05:20 gründliches Studium der Rhein-Zeitung, über die auffällige Aufmachung meines Gastbeitrags zum Thema Mittelrhein-Brücke freue ich mich, Familienfrühstück, Bearbeitung vieler Emails.

09:00 Entspannungs-Jogginglauf, die 10,5 km nach Stolzenfels und zurück, anschließend etliche berufliche Telefonate und Bearbeitung weiterer Emails, Erarbeitung von Schriftvorlagen für Termin

11:30 Fahrt zur Hauptpost: zweite Abgabe meiner Beantwortungsbriefe
derRückläufe auf die Postwurfkartensendung, wieder einen Waschkorb voll, nachdem wir voriges Wochenende auch schon einen Waschkorb abgeliefert haben. Erst ist ein Postmitarbeiter zu gewinnen, die Briefe einzeln abzuwiegen und in drei Portostapel (0,55 / 0,90 / 1,45 €) zu sortieren, dann selbst frankieren (zum Glück selbstklebende Briefmarken), uff. Na, ja, sage ich mir, kommt ja nicht täglich vor, dass ich solche Postmengen einliefere…

12:30 Zuhause, Besprechung mit einigen Unterstützern und Unterstützerinnen meiner unabhängigen OB-Kandidatur.

14:00 Fahrt nach Urbar, Medienhaus, TV-Mittelrhein.

14:15 Informationsgespräch mit einigen Redakteuren/-innen zum Thema Mittelrheinbrücke St. Goar/St.Goarshausen. Anschließend wird ein Gespräch (Sendung ab 18 Uhr) zum Sachstand um die Mittelrheinbrücke aufgezeichnet: … vor meiner morgigen Abreise nach Sevilla/Spanien, wo bereits seit heute das UNESCO-Welterbekomitee tagt…

15:00 Fahrt nach Mainz. Unterwegs zahlreiche Telefonate mit Mitarbeitern und Mitarbeitern des Ministeriums, mit Vertretern und Vertreterinnen aus Presse und Politik.

16:05 Ministeriumsbüro, Bearbeitung und Erarbeitung von Emails und Ministeriumsakten, Interviewaufzeichnung mit ARD-Fernsehen für das heutige Nachmagazin, Sendung laut Programm um 00:00.
Rücksprache mit der Pressesprecherin, Besuch im Ministerbüro und bei meiner Kollegin Vera Reiß,  Akten zum Mitnehmen einpacken. Zwischenzeitlich telefoniere ich mit meinem Mitarbeiter in Sevilla und stelle fest, dass wir gute Handyverbindung haben Es ist zu erfahren, dass wir für Donnerstag am Spätnachmittag mit der Sachbefassung des Themas Mittelrheinbrücke St. Goar/St. Goarshausen aus derzeitiger Sicht rechnen können. Das ist eine gute Nachricht, denn das bedeutet, wenn ich morgen Mittag zur UNESCO-Sitzung dazu komme, haben wir noch 48 Stunden für Einzelgespräche mit den 21 Vertretern/-innen des Welterbekomitees. Ich freue mich auf die bevorstehende, sicherlich schwierige Aufgabe.

17:05 Fahrt nach Koblenz, unterwegs Erledigung von Ministeriumsakten.

18:15 Auf Einladung nehme ich an dem Abschiedsessen der bisherigen Koblenzer SPD-Ratsfraktionsmitglieder teil. Gelegenheit zu vielen Einzelgesprächen in harmonischer Stimmung.

21:00 zu Hause, Fortsetzung der Büroarbeit im häuslichen Arbeitszimmer, parallel läuft die aktuelle Sendung von TV-Mittelrhein.  Viele Emails mit Anfragen sind zu erledigen und dieses Tagebuch zu verfassen. Dabei fällt mir ein: Ob und wie ich in der Lage sein werde, ein Tagebuch technisch zwischen dem 23. und 25. Juni nach Deutschland zu übermitteln, gilt es abzuwarten.
Dann geht es ans Kofferpacken für die viertägige Dienstreise nach Sevilla zur UNESCO.

23:30 Feierabend, auch wenn wir um Mitternacht noch das ARD-Nachtstudio mit meinem Interview sehen werden, wenn der Beitrag denn kommt…

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