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Montag  8. September 2014
Ein typischer, interner Büroarbeitstag: Planungsrunde, Stadtvorstand mit Nachtraghaushaltsberatungen, Telefonate, Rücksprachen, Ältestenrat, Emails, Akten, zwei Stunden-Büroarbeit.

Dienstag  9. September 2014
Auch heute fast nur interne Termine (10), zum Ende des Tages ein öffentlicher Termin: Grußwort bei der Ausstellungseröffnung „Nein zu Hitler“ im Historischen Ratssaal im Rathaus.

Mittwoch  10. September 2014 
Die konstituierende Sitzung des Frauenausschusses des Stadtrats, die von mir geleitet wird, ist ungewöhnlich quirlig mit vielen interessanten Themen, u.a. ein frauenpolitischer Lagebericht aus Sicht des Statistischen Landesamtes. Dieser belegt, dass wir noch eine deutliche Wegstrecke vor uns haben, bis von tatsächlicher Chancengerechtigkeit zwischen Männern und Frauen, insbesondere im Erwerbsleben, gesprochen werden kann.

Donnerstag  11. September 2014
Unter meiner Leitung tagt der Wirtschaftsförderungsausschuss des Stadtrats mit einer umfangreichen Tagesordnung, die wir sehr harmonisch abgearbeitet bekommen.

Freitag  12. September 2014
Mehrere Top-Events an einem Tag: Vormittags haben wir die Gedenkveranstaltung anlässlich des Beginns des Ersten Weltkrieges auf der Festung Ehrenbreitstein mit gleich drei Ministerpräsidenten. Neben der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz ist auch die des Saarlandes und der deutsch-sprechenden Gemeinschaft Belgiens zu Gast. Letzterer – Oliver Paasch – ist erst seit kurzem im Amt, gleichwohl ein guter alter Bekannter, weil wir schon vor zehn Jahren einige Begegnungen hatten. Da war er junger Schulminister und ich Bildungsstaatssekretär. Wir freuen uns über die Wiederbegegnung und verabreden ein Treffen in Belgien, wenn ich mal wieder auf der Durchreise zur holländischen Nordseeküste bin.
Am Nachmittag begleite ich unsere Ministerpräsidentin Malu Dreyer zur IHK zur Eröffnung einer lohnenden Kampagne „50plus“. Ziel der Kampagne ist die Bekämpfung der Vorurteile gegenüber älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen. Eine derartige Kampagne ist richtig und wichtig, erlebe ich es ja am eigenen Beispiel: Ich arbeite als mittlerweile 63jähriger, also älterer “Arbeitnehmer” üblicherweise mindestens 80 Stunden die Woche, regelmäßig, jahrelang. Das Pensum hätte ich dauerhaft als Twen eher nicht durchgestanden…
Am Spätnachmittag halte ich im Namen der fünf Standort-Gesellschafter ein Grußwort bei der Fusionsfeier des Klinikum Mittelrhein, in dem ich mich ausdrücklich bei den 3600 Mitarbeitern/-innen, aber auch beim Rheinland-pfälzischen  Sozialminister Alexander Schweitzer und dem ebenfalls anwesenden Staatssekretär David Langner für die zuverlässige Zusammenarbeit bei dem Projekt bedanke.

Samstag  13. September 2014
Dieser Samstag ist ein wahrer Terminmarathon, auf den ich mich mit einem morgentlichen 11-Kilometer-Lauf vorbereite, der mich über den schon früh morgens gut besuchten Flohmarkt am Deutschen Eck führt.:Zuerst gratuliere ich der Seniorenresidenz Moseltal zum 15. Geburtstag. Da kommen persönliche Erinnerungen auf, weil dort meine Schwiegereltern (Christel und Paul Völpel) und meine Mutter (Martha Hofmann)  bis zum Tode einige Jahre gewohnt  (2004/2006/2010) und wir sie dort sehr eng betreut haben.
Gegenüber, im Schwesternwohnheim Marienhof, gratuliere ich der noch erstaunlich rüstigen Schwester Anna Maria Barzen zum 102. Geburtstag. Dann geht es in die Wohn-Nachbarschaft zum 40-jährigen Bestehen des Caritas-Wohnheims Oberwerth, wo ich nicht nur die Grüße der Stadt, sondern auch die der Nachbarn überbringen kann.
Am Nachmittag halte ich ein Grußwort zum 10-jährigen Bestehen des Vereinshauses der Seepfadfinder, die wir auch mit einer Spende der „JoHo-Schängel-Stiftung“ unterstützt haben. Auf der Durchreise zum nächsten Termin mache ich für 15 Minuten Halt beim Sommerfest der SPD-Koblenz, wo ich, so auch Innenminister Roger Lewentz, ein Grußwort halte.
Dann geht es weiter zur Mitgliederversammlung des Tierschutzvereins, in dem ich Ehrenpräsident und Schirmherr des Neuen Tierheims bin. Ich habe zwei gute Nachrichten im Gepäck: Die GLOBUS-Spende über 50.000 Euro ist angewiesen und auch die Sparkasse Koblenz hat eine Spende zugesagt. Trotzdem müssen wir insbesondere für die Inneneinrichtung auf weitere Spendensuche gehen.
Am Abend nehmen wir an der Saisoneröffnung des Stadttheaters Koblenz mit der famos gesungenen Oper „Samson et Dalila“ teil.

Sonntag 14. September 2014
Keine öffentliche Außentermine, aber umfangreiche Aktenarbeiten, insbesondere die Vorbereitung der Stadtvorstandsklausur mit Vorberatung des Haushaltsentwurfs 2015 und die Erledigung digitaler Akten stehen auf dem Programm.

Moselweiß-Sommerfest der SPD

Foto: Lucky Luxem

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Moselweiß 13.9.2014 - Lucky Luxem

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