Blanko Info Mit Foto

Montag  23. Juni 2014
Am Abend tagt mein Unterstützerkreis im Weindorf. Es sind knapp dreißig Personen anwesend. Ich berichte von unseren Vorhaben aus Sicht des OBs (als Verwaltungschef und Vorsitzender des Stadtrates) und des Stadtvorstands für die künftige Wahlperiode des Stadtrates (2014 – 2019). Dem schließt sich eine intensive Diskussion an. Ich bin begeistert, dass doch noch so viele Menschen, die etwas einzubringen haben, im Unterstützerkreis Interesse zeigen. Deshalb gibt sich Vorsitzender Eckhard Kunz auch immer Mühe, ein exklusives Programm zu bieten.

Dienstag  24. Juni 2014
Am Abend bin ich beim „Helferfest“ der Freunde der BuGa e.V., um Dankeschön zu sagen für die bemerkenswerte, nachhaltige, ehrenamtliche Unterstützung.

Mittwoch  25. Juni 2014 
Ich treffe mich mit Andreas Meurer und seinen Vorstandskollegen vom Förderverein des Koblenzer Christopher Street Day e.V., um die künftige Zusammenarbeit abzusprechen. Mir ist das ein wichtiges Anliegen, um Koblenz weiter als tolerante Stadt zu profilieren.

Donnerstag  26. Juni 2014
Am Nachmittag leite ich im Hotel Zugbrücke in Höhr-Grenzhausen erst die Aufsichtsratssitzung und anschließend die Gesellschafterversammlung mit Beirat der Gasversorgung Westerwald (GVW), einer 100-prozentigen Tochter der EVM (dort sind wir als Stadt Mehrheitsbeteiligte), über die unsere KEVAG/EVM-Beteiligung bei der sogenannten Kom9 läuft, die wiederum an der THÜGA  AG beteiligt ist. Es hat schon ein bis zwei Jahre gebraucht, bis ich bei unseren komplizierten Beteiligungsstrukturen durchgeblickt habe, was aber als Kämmerer und Wirtschaftsdezernent wichtig und mir unabdingbar ist, um den “Instrumentenkasten” der Einflussmöglichkeiten kompetent “bedienen” zu können.

Freitag  27. Juni 2014
Es zwei zwei berichtenswerte Ereignisse: Zum einen leite ich die konstituierende Sitzung des neu gewählten Stadtrats mit neun politischen Gruppierungen/Fraktionen und 21 ganz neuen, von insgesamt 56  Stadträten. Die Vorbereitungen haben gut geklappt. Wir bekommen fast alle Entscheidungen mit breiter Mehrheit oder gar einstimmig geregelt. In der Sitzung halte ich auch meine “Perspektivrede”, in der ich sich aus Sicht des Stadtvorstands die inhaltlichen Herausforderungen der künftigen Wahlperiode heraus stelle (vgl. auf dieser Info-Plattform rechte horizontale Kategorie > Reden/audio u. print JoHo, 27.06.2014, Quelle Links: http://www.hofmanngoettig.de/?p=92638 oder  http://www.koblenz.de/r30/vc_shop/bilder/firma196/rede_zum_beginn_der_wahlperiode_des_stadtrates_2014-2019.pdf ).
Anschließend nehme ich am Münzlauf mit knapp 16.000 Läuferinnen und Läufer teil. Die Stadtverwaltung ist auch mit einem Team aus 53 Personen dabei. Es ist ein wirklich tolles Projekt zur Unterstützung der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. Mir kommt es dabei weniger auf den Wettkampf mit anderen an, als auf den Wettkampf mit meiner eigenen Fitness. Nachdem ich im Jahr 2011 für die fünf Kilometer noch gut 34 Minuten gebraucht habe, ging ich in der Folgezeit außer Form, brauchte 2012 gut 40 Minuten, bin 2013 vorsorglich erst gar nicht angetreten, weil ich sicher nicht unter 45 Minuten ins Ziel gekommen wäre und freue mich diesjährig über persönliche Bestzeit mit knapp 30 Minuten.

Samstag  28. Juni 2014
Als Schirmherr halte ich ein Grußwort bei der Segel-Stadtmeisterschaft und fahre auch ein wenig im Begleitboot mit. Ich besitze den Führerschein für Sportboote in Binnengewässern unter Segel und Motor, habe mit Segelbooten aber viel zu wenig Erfahrung, um aktiv mit zu machen. Aber, ich kann miterleben, wie schön das Segelrevier an der Untermosel ist.

Sonntag 29. Juni 2014
Beim Empfang anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Freundschaftskreises Petah Tikvah, einer unserer acht Partnerstädte und die politisch bedeutsamste Partnerschaft, halte ich ein Grußwort.
Die Festrede hält Johannes Gerster, den ich noch aus gemeinsamen Mainzer Zeiten gut kenne und der sich erneut als profunder Kenner der politischen Verhältnisse in Nahost erweist. Der ehemalige Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, ehemaliger MdB und Präsident a.D. der Deutsch-Israelischen Gesellschaft  sagt in meine Richtung: „Sie haben in Koblenz mit diesem OB den besten, den Sie zur Zeit bekommen können!“ So ein Satz freut den Betroffenen und ist Ausdruck von wechselseitigem Respekt über Parteigrenzen hinaus.

Münzlauf 2014: Urkunde Joachim Hofmann-Göttig

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Münzlauf 2014 Urkunde JHG

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