25 Sep.
Wochenbericht von OB Hofmann-Göttig: Montag 19.09. bis Sonntag 25.09.2011
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Montag 19. September
Der Bürotag wird eröffnet mit einem Telefonat mit einem RWE-Vorstandsmitglied, in dem wir das weitere Vorgehen beim KEVAG-Verkauf abstimmen. Darüber werde ich im weiteren Verlauf des Tags Stadtvorstand und Ältestenrat informieren.
Im Ältestenrat bereiten wir vor allem die Nachmittagssitzung des Haupt- und Finanzausschusses des Stadtrats (HuFa) vor.
Sodann tagt der Stadtvorstand, in dem wir vor allem den konsumtiven Teil des Nachtragshaushaltsentwurfs beschließen.
Am Nachmittag leite ich die Sitzung des HuFa.
Es wird spät, bis ich mich den Tagesakten zuwenden kann.
Dienstag 20. September
Nach meiner Planungsrunde habe ich mit der Amtsleitung des Kommunalen Gebietsrechenzentrums die Vorbesprechung für den Werkausschuss.
Dann geht es hoch zur Festung, wo ich am Aktionstag des Behinderten- und Rehabilitationssportverband Rheinland-Pfalz unter Leitung vom ehemaligen Innenminister Karl Peter Bruch teilnehme.
Dann geht es runter zum Schloss, wo ich die Oberbürgermeisterin von Bingen Birgit Collin-Langen mit rund 200 Stadtmitarbeiterinnen und -mitarbeiter auf der BuGa willkommen heiße. Ich stelle dabei besonders die Tatsache heraus, wie wichtig für uns die erfolgreiche Landesgartenschau in Bingen war als Ermutigung.
Dem schließen sich interne Rücksprachen im Rathaus an.
Dann geht es wieder zum Deutschen Eck, wo ich die neue Staatsministerin Irene Alt begrüße und mit ihr gemeinsam den Weltkindertag auf der RZ-Bühne eröffne. Es bleibt auch noch ein Viertelstündchen zum gegenseitigen Kennenlernen beim Kaffee bzw. Cola light.
Dann muss ich weiter zum Stiftsklinikum, wo ich die Gesundheitsministerin Malu Dreyer begrüße und begleite zur Eröffnung des sog. Funktionsanbaus.
Dann geht es geschwind wieder zurück ins Rathaus zur Erledigung der Tagesakten, denn am Abend bin ich bei der IHK, um an einer Podiumsdiskussion zur Nachhaltigkeit der BUGA teil zu nehmen, was sich zu einer sehr interessanten Veranstaltung entwickeln sollte.
Mittwoch 21. September
Nach der Presserunde geht es früh zur BuGa. Am Schlossplatz begrüße ich zusammen mit dem Innenminister und dem BuGa Geschäftsführer die dreimillionste BuGa-Besucherin. Damit sind wir endgültig in die BuGa Geschichte eingegangen als die besucherstärkste BuGa seit Einführung elektronischer Zählsysteme. Es wird eine sehr fröhliche Veranstaltung.
Dem schließen sich interne Rücksprachen im Rathaus an.
Am Nachmittag habe ich ein Gespräch mit dem Schuldezernten zur Vorbereitung der morgigen Verhandlungen mit der Landesregierung zum Thema Schulsporthalle Asterstein.
Nach weiteren internen Rücksprachen leite ich die Sitzung des Umweltausschusses des Stadtrats.
Abends begrüße ich bei uns im Rathaus Schwester Dr. Lea Ackermann zu einer öffentlichen Veranstaltung zur Arbeit der Frauenhilfsorganisation SOLWODI.
Anschließend fahre ich nach Güls, um dem SPD-Stadtvorstand zum Thema Haushalt und BuGa-Nachnutzungskonzept Rede und Antwort zu stehen.
Donnerstag 22. September
Heute geht es bereits kurz nach 7.00 Uhr gen Mainz, um mit dem Innenminister und dem Finanzminister gemeinsam mit dem Sportbund Verhandlungen über den Neubau der Sporthalle Asterstein zu führen. Natürlich nutze ich die Gelegenheit, um noch zahlreiche weitere Themen zu klären.
Gerade noch pünktlich zur 11:00 Uhr Eröffnung der Mendelsohn-Tage komme ich ins Schloss.
Mittags beteilige ich mich an der Eröffnung des Garten Herlets, auch ein Projekt, das Jahrzehnte gebraucht hat bis zu Realisierung. Nun freuen wir uns, dass wir einen neuen Schulgarten und Seniorengarten haben.
Zurück im Rathaus halte ich ein Grußwort beim Arbeitskreis „Kommunalabgaben und Steuern“ des Deutschen Städtetages.
Dann fahre ich in einem Pulk mit dem Fahrrad zum Schloss und begrüße im BuGa Gelände die Teilnehmer der nationalen Klimaschutzkonferenz.
Anschließend nehme ich im Rathaus teil an der Vorstandssitzung des rheinland-pfälzischen Städtetages, der später von Manfred Gniffke durch die Altstadt geführt wird und im Pegelhaus zum Abendessen auf Einladung von Debeka-Chef Laue zusammen kommt. Zwischendurch eröffne ich noch bei KoblenzErleben eine Ausstellung mit Fotos von Lucky Luxem.
Freitag 23. September
Nach der Presselage geht es nach Ehrenbreitstein in Diehl’s Hotel, wo ich die Teilnehmer der „Gesellschaft für Bergbau, Metallurgie, Rohstoff- und Umwelttechnik“ begrüße. Es ist schon toll, was alles für Tagungen in Koblenz stattfinden mit Verbänden, unter denen man sich sonst kaum etwas vorstellen konnte. Selbstverständlich mache ich reichlich Werbung für unsere BuGa.
Dann geht es rüber ins Schloss, um zunächst an der nicht-öffentlichen Mitgliederversammlung des Städtetags teil zu nehmen. Dem schließt sich die öffentliche Mitgliederversammlung an, in der ich erst eine sehr kurze Begrüßungsrede und später eine 35-Minuten Rede über die BUGA halte (vergleiche auf dieser Info-Plattform rechte, vertikale Kategorie Reden/ audio u. print JoHo, „Aufbruch trotz Finanzkrise“24.09.2011).
Mittags bin ich dann im Rathaus bei der Pressekonferenz zum rheinland-pfälzischen Städtetag meiner Amtskollegen aus Mainz und Pirmasens dabei.
Dann allerdings geht es erst einmal ins Büro, um die Aktenarbeit erledigen zu können und die weiteren Termine vorzubereiten.
Am späteren Nachmittag begrüße ich das Kollegium der Schiller-Schule aus Bad Ems unter Schulleiter Paul Arzheimer und halte eine kleine „BUGA-Rede“ am Fuße der Talstation der Seilbahn.
Dann geht es weiter ins Stadttheater, wo ich zusammen mit Kulturministerin Doris Ahnen die Joseph-Breitbach-Preisverleihung an Hans Joachim Schädlich eröffne. Dem schließt sich noch ein Empfang für die Ehrengäste an.
Samstag 24. September
Für einen Samstag startet der Arbeitstag sehr früh, denn bereits um 9.00 Uhr eröffne ich im Kemperhof als Schirmherr das diesjährige Aids- und Hepatitisforum unter Leitung des beeindruckenden Facharztes Dr. Ansgar Rieke.
Am späteren Vormittag nehme ich auf Einladung vom DRK-Kreisvorsitzenden Leo Biewer, der auch CDU-Kreischef und Ratsmitglied ist, am „Rettertag“ auf der BUGA teil. Wir werden umfassend über den Rettungsdienst der DRK informiert. Am meisten gefällt mir die Rettungshundestaffel, weil ich als Hundebesitzer mir vorstellen kann, wie schwer es gewesen sein muss, die Hunde derart beieindruckend zu trainieren.
Zwischendurch geht es zur Aktenarbeit kurz ins Rathaus und dann am frühen Nachmittag wieder auf die BUGA. Auf der RZ-Bühne am Deutschen Eck steuere ich ein Grußwort zur Auftaktveranstaltung der „Interkulturellen Wochen 2011“ bei, was ich angesichts unseres Migrantenanteils in Koblenz von 25 Prozent ausgesprochen gern übernommen habe.
Nach Aktenarbeit geht es am Abend, bzw. in der Nacht, zur 11. Langen Nacht der Museen Koblenz. Der Leiter des Fachbereichs Kultur führt mich nach der Eröffnung im Mittelrhein-Museum zur Wehrtechnischen Studiensammlung, ins Atelierhaus Editha Pröbstle, zur Initiative Stadtkultur in Kooperation mit KM570, zum Ateliermarkt Die Kreativen und einigen weiteren Ateliers in Ehrenbreitstein, in die Galerie Krüger und schließlich zu Art M 15. Überall ist mit viel Engagement enorm Interessantes auf die Beine gestellt worden, wie überall in Koblenz …
Sonntag 25. September
Am Vormittag bin ich auf der Sparkassenbühne und begrüße den Chor „Free Voices“, zu dem mich der frühere Bürgermeister aus dem rheinhessischen Bodenheim und langjähriger Mitarbeiter im Kultusministerium Horst Kasper eingeladen hat. Ich habe Anfang der 1990er Jahre als junger Staatssekretär in Harxheim in der Verbandsgemeinde Bodenheim gelebt und so rührt es mich an, als der Chor für mich überraschend ein nachträgliches Geburtstagsständchen singt.
Anschließend mache ich einen Abstecher zur Landesbühne, wo mich Moderator Christian Opitz zu einem Grußwort auf die Bühne bittet.
Dann geht es runter zum BuGa-Pavillon zur Präsentation der Friseur- und Kosmetiker-Innung Mittelrhein „Kopfkunst“, die unter der Schirmherrschaft meiner Frau stattfindet. Viele hundert BuGa-Gäste bestaunen die Haar-Inspirationen dieses Friseur-Tags zur BuGa. Das wunderbare Spätsommerwetter macht auch diese Open Air-Veranstaltung zu einem Erlebnis, das sicherlich viele nicht so rasch vergessen werden. Wie wieder einmal alles an diesem Tage: Gut gemacht und viel Publikumzuspruch.
Zuhause werden anschließend die letzten Akten erledigt, um dann die Freizeit einzuläuten.
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