24 Apr.
Wochenbericht von OB Hofmann-Göttig: Montag 18.04. bis Sonntag 24.04.2011
Posted in Tagebuch/Wochenberichte by joho Keine KommentareMontag 18. April
Der Tag wird wie immer mit der Planungsrunde eröffnet. Dem schließt sich eine Besprechung mit BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas an über die ersten Tage der BUGA. Dann tagt unser Stadtvorstand, wo es auch um die BUGA geht unter vielen Einzelthemen.
Am Nachmittag erwarte ich den Vorstand des türkischen Arbeitnehmervereins. Das ist ein für mich wichtiger Termin, weil ich sehr auf das Thema Migration achte.
Dann geht es hoch zum Festungspark, wo wir im Rahmen der BUGA das audio und visuelle Fledermaus „Echolot“ als Beitrag der Fachhochschule Koblenz eröffnen.
Dienstag 19. April
Neben den üblichen internen Routineterminen, bin ich morgens wieder bei Antenne Koblenz 98,0 zu meiner traditionellen Radio-Bürgersprechstunde (vgl. auf dieser Info-Plattform rechte, vertikale Kategorie > Radiobürgersprechstunde OB (1) bis (3), 19.04.2011). Mittags verabschiede ich den Bundeswehr-Standortältesten General Jacobson, der in Kürze nach Afghanistan versetzt wird.
Abends bin ich beim TuS-Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken, das leider die Gäste für sich entscheiden. Einige randalierende Gästefans bereiten unsportlichen Stress.
Mittwoch 20. April
Neben einigen, internen Terminen im Rathaus, treffe ich mich mit dem Vorsitzenden des Vorstands der Sparkasse Koblenz Manfred Graulich, um über das Thema mittelfristige Haushaltskonsolidierung zu sprechen.
Am Nachmittag steht ein besonderer Termin an: Mein Schwiegervater Paul Völpel wäre 100 Jahre als geworden. Gern hätten wir mit ihm gefeiert, denn die BUGA bedeutete dem Bauingenieur viel. Aber er starb vor gut vier Jahren. So mache ich eine BUGA-Führung, seiner gedenkend mit einem Teil unserer Familie.
Donnerstag 21. April (Gründonnerstag)
Im Rathaus haben wir unseren üblichen BuGa Jour fixe, zusammen mit der Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein stelle ich den Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Stadt 2010 vor.
Nachmittags eröffne ich mit Baudezernenten Prümm den Mosel-Schleusenweg für Radfahrer und Kinderwagen. Das hatte ich bei der Eröffnung für die Fußgänger zugesagt. Nun freue ich mich, dass das Bürgeranliegen wenige Wochen später umgesetzt werden konnte.
Im Büro habe ich noch ein Fachgespräch zu einem Bebauungsplan in Bubenheim.
Donnerstag 21. April (Gründonnerstag)
Im Rathaus haben wir unseren üblichen BuGa-Jour fixe.
Zusammen mit Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein stelle ich den “Bericht zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Stadt 2010” vor.
Nachmittags eröffne ich mit Baudezernenten Prümm den Mosel-Schleusenweg für Radfahrer, Kinderwagen und Rollstuhlfahrer. Das hatte ich bei der Eröffnung für die Fußgänger zugesagt. Nun freue ich mich, dass das Bürgeranliegen wenige Wochen später umgesetzt werden konnte.
Im Büro habe ich noch ein Fachgespräch zu einem Bebauungsplan in Bubenheim.
Freitag 22. April (Karfreitag)
Zur Öffnung der BuGa Tore jogge ich zur Seilbahn, um mir ein Bild von der Lage zu machen. Später fahre ich die Anlage mit meinem Motorrad ab. Dabei inspiziere ich besonders die „Park und Ride” Plätze in Wallersheim und der Fritsch Kaserne. Überall funktioniert es hervorragend. Sogar an einem Spitzentag wie diesem Feiertag, sind genügend Parkplätze da und die Menschen sind vernünftig genug, nicht mit dem eigenen Auto in die Innenstadt zu fahren. Die BuGa-Anlage ist sehr gut besucht; trotzdem kann man in aller Ruhe die Ausstellungen besichtigen. Ich schaue mir heute die Lenné Ausstellung im Landesmuseum an und bin total begeistert.
Samstag 23. April (Ostersamstag)
Morgens jogge ich wieder zur BuGa-Anlage und freue mich über die gute Stimmung rund um das Gelände. Nachmittags, nach einer Geburtstagsfeier im Nachbarkreis, mache ich mich wieder auf den Weg zu einem Inspektionsrundgang. Leider gibt es, wie schon am Dienstag, ein Problem mit der Seilbahn, diesmal kein Motor, sondern ein Elektronikproblem. Auch wenn es diesmal nicht zwei Stunden, sondern lediglich eine gute halbe Stunde dauert, was die Gäste klaglos hinnehmen, so werden wir auf die Shuttle Busse verwiesen. Ich entscheide mich für den Schrägaufzug und gehe zu Fuß zurück an das Deutsche Eck. Dort treffe ich mich im Biergarten mit BUGA-Geschäftsführer Faas zu einer „BuGa-Zwischenbilanz“.
Sonntag 24. April (Ostersonntag)
Wiederum starte ich mit einer Joggingrunde entlang der Rhein-Promenade zum BuGa-Eingang. Am Schlosseingang treffe ich meinen Amtsvorgänger Schu-Wi, der gerade mit seiner Frau in die BuGa geht; sozusagen eine „Vaterschafts-Tour“. Es herrscht wieder Hochbetrieb auf dem BuGa-Gelände.
Nachmittags geht es wieder auf eine BuGa-Inspektion, mit dem Schrägaufzug hoch zur Festung. Die Seilbahn vermeide ich wegen des Andrangs. Es ist viel Betrieb, wunderbares Wetter und viele „Gute-Laune Gesichter“ sind zu sehen …
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