Blanko Info

Montag 27. Juni 2016
Wir “drücken” im Stadtvorstand schwer auf das Tempo, damit die Bürgermeisterin und ich an der Feierstunde “25 Jahre Koblenzer Hospizverein” im Rathaussaal teilnehmen können. Ich halte dort eine Rede, in der ich meine Erfahrungen mit der Betreuung älterer Menschen in der letzten Lebensphase einfließen lasse.
Mittags treffen wir uns mit den Leitern der Ämter für Wirtschaftsförderung und für Stadtentwicklung mit dem BImA-Regionalleiter Niebelschütz, um über die künftige Entwicklung von wichtigen Bundeswehr-Immobilien in unserer Stadt zu sprechen, darunter den “Koblenzer Hof”. Später treffe ich mich mit dem Präsidenten des BAAINBw, dem früheren BWB, Harald Stein, um die weiteren Schritte abzustimmen.

Dienstag 28. Juni 2016
Nach einigen internen Gesprächsrunden geht es ins Kreishaus, um mit dem Landrat gemeinsam unsere Unterstützung für die “Antibahnlärm-Demo am 03.09.2016 in Koblenz” zu signalisieren. Das ist für manche Stadtteile in Koblenz (Stolzenfels, Horchheim, Pfaffendorf, Ehrenbreitstein) ein durchaus bedeutsames Thema.
Mittags informieren wir gemeinsam mit Bernhard Münz und den zuständigen Behörden die Entscheidungsverläufe bei der Absage des Münzlaufs (vgl. dazu rechte vertikale Kategorie > Foto Kolumne JoHo vom 30.06.2016 > 01.07.2016, Quellle Link:http://www.hofmanngoettig.de/?p=108212 ). Dann geht es zur Sparkasse, wo ein wahrhaftiger “Sitzungsmarathon” mit Kreditausschuss, Prüfungs- und Bilanzausschuss, Verwaltungsrat, Verbandsversammlung, Präsentation des Sparkassenfilms und schließlich Sommerfest statt findet. Alle Termine verlaufen in harmonischer Stimmung, so dass mich die Sitzungsleitungen nicht besonders fordern.

Mittwoch 29. Juni 2016
Nach der täglichen “Lagebesprechung” und dem wöchentlichen Jour fixe mit der Geschäftsführung des Großklinikums Mittelrhein (GKM)geht es in den Kemperhof , wo ich an der Gesellschafterversammlung des GKM, die Hans-Jürgen Gutenberger leitet, teil nehme. Alle vom Aufsichtsrat vorbereiteten Beschlüsse werden einstimmig gefasst. Das Binnenklima zwischen den Gesellschaftern “stimmt”.
Mittags bin ich kurz in Güls, um den ehrenamtlichen Helfern bei der Ausgabenstelle der “Tafel” zu danken. Dann geht es zurück ins Rathaus. Ich leite dort die Sitzung des Umweltausschusses des Stadtrats. Anschließend fahre ich nach St. Sebastian, um mich mit einem Grußwort an der Vereinsgründung des “Internationalen Kulturzentrums” zu beteiligen.

Donnerstag 30. Juni 2016
Nach einigen Routinevorgängen im Rathaus geht es zum Schiff, um zusammen mit der Bürgermeisterin eine gute Stunde an der Seniorenfahrt nach Bad Hönningen teil zu nehmen; eine Traditionsveranstaltung des Sozialamtes, an der wir uns mit einem Grußwort und der Chance auf Einzelgespräche beteiligen. Nach einer guten Stunde müssen wir aber in Andernach das Schiff wieder verlassen, um rechtzeitig am Festakt anlässlich “60 Jahre Zentrum Innere Führung” der Bundeswehr teil zu nehmen. Dort hält die Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen die Festrede.
Auf Einladung von MdB Dr. Michael Fuchs begleite ich sie dann auch zu TV-Mittelrhein, wo die Sendung “Opitz und der Fuchs” mit ihr als Gast aufgezeichnet wird. Darin fragt Fuchs die Bundesverteidigungsministerin nach der Zukunft des “Koblenzer Hofs”, anschließend werde ich vom Sender interviewt, um ihre Antwort zu kommentieren. Das trifft sich gut, weil die Ministerin die Stadt auffordert, mit der BIMa die nächsten Schritte zu besprechen. Ich freue mich, ihr und der Öffentlichkeit mitteilen zu können, dass dies genau am vergangenen Montag bereits einvernehmlich erfolgt ist. Anschließend habe ich Gelegenheit, mit Fuchs und Opitz in kleiner Runde mit der von mir sehr respektierten Bundesministerin zu sprechen. Ich bin MdB Fuchs und TV-M-Chefredakteur Christian Opitz dankbar, dass sie diesen für die Stadt wichtigen Termin wieder einmal so vertrauensvoll und sachorientiert arrangiert haben.
Dann muss ich aber weiter nach Moselweiß zu meiner Stadtteil-Bürgersprechstunde, die ein längeres Gespräch mit dem neu gegründeten Verein zur Nachnutzung des ehemaligen Tierheimgeländes nach sich zieht.

Freitag 1. Juli 2016
Nach internen “Rathaus-Runden” geht es zur Verabschiedung von Michael Behrendt, dem Leiter der für Koblenz so wichtigen Bundesanstalt für Gewässerkunde. Nach einer Stunde geht es weiter zum Weindorf, wo ich an der Pressekonferenz zur Vorstellung des diesjährigen Drei-Tage-Programms von “Rhein in Flammen” teil nehme. Wiederum nach einer Stunde geht es weiter in das Max von Laue Gymnasium, um dort mit einem Grußwort am Schulfest teil zu nehmen.
Nach einer Stunde geht es zurück ins Rathaus, um die Lenkungsgruppe Hallenbad zu leiten. Danach widme ich mich der anstehenden Aktenarbeit.

Samstag 2. Juli 2016
Mittags geht es auf Vermittlung der Ratsfrau Sylvie Enger zu Patricia Schilling, die ehrenamtlich eine Eichhörnchen-Auffangstation begründet hat. Ich bin begeistert von dem Engagement zugunsten der unglaublich niedlichen kleinen Nager, die ich natürlich gern aus nächster Nähe fotografiere.
Nach einer Stunde geht es weiter nach Metternich, wo ich MdL Dr. Anna Köbberling zu ihrem neuen Bürgerbüro in der Trierer Straße gratuliere.
Dann geht es weiter in das Haus Metternich auf dem Münzplatz. Dort eröffne ich eine Ausstellung der Arbeitsgruppe Rheinland-Pfälzischer Künstler mit Rolf A. Kluenter zum Thema Shanghai.
Es geht anschließend ins Schloss, wo wir den Chefdirigenten der Rheinischen Philharmonie Daniel Raiskin verabschieden. Zu meiner Freude nimmt der neuen Kulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf meine Bezeichnung von “Koblenz als die heimliche Kulturhauptstadt des Landes” auf. Ich setze mich in meiner Rede mit der Notwendigkeit der Investition in die kulturelle Infrastruktur aus Sicht des Wirtschaftsdezernenten auseinander.
Gerade noch rechtzeitig zum Viertelfinalspiel Deutschland-Italien (Deutschland gewinnt im spannenden Elfmeterschießen) kommen wir heim.

Sonntag 3. Juli 2016
Morgens halte ich im Ratssaal die Begrüßungsrede und die Laudatio bei der Verleihung der Kulturehrennadel auf Prof. Dr. Helga Arend, Dr. Hartmut Bierschenk und Rudi Scheuermann (posthum).
Anschließend fahren wir zum Bahnhof Rolandseck ins Arp Museum, wo uns Museumsdirektor Dr. Oliver Kornhoff durch die aktuellen Ausstellungen, darunter 100 Jahre Dada, führt. Das Arp Museum war einst als Kulturstaatssekretär eines meiner schwierigsten Projekte. Umso mehr freue mich mich nunmehr feststellen zu können, dass es “rund läuft”. Daran hat selbstverständlich der Direktor entscheidenden Anteil. So bin ich ihm nicht nur für seine erfolgreiche Arbeit dankbar, sondern auch, dass er uns an einem Sonntag-Nachmittag exklusiv führt!

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