Montag  1. August
Nach der Planungsrunde haben wir eine lange Sitzung des Stadtvorstandes. Im Mittelpunkt der Sitzung steht der Eckwertebeschluss zum  Haushaltsplan 2012.
Im Rathaus begrüße ich die neuen Auszubildenden. Es ist erstaunlich, wie breit gefächert das Ausbildungsangebot der Stadt ist.
Auf der BuGa begrüße ich eine bundesweite Gruppe von Juristen der Generalstaatsanwaltschaften. Natürlich werden uns die Daumen gedrückt für die Zukunft des Standortes Koblenz.

Dienstag 2. August
Nach der Presselage geht es zu Antenne Koblenz 98,0 zur Radio-Bürgersprechstunde.
Zurück im Rathaus stehen interne Rücksprachen auf dem Programm.
Dann fahre ich ins Industriegebiet zur Firma KALZIP, die einen Umweltpreis verliehen bekommt.
Mittags bin ich bei Antenne Koblenz 98.0 zu einem internen Mediengespräch.
Zurück im Rathaus stehen zahlreiche interne Rücksprachen an.
Am Abend bin ich wieder auf der BuGa: Auf der Landesbühne bittet mich die Moderatorin Prinzessin von Hohenzollern um ein Grußwort zur Vorstellung der Landesstiftung Villa Musica, was ich gern übernehme.

Mittwoch 3. August
Nach der Presserunde haben wir den Jour fixe zur Arbeit der Haushaltsstrukturkommission.
Dann empfange ich den Koblenzer Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Fuchs im Rathaus zur Erörterung aktueller Themen. Im Mittelpunkt stehen die Themen OLG und Bundeswehrstrukturreform. Wir stimmen uns eng und regelmäßig ab über Themen zwischen Koblenz und Berlin. Abgesehen davon, dass wir zur Atomenergie gegensätzliche Auffassungen vertreten, haben wir im Laufe der Zeit eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung entwickelt.
Dem schließt sich ein Radiointerview zum Thema zwei Mio. BuGa-Gäste an sowie ein Mediengespräch.
Nachmittags geht es zum Deutschen Eck zur BuGa, wo ich den Stadtteil-Nachmittag Stolzenfels zusammen mit dem Ortsvorsteher eröffne.
Zurück im Rathaus steht eine unangenehme Pflicht an: Bert Flöck und ich eröffnen dem Intendanten des Musikinstituts Dr. Olaf Theisen, dass die Rhein-Mosel-Halle nicht rechtzeitig für die nächste Spielzeit zur Verfügung stehen wird. Das ist natürlich auch für mich sehr ärgerlich, aber auch die Unwägbarkeiten u.a. an der Bausubstanz haben alle Zeitpläne zu Fall gebracht.
Danach stürze ich mich in die Bearbeitung der Tagesakten.

Donnerstag  4. August
Nach der Presselage haben wir unseren BuGa Jour fixe. Dem schließt sich die Begrüßung des Zweimillionsten BuGa Gastes an. Ein Wahnsinnserfolg zu diesem Zeitpunkt. Wir sind alle happy, die wir für das Projekt gerade stehen. Beim Empfang würdige ich noch einmal die Leistung meines Amtsvorgängers bei der Vorbereitung des Projekts.
Anschließend fahre ich nach Neustadt zum Hambacher Schloss, wo ich einige interne Gespräche führe, mich aber auch mit einer Justizvereinigung zum Thema OLG treffe.
Dann geht es zügig zurück nach Koblenz, um auf der Karthause meine Stadtteil-Bürgersprechstunde abzuhalten, die wieder voll ausgebucht ist.
Anschließend warten die Tagesakten auf mich zur Bearbeitung.

Freitag 5. August
Nach der Planungsrunde haben wir unseren Jour fixe zum Zentralplatz.
Anschließend begrüße ich auf der BuGa Stadträte aus der früheren BuGa-Stadt München 2005, für die auch unser Geschäftsführer Hanspeter Faas verantwortlich war.
Mittags führe ich ein Gespräch mit dem Vorsitzenden der Haushaltsstrukturkommission Graulich und dann ein Vorbereitungsgespräch zum Wirtschaftsförderungsausschuss des Stadtrats.
Am Nachmittag steht ein besonderer Termin auf dem Programm: Herr Gorius, der Radfahrbeauftragte der Stadt, führt mich per Fahrradexkursion durch die Innenstadt. Es ist sehr lange her, dass ich auf einem Fahrrad saß und bin überrascht, dass man die Innenstadt durchaus per Fahrrad durchqueren kann, auch wenn es noch ein paar Verbesserungsnotwendigkeiten gibt.
Am Abend bin ich wieder auf der BuGa und eröffne in der Blumenhalle Nord die „Schau Bayern“. Viel Gelegenheit zum Gespräch mit bayerischen Landesgartenschauverantwortlichen.

Samstag 6. August
Tagsüber erledige ich ein umfangreiches Aktenprogramm und am frühen Abend eröffne ich die Ausstellung „Urban Landscape“ im Haus Metternich, die auch im Zusammenhang mit der BuGa steht und ein Wiedertreffen mit Stipendiaten von Schloss Balmoral (Bad Ems) ermöglicht.

Sonntag 7. August
Am Nachmittag bereite ich die Termine des Montags vor, denn morgen sind die Ferien in Rheinland-Pfalz zu ende und es beginnt wieder unser Sitzungsmarathon.
Nachmittags bin ich beim Vierten Promenadenkonzert in der Konzertmuschel vom Café Rheinanlagen dabei, das wieder vom „Förderverein Rheinanlagen“ unter der Schirmherrschaft meiner Ehefrau durchgeführt wird und diesmal einen besonders großen Publikumszuspruch erfährt, was mich natürlich freut.
Am Abend kommt die neueste Besucherzahl zur BuGa rein: Ein neuer Rekord ist zu vermelden. Diese Woche hatten wir mit über 160.000 Besuchern die größte Wochennachfrage bisher. Einfach toll!

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