der künstlerische Leiter Prof. Klaus Arp begründet seinen Vorschlag, entgegen der bisherigen Praxis beim nächsten Jahresprogramm der Villa Musica auf ein, alle Konzerte unspannendes Motto zu verzichten.
Sehr zeitaufwendig wird unsere Entscheidung der diesjährigen Vergabe des Stipendiatenförderpreises an zwei unserer Studierenden beraten. Dabei geht es nicht nur um hervorragende instrumentelle Fähigkeiten, sondern auch um die, in der Kammermusik zentral wichtige Sozialkompetenz.
17:00 Zurück im Ministeriumsbüro, bearbeite ich u.a. die rund 80 eingegangenen Emails und führe noch einige Rücksprachen mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Ministeriums. Aufwendige Akten packe ich zur Erledigung auf der Fahrt ein.
18:30 Fahrt nach Koblenz, unterwegs Bearbeitung der Ministeriumsakten.
19:30 Nach einem kurzen Abendessen geht es wieder an den häuslichen Schreibtisch: Dort sind wichtige Telefonate zu erledigen, eingetroffene Post und Emails zu bearbeiten, Rechungen zu begleichen und dieses Tagebuch zu verfassen.
00:45 Feierabend.
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