06:25 Presseauswertung, Familienfrühstück.

08:00 zu Hause, Gespräch mit einigen Unterstützern und Unterstützerinnen.

10:00 Moselweiß, Julius-Wegeler-Berufsschule, Auftaktveranstaltung zur „BerufsschulTour“ der DBG-Jugend, ein Berufstermin in Vertretung von Staatsministerin Doris Ahnen.
DGB-Landesvorsitzender Dietmar Muscheid begrüßt und ich bin um eine 15-Minuten-Rede gebeten worden, in der ich begründe, warum die Landesregierung, speziell unser Ministerium die Aktion unterstützt.
Die Antwort ist meine Darlegung über den Wert einer guten Bildung und
Ausbildung und das soziale Recht der Mitbestimmung in unserer Gesellschaft. Ergänzend füge ich hinzu, dass ich als Staatssekretär seit 18 Jahren dem „Arbeitgeberlager“ angehöre, gleichwohl aber starke Gewerkschaften für die Gesellschaft für unerlässlich halte.
Zur Illustration der sozialen Situation etlicher Menschen in unserer Gesellschaft beschreibe ich Begegnungen, zum Beispiel mit einem Obdachlosen, mit einem Hartz IV-Empfänger und einem künftigen Arbeitslosen, dessen Arbeitgeber den Stundenlohn unter 4,20 € drücken will. All diese Arbeitnehmer/-innen brauchen Gewerkschaften zu ihrer Interessensvertretung, um Gehör zu finden ihre Rechte vorzutragen,  da jede/-r als Einzelner zu schwach ist,
Im Hinausgehen nach Ende der Veranstaltung unterhalte ich mich mit einigen Gewerkschaftern und berichte, dass gerade meine Bürgergespräche der letzten Zeit mich der Wirtschaft ebenso näher haben kommen lassen wie  gleichzeitig den Gewerkschaften. Der Widerspruch – so meine neuerliche Erkenntnis – verläuft heute nicht mehr zwischen Kapital und Arbeit, sondern zwischen sogenannten Heuschrecken und einer sozialen, liebenswerten und engagierten Gesellschaft. Viele Gewerkschafter stimmen dieser These ausdrücklich zu und schildern ihre guten Erfahrungen mit Familienbetrieben und der mittelständischen Wirtschaft.
Anschließend habe ich Gelegenheit zu einem sehr interessanten und aufschlussreichen Gespräch mit dem Schulleiter.

12:00 Karthause, Besuch der Kirmes zum „Bohnensuppenessen“. Ich halte ein Zwei-Satz-Grußwort und führe viele Einzelgespräche, darunter mit Ursula Schwerin, der großen Dame der Liberalen, die sich öffentlich zu meiner unabhängigen, parteiübergreifenden OB- Kandidatur bekennt.

13:00 Metternich, Besuch der Kirmes und Rundlauf mit vielen interessanten Einzelgesprächen.

15:00 Rathaus, Gespräch mit Kulturdezernent Detlef  Knopp und Herbert Grohe als Vorsitzender des Freundeskreises der Rheinischen Philharmonie. Es geht um die Koblenzer neue Intendantenbesetzung.

Bis zu meinem Anschlusstermin finde ich Zeit einige Internetarbeiten zu erledigen und Termine vorzubereiten.

18:00 Rathaus, Vorstellung in der Fraktion der Freien Bürgergruppe Koblenz. Auf Nachfrage erläutere ich meine Unabhängige, parteiübergreifende  Bewerbung um das Amt des Koblenzer Bürgermeisters, meine Position zum Stadion und zum Zweitliga-Fußball und zum Zentralplatz. Dem folgt ein angenehmes und gutes Gespräch.

19:00 Lützel, Bürgerversammlung des Caritasverbands Koblenz zum Thema „Soziale Stadt“, zusammen mit beiden OB-Kandidaten.
Es  beeindrucken mich die vielen Gedanken, die sich Bürger/-innen über die Weiterentwicklung von Lützel gemacht haben und ich bekunde meine respektvolle Sympathie für diese Bürgerbeteiligung durch das auch mit Steuergeldern unterstützte Konzept „Soziale Stadt, das sich gerade im ersten Jahr einer dreijährigen Förderung befindet.
Im Hinblick auf das weitere Vorgehen unterbreite ich konkrete Vorschläge: Ich empfehle, die vorhandenen Vorschläge in einer Projektliste zu verarbeiten, in der zwischen kurz-, mittel- und langfristige Vorhaben unterschieden wird und jenen Vorschlägen, die Geld kosten. Ein dritter Schwerpunkt in dieser Projektliste sollte darin bestehen, Vorschläge aufzulisten, bei denen mit einer einfachen Verfügung gearbeitet werden kann. In der Folge sollte dann vor einem Gespräch mit dem neuen Oberbürgermeister zunächst ein Gespräch mit den Mitgliedern des Stadtrats mit Bezug zu Lützel geführt werden. Nach der offiziellen Veranstaltung ergreife ich gern die Gelegenheit zu Einzelgesprächen.

22:30 Zurück zu Hause, geht es an den häuslichen PC. Es werden die Tagesfotos auf den PC geladen, dieses Tagebuch verfasst, Dienstakten durchgesehen und bearbeitet, Emails beantwortet und verfasst und weitere Internetarbeiten verrichtet.

01:15 Die Arbeit ist getan.

 

Hofmann-Göttig auf der Karthäuser Kirmes zum
“Bohnensuppenessen”


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Caritas Veranstaltung “Die soziale Stadt”

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Die beiden OB-Kandidaten stellen sich der Lützeler Bürgerschaft

ob-kandidaten-stellen-sich-burgerfragen-in-lutzel 

Auftaktveranstaltung zur “BerufsschulTour” der DGB-Jugend

2009-08-31-wahlkampf-021 

v.l.n.r.: JoHo, DGB-Landesbvorsitzender Dietmar Muscheid,  Landtagsabgeordneter Heribert Heinrich

2009-08-31-wahlkampf-028

 Kirmesbesuch Metternich

kirmes-metternich2009-08-31-wahlkampf-047

Hofmann-Göttig spricht mit Kirmesbesuchern

joho-stellt-sichkirmesbesuchern-vor-31809

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