10.00 Familienfrühstück
 
10:30 Freundlicherweise holt mich der Koblenzer SPD-Chef Christian
Altmaier zum gemeinsamen Termin in Koblenz-Rübenach zu  Hause ab. 
 
11:00 Festveranstaltung 90 Jahre SPD Koblenz-Rübenach, zu der ich
eingeladen worden bin.
SPD-Ortsvereinsvorsitzende Marion Lipinski-Naumann moderiert den
Vormittag, OB Eberhard Schulte-Wissermann begrüßt die Teilnehmenden mit
einer Rede.
Ich bin um eine 10 Minuten-Rede gebeten worden über die Bedeutung des
Welterbe Oberes Mittelrheintal für das Oberzentrum Koblenz und erinnere
an die Entwicklung des Wander- und Fahrradtourismus für die Region,
erinnere an den Erfolg der Landesgartenschau in Bingen voriges Jahr und
führe aus, was wir in Koblenz für die BuGa daraus lernen können:
Besonders einen vorbildlichen Zusammenhalt in der Region.
 
13:00 Wieder Zuhause, schnell umziehen, gehe ich zu Fuß in das
Oberwerther Stadion zum TuS-Spiel, was ich unbedingt heute sehen möchte.
Ein Sieg wäre doch so wichtig für den Klassenerhalt. Deshalb kommt es
auf jeden Fan an.
Ich habe noch keine Karte für das heutige Heimspiel gegen St. Pauli,
weil ich nicht wusste, wann ich in Rübenach weg kommen würde. Nicht
TuS-Spiel-Gucken planen zu können, geht mir leider öfter so, und deshalb
gehe ich, wenn es irgend hinzubekommen ist, häufiger eben spontan ins
Stadion, bisher immer mit Glück für eine Karte. So hoffe ich auch heute
auf eine Karte, bekomme eine – zwar nur einen Stehplatz -, aber das hat
auch Vorteile: Ich treffe mehr waschechte TuS-Fans, als wenn ich  nur
auf irgend einem Platz sitze. Und: Die Stimmung steckt total mehr an zum
Anfeuern.
Ich finde einen Stehplatz bei einer Gruppe um den
Gewerkschaftsjugendsekretär Ali Yener. Das ist schön. Ein tolles Spiel.
2:1 Heimsieg gegen St. Pauli.
Am Abend sehe ich in TV-Mittelrhein, dass der Heimsieg wegen eines
Formfehlers gefährdet sei. Ich könnte verrückt werden.
 
16:15 Zurück Zuhause, bearbeite ich einige, nicht auf zu schiebende
Emails und  freue mich auf einen 10,5-km-Lauf-Jogging-Weg, so richtig
zum Luftholen und „Kopf leeren“. Danach schaffe ich auf die Minute
meinen Abendtermin pünktlich zu erreichen, nach einem kurzen Abendessen.
 
20:00 Mittelrhein-Museum, Koblenz, Finisage (Schlussfeier für eine
Ausstellung), zu der ich eingeladen bin mit wunderbarer Sinti-Musik.
Ich begegne mehreren Unterstützern aus der mich als unabhängigen
OB-Kandidaten unterstützenden Wählerinitiative mit Gelegenheit für
etliche Einzelgespräche.
Nach der Pause breche ich auf, um noch ein bisschen mit der Familie
zusammen zu sein und meine noch nicht erledigten PC-Arbeiten zu
schaffen.
 
22:00 Ich bearbeite dienstliche und private Emails, schaue parallel
TV-Mittelrhein und schreibe mein heutiges Tagebuch.
 
23:45 PC aus. Feierabend – wir lassen den Tag auf dem Balkon ausklingen.

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