31 Aug.
Kurz-Report von OB Hofmann-Göttig von Montag 25.08.2014 bis Sonntag 31.08.2014
Posted in Tagebuch/Wochenberichte by joho Keine KommentareMontag 25. August 2014
Am Nachmittag machen wir uns mit einem Kleinbus auf den Weg nach Trier. Ich werde begleitet von drei Mitarbeitern aus dem Sozialamt und aus dem Amt für Stadtentwicklung. Unser Ziel ist die Besichtigung des Trierer Wohnprojektes “Schammatdorf”, zu dessen Mit-Gründungsvätern der damalige Sozialplaner und heutige Trierer OB Klaus Jensen gehörte, der selbst mit seiner Ehefrau, Ministerpäsidentin Malu Dreyer, in der Siedlung wohnt. Er steht uns – zusammen mit der Diplom-Sozialpädagogin Sarja Herres (sog. “Kleine Bürgermeisterin”) zwei Stunden Rede und Antwort.
Unser Interesse hat einen ganz realpolitischen Hintergrund: Wir planen anstelle der “Fritsch-Kaserne” die Realisierung eines großen Wohnprojektes und interessieren uns für die Erfahrungen, die in Trier in den letzten Jahrzehnten mit Wohnprojekten (Stichworte: bezahlbarer Wohnraum, kommunikatives Wohnen, Mehrgenerationenhäuser, barrierefreies Wohnen, Inklusion) gemacht wurden. In Trier wohnen zur Zeit rund 280 Menschen in dieser Siedlung und ihre Lebenszufriedenheit scheint sehr hoch, wie die hohe Verweildauer und die große Nachfrage zeigen.
Selbstverständlich ist das Projekt nicht nahtlos auf Koblenz zu übertragen. Aber wir können jedenfalls bei unseren Planungen immer wieder auf die Trierer Erfahrungen unkompliziert zurück greifen, zumal Klaus Jensen und ich seit bald zwei Jahrzehnten befreundet sind. Der Besuch hat sich sehr gelohnt.
Dienstag 26. August 2014 (Fahrt nach Varazdin, Kroatien)
5:10 Uhr Aufstehen, ohne Wecker, obwohl erst nach 0:30 Uhr die Lichter ausgingen, Reisefieber, gemütliche Vorbereitungen, eine Stunde Joggen (bei Dauerregen, ein erster Kampf gegen den inneren “Schweinehund”, aber gut für Kondition und Fitness).
8:00 Uhr Pünktliche Abfahrt, Ziel: unsere kroatische Partnerstadt Varazdin. Entfernung: Ca. 950 Kilometer im Norden des Landes Kroatien im Dreiländereck Österreich, Slowenien, Ungarn gelegen.
Ich habe mir vorgenommen, in meiner achtjährigen Amtszeit alle acht Koblenzer Partnerstädte zu besuchen. Zwei unserer Partnerschaften (Maastricht und Haringey) schwächeln “mangels Masse” in den Partnerschaftsvereinen. Die anderen sechs Partnerschaften laufen zufrieden stellend. Auch wegen der Kosten haben wir uns vorgenommen, auf Sicht keine weiteren Partnerschaften zu begründen, zumindest müsste dem diplomatischen Akt eine mindestens zehnjährige „Graswurzelpartnerschaft“ voraus gegangen sein. Wir sind uns im Stadtrat darüber einig, dass wir vor allem Partnerschaften wollen, die unsere Bürgerinnen und Bürger erreicht, z.B. auf der Ebene des Schüleraustauschs. Politische Delegationsreisen sollen auf ein Minimum (z.B. bei Jubiläumsfeierlichkeiten) “eingedampft” werden. Aber die Partnerstädte erwarten, dass sich der Koblenzer OB mindestens einmal auch persönlich in der Partnerstadt zeigt, was aus Gründen der Arbeitsbelastung zumeist nur in den Urlaubszeiten und dann mit einem Kurzprogramm mit langem Vorlauf realisiert werden kann.
Mit Petah Tikva (Israel) hatte ich – auch aus politischen Gründen – im Jahr meines Amtsantritts als OB 2010 begonnen, war in der Folge dann in Nevers (Frankreich), Maastricht (Niederlande) und Novara (Italien).
Im übernächsten Jahr will ich unsere beide britischen Partnerstädte Haringey und Norwich besuchen und im Jahre 2017 als letzte (hier war mein Amtsvorgänger auch zum Schluss seiner Amtszeit) Austin (Texas/USA), worauf ich mich schon freue, weil meine Familie selbst privater Gastgeber eines deutschen Gastaufenthalts einer Familie aus Austin war und ich Jahre später mit meiner Tochter Kira zum privaten Gegenbesuch dort war.
Dieses Jahr also ist das 49.000 Einwohner/-innen zählende Varazdin (Kroatien) an der Reihe.
Wir reisen im Auto. Damit sind wir flexibel vor Ort und ich kann die zweimal elfstündige Fahrt nutzen für konzeptionelle Arbeiten, die mehr Zeit brauchen, bin stets besser erreichbar unterwegs (was auch für eine einstündige Telefonkonferenz via Auto-Telefon in Sachen Energiepolitik prompt genutzt wird).
Wir reisen zu Dritt.
Mich begleitet der Vorsitzende des Vereins „Freundschaftskreis Koblenz – Varazdin e.V.“ Dr. h.c. Friedhelm Pieper. Er kennt sich dort hervorragend aus, ist ein Vater dieser Städtepartnerschaft und mit mir als ehemaliger Ratsherr freundschaftlich verbunden. Ein Europäer aus Überzeugung durch und durch und ein Liberaler von der besten Sorte. Ich freue mich, dass wir zusammen sind. Es ist seine 41. Reise nach Varazdin, wie er unterwegs berichtet. Und meine erste. Ich war allerdings in früheren Jahren zweimal privat in Süd-Kroatien (Dubrovnik)
Ich lasse mich bei den Städtepartnerschaftsreisen gern durch die Freundschaftsvereine begleiten, weil dort die alltägliche Partnerschaft mit Leben erfüllt wird. So war in Petah Tikva neben der Delegation Doris Leber dabei, in Nevers Gerhard Voell und in Novara Vito Contento.
Peter Lotak, der gebürtige Pole mit Abitur, seit Jahrzehnten Kroatien-Reisender, fährt uns zuverlässig und ist persönlich sehr angenehm. Es ist ein Glück, wenn man solch einen Mitarbeiter hat.
Wir lassen die Fahrt gemütlich angehen mit einigen zünftigen Pausen, für Brotzeiten ist gesorgt.
19:00 Uhr Ankunft Hotel Turist in Varezdin. Wir werden begrüßt und in Empfang genommen von zwei guten alten Bekannten Friedhelm Piepers (wie könnte es anders sein?): Dr. Damir Mamozic, Frauen-Facharzt mit langjähriger Deutschland-Erfahrung, Ehrenvorsitzender des Freundschaftskreises und wie Friedhelm Pieper , einer der Urväter der Partnerschaft, sowie Dragutin Hains, Berufsdolmetscher und amtierender Vorsitzender des Deutsch-Kroatischen Freundschaftskreises.
Wir haben ein gutes Treffen und man merkt ab der ersten Minute das hohe Vertrauensverhältnis und das tiefe Interesse an den Beziehungen zu Koblenz. Der Begegnung schließt sich im Hotel ein Abendessen an, das ich gerne um 22:30 Uhr abschließe, um mich meinen digitalen Arbeiten zu zuwenden.
Mittwoch 27. August 2014 (In Varazdin, Kroatien)
In der letzten Nacht war heftiger Regen. Damit hatte hier in Kroatien im August niemand gerechnet. Wir wurden deshalb auch am Vormittag mit einem städtischen Wagen abgeholt für einen Termin, zu dem wir regenfrei selbstverständlich zu Fuß gelaufen wären.
Im Rathaus empfängt uns mein Amtskollege Goran Habus. Wir führen ein entspanntes, angenehmes Kennenlernengespräch. Aber es ist selbstverständlich mehr, zumal auch die beiden Vorsitzenden der Freundschaftsvereine dabei sind, Friedhelm Pieper und Dragutin Hains, der uns perfekt professionell dolmetscht.
Ich bemerke zwischen meinem Amtskollegen und mir einige Parallelen: In Varazdin gibt es bereits eine Koblenz-Strasse, in Koblenz-Rauental wird es (vom Stadtrat bereits 2012 beschlossen) eine Varadzin-Straße geben, sobald sie gebaut ist. Wir sind beide bereits einige Jahre im Amt und es ist mein erster Besuch in der Partnerstadt, seiner steht noch aus. Wir haben beide acht Partnerstädte und bezeichnen die unsrige als eine der eher besseren.
Ich nutze die Gelegenheit, mich in aller Form beim Kollegen und den Bürgerinnen und Bürgern für die sehr aktive Unterstützung unseres Ringens um den Erhalt der Seilbahn zu danken.
Überhaupt das Thema BUGA ist allgegenwärtig. Da sich unsere Partnerstadt um die Nominierung „Europäische Kulturhauptstadt“ bewirbt, sind alle an diesem Prozess Betroffenen an unseren Erfahrungen mit dem Management von Großprojekten sehr interessiert, zumal auch der Konzertchef Raymond Rojnik beim Gespräch dabei ist.
Beim Abendessen im kleinsten Kreis mit dem Amtskollegen wird das Gespräch vertieft, wobei es vor allem auch um konkrete Projekte und Vorhaben der beiden Freundschaftsvereine geht. Wir tauschen uns darüber aus, wie wir die Partnerschaft nachdrücklich auf die Zielgruppe “Junge Menschen” verstärken können.
Zwischen diesen außerordentlich angenehmen Terminen stehen noch eine kleine, aber gut besuchte Pressekonferenz, eine Stadtführung mit mehreren Ausstellungsbesuchen und ein Mittagessen auf Einladung des Ehrenpräsidenten des Partnerschaftsvereins in einem Weingut.
Zwischenzeitlich holt mich allerdings immer wieder der “Alltag” ein: Meine digitalen Arbeiten (mit Laptop, IPad, IPhone) sind mit vielen Dutzend Emails zu erledigen, die ich unausweichlich zwischen den Terminen zu bearbeiten habe.
Was bleibt nach dem ersten Besuchstag als Eindruck für den Erstreisenden? Vor allem, dass Varazdin und Umgebung immer wieder eine Reise wert ist. Die Stadt ist attraktiv, die Menschen sind sehr deutschfreundlich und das Essen und Trinken hervorragend. Gern will ich künftig verstärkt Werbeträger dieser Städtepartnerschaft sein.
Donnerstag 28. August 2014 (In Varazdin, Kroatien)
Das Wetter so, wie man sich das für Kroatien im August vorstellt.
Um 5:20 Uhr werde ich wach und führe meine Internetarbeiten fort, die ich gestern um 23:30 Uhr abgebrochen hatte. Es kommen täglich rund 40 Emails aus der Heimat ein, die teilweise durchaus sehr komplizierte Entscheidungen (vor allem in Sachen evm AG und unserem dortigen Partner THÜGA) von mir abverlangen. Aber diese digitale Arbeitsweise ist mir lieber, als wenn ich telefonisch aus den Terminen herausgerissen würde. Während ich also das Notwendige mache, verziehen sich die Wolken zugunsten eines strahlenden Sonnenscheins. Als wir morgens zum ersten Termin aufbrechen, sehen wir die Schönheiten der Stadt im wahrsten Sinne des Wortes in einem ganz anderen Licht.
Der Wetterumschlag ist auch gut für die letzten Tage des bis Sonntag andauernden zehntägigen Spancirfestes in Varazdin. Das Fest kann man sich als so eine Art „Schängelmarkt“ vorstellen. Die ganze Innenstadt ist voller Verkaufsbuden und zahlreicher Bühnen mit kulturellen Angeboten an allen Ecken. Kein Wunder, dass mein Kollege Hochbetrieb hat. Gestern allein hatte er zwei Minister zu betreuen wie er berichtet, zugleich um Verständnis bittend, dass er uns nur temporär betreuen kann. Wir fühlen uns aber keineswegs als “zu kurz gekommen”. Gestern waren wir mit ihm – Empfang und kleines Delegationsessen zusammen gerechnet – vier Stunden beieinander. Also, man sieht schon, welche Bedeutung diese Partnerschaft für die Stadtspitze hat.
Umso mehr sind wir beeindruckt, als uns am Morgen zum ersten Termin OB Goran Habus persönlich mit seinem Privatwagen vom Hotel abholt. Wir besuchen gemeinsam die schöne, lange, neue Strasse „Stadt Koblenz“. Das ist selbstverständlich eine Riesenehre für unsere Stadt, eine Partnerstraße gewidmet zu bekommen. Wir haben das in Koblenz ja auch vor: Der Stadtrat hatte bereits 2012 einen entsprechenden Beschluss für eine geplante Straße am Moselbogen in Rauental gefasst. Und wenn die dann eingeweiht wird, dann gibt das ein großes Wiedersehensfest mit vielen unserer diesjährigen Gastgeber/-innen.
Der Gastgeber-OB zeigt uns stolz ein Neubauensemble, das die Stadt gerade errichtet an der Koblenzer Straße. Wir sind vom hochwertigen Baustandard der Wohnungen ebenso sehr überrascht wie über die geringen Mietpreise. Friedhelm Pieper “juckt” es schon, dort einen Zweitwohnsitz aufzuschlagen …
Anschließend besichtigen wir den Technologiepark, der unserem Technologiezentrum (TZK) sehr nahe kommt. Und er scheint ebenso erfolgreich zu funktionieren.
Von dort geht es in das neu gebaute Hallenschwimmbad, das wir uns wegen des bei uns geplanten Projektes gerne anschauen. Der Projektleiter gibt uns einen guten Hinweis: Im Dachbereich besser keinen Stahl, sondern laminiertes Holz verwenden. Nun, das kann man ja auch bei uns prüfen und ggf. erwägen.
Mittags essen wir mit Vertretern und Vertreterinnen der Stadt und des Technologieparks. Dabei ist auch Renata Papec von der Gewerbekammer, die zusammen mit Friedhelm Pieper dafür gesorgt hat, dass die Partnerschaft auch im Bereich der Gewerbetreibenden gut geklappt hat.
Apropos Essen: Man kann in Varazdin hervorragend essen und trinken, insgesam eher französisch und in den Mengen deutsch hoch zwei.
Deshalb lege ich auch großen Wert auf meine Sporteinheiten, die ich gestern und heute zwischen Mittagessen und Abendtermin einlege. Am Fluss Drau ist herrlich zu Joggen. Gestern ging es rechts lang 7 km, heute links rum 12 km, dabei entdecke ich die wundervolle, faszinierende Flusslandschaft sehr nachhaltig.
Am Abend tauchen wir in das erwähnte Spancirfest ein. Dabei treffen wir auf zwei Damen, die uns offiziell für die Stadtpartnerschaft danken. Dem schließt sich in einem der zahllosen Zelte des Festes ein offizielles Abschlussessen mit unserem Partnerverein an, bei dem auch der Bürgermeister dabei ist.
Der Termin endet – zu meiner Überraschung – mit der Überreichung der „Ehrenbürgerschaftsurkunde“ der Stadt Varazdin an mich. Eine ehrenvolle, nette Geste für jemanden, der sich zwei Tage voll und ganz auf die Partnerstadt eingelassen hat. – Wie immer verabschiede ich mich vorzeitig, um meine digitalen Arbeiten zu erledigen.
Freitag 29. August 2014 (In Varazdin, Kroatien und Rückreise nach Koblenz)
Wir brechen Punkt 8:00 Uhr zur Rückreise nach Koblenz auf.
Unsere Gastgeber vom hiesigen Freundschaftskreis lassen es sich nicht nehmen, uns noch einmal im Hotel in aller Freundschaft zu verabschieden: Dr. Damir Mamozic, Frauen-Facharzt mit langjähriger Deutschland-Erfahrung, Ehrenvorsitzender des Freundschaftskreises und Dragutin Hains, Berufsdolmetscher und amtierender Vorsitzender des Deusch-Kroatischen Freundschaftskreises. Die beiden haben sich viel Zeit für uns genommen, waren praktisch von morgens bis abends mit uns zusammen. So entstehen Freundschaften und bilden sich Vertrauensverhältnisse. Wenn es die beiden einmal nicht mehr geben sollte und bei uns Friedhelm Pieper nicht mehr zur Verfügung stünde, dann käme die Partnerschaft in schwierige Gewässer. So etwas haben wir ja bei anderen Partnerschaften auch schon erlebt. Aber wir wollen den “Teufel nicht an die Wand malen”.
Ich habe eine schöne Stadt kennen gelernt mit einer deutsch-freundlichen Grundstimmung. Eine Stadt, die allemal eine Reise wert ist. Der nächste große Event dieser Partnerschaft wird unsere Einweihung der “Varazdin-Strasse” in Rauental sein.
Zwischenzeitlich arbeiten beide Vereine an einer Verjüngung der Partnerschaft durch die Komponente Schüler- oder Studentenaustausch. Ich jedenfalls bin durch die Reise sehr motiviert, künftig Gäste aus Varazdin zu empfangen und ihnen unsere schöne Heimatstadt zu zeigen. Ich freue mich schon jetzt auf die Wiederbegegnung mit unseren neuen Freunden.
Auf dem Heimweg bin ich froh, dass wir mit dem Auto unterwegs sind, schon wegen des vielen Gepäcks (darunter auch einige Gastgeschenke), aber auch, weil mich die häusliche Arbeit wieder voll einholt. Ich erledige meine digitalen Akten und führe zahlreiche Telefonkonferenzen, vor allem in Vorbereitung der THÜGA Aufsichtsratssitzung am kommenden Montag in Frankfurt. Insofern ist das Auto für mich im Vergleich zum Flug kein Zeitverlust, sondern im Gegenteil die Chance über längere Strecken zusammenhängend arbeiten zu können. Flug mag zwar schneller gehen, ist aber verlorene Arbeitszeit. Und schließlich waren wir in Varazdin auch ganz froh, mit dem eigenen Dienstwagen selbstständig gewesen zu sein. Deshalb haben wir vor, auch den Besuch unserer beiden britischen Partnerstädte in zwei Jahren mit dem eigenen Dienstwagen zurück zu legen. Zumal Peter Lotak gern Auto fährt und ein fantastischer Langstreckenfahrer und ein äußerst angenehmer Reisebegleiter ist. Letzteres gilt auch für Friedhelm Pieper. Mit solchen Männern vier Tage auf engstem Raum und täglich 16 Stunden und länger zusammen zu sein, ist eine echte Freude (ich hoffe, die beiden finden irgendwann einmal diese Zeilen im Internet, gesagt habe ich jedenfalls nichts).
Schon nach 45 Minuten passieren wir die Grenze nach Slowenien, nach weiteren 90 Minuten die Grenze nach Österreich. Gegen 12:30 Uhr (bis dahin voll im Plan) passieren wir die deutsche Grenze, was die Internetnutzung und das Telefonieren preiswerter macht.
Um Nürnberg und ein zweites Mal um Frankfurt herum behindern uns erwartungsgemäß Staus. So freuen wir uns, als uns schließlich gegen 19:30 Uhr die Heimat zurück hat und die Rückreise an einem Freitag mit elfeinhalb Stunden nur eine halbe Stunde länger dauerte als die Hinreise. Wir sind auch rechtzeitig genug Zuhause, damit ich ganz entspannt, ganz solo mit meiner Frau in meinen Geburtstag hinein feiern kann.
Also noch einmal: Vielen Dank, liebe Gastgeber und liebe Reisebegleiter für diese tolle Partnerschaftserfahrung. Varazdin hat sich Mühe gemacht. Koblenz wird sich revanchieren. Ich werde heute um Mitternacht ein Gläschen auf Euch trinken und da wird nicht Cola Light drin sein …
Samstag 30. August 2014
Ich feiere meinen 63. Geburtstag im engsten Familien-, Nachbarschafts- und Freundeskreis.
Sonntag 31. August 2014
Zur Erledigung der wegen der Auslandsreise liegen gebliebenen Akten und zur Vorbereitung der Stadtvorstandssitzung am Montag begebe ich mich für einige Stunden ins Rathaus.
Trierer Wohnprojektes “Schammatdorf”,
Foto: Privat
Mit Doppelklick bitte Foto vergrößern
Fotos: Joachim Hofmann-Göttig
Mit je Doppelklick bitte Fotos vergrößern
Straße “Stadt Koblenz” in Varazdin
Technologiepark in Varazdin
Beide OB´s Koblenz/Varazdin Hofmann-Göttig/Habus mit Friedhelm Pieper
Friedhelm Pieper zeigt die an OB Hofmann-Göttig überreichte”Ehrenbürgerschaftsurkunde” der Stadt Varazdin
Fotos: Joachim Hofmann-Göttig
Mit je Doppelklick bitte Fotos vergrößern
Blick aus dem Hotelzimmer auf die Koblenzer Partnerstadt Varazdin/Kroatien
Goran Habus, Oberbürgermeister der Koblenzer Partnerstadt Varazdin/Kroatien
Koblenzer Stadtwappen auf dem Rathausplatz der Koblenzer Partnerstadt Varazdin/Kroatien
Vier-Tage-Aktenstapel auf dem OB-Rathaus-Schreibtisch nach Rückkehr von der Städtepartnerschaftsreise aus Varadzin/Kroatien

Mit Fotos








Comments are closed