11:00 Richtig ausschlafen, seit langem das erste Mal, ausgiebiges
Familienfrühstück, schöne Gespräche im familiären Kreis.
Anschließend 10,5-km-Jogging-Strecke zum Contel-Hotel/Mosel durch das
linksrheinische BuGa-Gelände mit unendlich vielen Menschen unterwegs,
offenkundig mehrheitlich Touristen und Touristinnen.
 
16:00 Nun ist es Zeit, dass die zahlreich eingegangenen Emailvorgänge
bearbeitet und das Tagebuch von gestern geschrieben werden.
 
17:30 Fahrt nach Andernach-Namedy.
 
18:00 Burg Namedy, Eröffnungskonzert der 19. Andernacher Musiktage,
deren Schirmherr ich wieder (sehr gern) bin.
In meiner knappen Begrüßungsrede erinnere ich an den heute achten
Todestag von Godehard Prinz von Hohenzollern, dem Gründer des Festivals
und würdige die Leistung seiner Witwe Heide Prinzessin von Hohenzollern,
die aus der Burg Namedy ein wirklich bedeutendes Kulturzentrum im Norden
des Landes gemacht hat.
Wir erleben ein bravouröses Konzert des XYRION TRIO mit Nina Tichmann
(Klavier), Ida Bieler (Violine) und Maria Kliegel (Cello). Nina und Ida
kenne ich seit vielen Jahren, schon als sie noch Dozentinnen der
Landesstiftung Villa Musica waren. Ein schönes Wiedersehen und eine
typische Situation für Kammermusikereignisse.
Wir erleben ein Konzert der Sonderklasse mit Beethoven, Schostakowitsch
und Mendelsohn-Bartholdy. Die Musikerinnen sind vorzüglich aufgelegt:
temperamentvoll und technisch präzise, musikalisch eben ein Hochgenuss.
In der Pause habe ich Gelegenheit zu guten Gesprächen, unter anderem mit
Finanzminister a.D. Gernot Mittler, den ich sehr schätze und der der
mich unterstützenden OB-Wählerinitiative angehört.
Gerd Danco, der frühere Koblenzer Regierungspräsident, fragt Gernot
Mittler, warum ihn als Bürger aus Mayen-Mendig eigentlich interessiere,
was in Koblenz passiere.
Gernot Mittler antwortet prompt: „Weil Koblenz das Oberzentrum für die
gesamte Region ist und es für die Region wichtig ist, dass sie einen
engagierten Oberbürgermeister bekommt.“ Gerd Danco stimmt dem zu. Und
ich ergänze: „Für mich ist das ein ganz wichtiges Thema: Koblenz als
Hauptstadt des Nordens von Rheinland-Pfalz mit positiven Wirkungen in
die Region hinein.“ Das war und ist für mich im Mittelpunkt meiner
Aktivitäten der letzten 18 Jahre als Staatssekretär.
Auf dem Rückweg kehren wir ein zum Abendessen.
 
22:15 Zurück Zuhause, bearbeite ich dienstliche und private Emails und
verfasse mein heutiges Tagebuch.
 
23:15 Arbeit geschafft, PC aus, Feierabend.

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